Geheimakte Tesla: Wurde Nikola Tesla von einem SS-Agenten auf Befehl von Adolf Hitler getötet?

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Verarmt und unter mysteriösen Umständen verstarb der geniale serbische Erfinder Nikola Tesla 1943 im Alter von 86 Jahren in einem New Yorker Hotel. Er  revolutionierte nicht nur die Welt der Elektrizität, sondern hinterließ auch ein Vermächtnis der Geheimnisse.

Was hatte er wirklich entwickelt, warum musste er sterben und welche Rolle spielte Adolf Hitlers SS-Agent Otto Skorzeny? Von Frank Schwede

Nach Nikola Teslas Tod am 7. Januar 1943 in einem New Yorker Hotel beschlagnahmte laut offiziellen Informationen die US Bundespolizei FBI sämtliche Aufzeichnungen aus seinem Hotelsafe. Ein Vorgang, der bis heute für Spekulationen sorgt. Was glaubten die US Agenten in den Unterlagen zu finden?

Waren Teslas Behauptungen über Todesstrahlen, Gedankenkontrolle und Freie- Energie aus der Atmosphäre nur bloßes Gerede, oder steckten dahinter revolutionäre Durchbrüche, die nicht nur die Welt hätten verändern können, sondern auch den Ausgang des Zweiten Weltkriegs zugunsten Deutschlands?

Am 10. Juli 1934, an seinem 78. Geburtstag, behauptete Nikola Tesla in einem Interview mit der New York Sun, dass er eine „Teleforce-Waffe“ entwickelt habe, einen Partikelstrahl, der so mächtig sei, dass er ganz Amerika auslöschen und Flugzeuge aus einer Entfernung von 250 Meilen abschießen könne.

Tesla bezeichnete seine Erfindung als Friedenswaffe, da er glaubte, dass seine Technologie jede Nation, die im Besitz dieser Waffe ist, unangreifbar machen und damit Kriege für immer beenden würde.

Entgegen anderslautenden Behauptungen, handelt es sich bei Teslas sogenannten Todesstrahlen nicht um einen Energiestrahl, sondern vielmehr um ein hochkomplexes System zur Beschleunigung  von Metallpartikeln auf extreme Geschwindigkeit. Tesla selbst bezeichnete die Technologie als offenes Vakuumrohr mit einer Gasdüsenabdichtung, die es Partikeln ermöglicht, auszutreten.

Moderne Physiker betrachten Teslas Erfindung mit Skepsis und auch der führende Tesla-Biograph Marc Seifer argumentiert, dass Teslas Beschreibung zwar auf einem grundlegenden Verständnis der Teilchenphysik beruhten, aber die praktischen Herausforderungen bei weitem überschätzten.

Die Erzeugung eines kohärenten Partikelstrahls über große Entfernungen erfordert nicht nur enorme Energiemengen, sondern auch präzise Fokussierung und Stabilisierung.

Eine Technologie, die zu der Zeit einfach noch nicht ausgereift war und erst Jahrzehnte später entwickelt und realisiert werden konnte, beispielsweise bei der Entwicklung gerichteter Energiewaffen, die sich heute bereits erfolgreich im Einsatz befinden. (Steiner, Maxwell, Tesla: Die unterdrückten Ideen von Überfluss – Ein tieferer Einblick in unterdrückte Ätherik)

Was befand sich in Teslas Tresor?

Tesla war auch der Überzeugung, dass jeder Gedanke im menschlichen Gehirn ein spezifisches elektrisches Muster erzeugt, das theoretisch messbar und reproduzierbar ist. In einem Interview erklärte Tesla:

„Ich bin überzeugt, dass ein definitives Bild, das im Gehirn durch Gedanken oder Visionen geformt wird, durch Reflex auf die Netzhaut übertragen wird und von dort durch Elektrizität auf eine Platte projiziert werden kann.“

Tesla glaubte, dass diese Technologie nicht nur Gedanken sichtbar machen, sondern auch die Übertragung von Gedanken zwischen Menschen ermöglichen könnte. Auch diese Theorie war ihrer Zeit weit voraus, weil so etwas mit den technologischen Möglichkeiten der 1930-er Jahre unmöglich war.

Aus heutiger Sicht erscheint die Idee weniger fantastisch. Die moderne Neurowissenschaft zeigt bereits, dass Gedanken und Emotionen mit spezifischen elektrischen Mustern im Gehirn korrelieren.

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Brain-Computer-Interfaces können bereits einfache Gedanken in digitale Signale umwandeln und ermöglichen es, gelähmten Patienten Computer oder Prothesen allein durch Gedanken zu steuern. .

Doch zurück zu den Geschehnissen vom 7. Januar. Aus heutiger Sicht erscheint die Beschlagnahme der Aufzeichnungen durch das FBI sowohl verständlich als auch übertrieben. Einerseits war es während des Zweiten Weltkriegs durchaus rational und auch verständlich, potentielle militärische Technologie zu sichern.

Auf der anderen Seite zeigt die jahrzehntelange Geheimniskrämerei, dass die Bundesagenten möglicherweise mehr in Teslas Unterlagen fanden, als sie in der Pressemitteilungen bekannt gaben..

Interessant ist, dass sowohl die Sowjetunion als auch Großbritannien Bemühungen unternahmen, Informationen über Teslas Arbeiten zu erhalten, was ein Indiz ist, dass seine Erfindungen international als strategisch wichtig eingestuft wurden.

Im Visier ausländischer Geheimdienste könnte Tesla seine Konstruktionspläne mit einem Code verschlüsselt haben, um zu verhindern, dass die brisanten Informationen in falsche Hände geraten.

Eine weitere heiße Spur führt möglicherweise nach Deutschland. Der US-Journalist Bill Ryan führte im Rahmen des Projekts „Avalon“ umfangreiche Recherchen über die Hintergründe von Teslas Tod durch und stieß dabei auf ein seltsames Bekenntnisse des berüchtigten SS-Agenten Otto Skorzeny.

Wer ist Eric Berman?

Ryan behauptet, die Informationen von einem gewissen Eric Berman erhalten zu haben, der laut eigener Aussage im Jahr 1999 im Alter von 29 Jahren engeren Kontakt zu Skorzenys Tochter Waltraud hatte.

Weiter behauptete Berman, den damals inzwischen 90-jährigen Skorzeny kennengelernt zu haben, der mit einer neuen Identität durch die CIA in den USA gelebt haben soll.

Auf dem Sterbebett soll Skorzeny im selben Jahr Berman gestanden haben, Nikola Tesla im Auftrag von Adolf Hitler am 6. Januar 1943 gemeinsam mit Reinhard Gehlen ermordet zu haben und anschließend aus Teslas Safe das Testament, die Edison-Ehrenmedaille, seinen Westinghouse-Vertrag, der heute Billionen wert ist, ein Erdbebenmaschinen-Patentmodell, ein Flugscheiben-Patentmodell, Pläne für eine Turbine für einen Wassermotor, für einen weiteren Motor, der kein Öl und Gas benötigt, für Geräte mit Freier-Energie, Perpetuum Mobile, ein Todesstrahl-Gerät, ein elektronisches Unsichtbarkeitsgeräte, Geräte zur Gedankenkontrolle nebst Hunderte Liebesbriefe gestohlen zu haben.

Sollten die Angaben stimmen, ist das politischer Sprengstoff und erklärt den seltsamen Umgang mit Nazi-Verbrechern nach Ende des Zweiten Weltkriegs durch die USA. Doch es kommt noch interessanter. Skorzeny soll Berman neben dem Mordgeständnis noch weitere brisante Informationen mitgeteilt haben. Berman sagt:

„Ich traf mich mit seiner Tochter. Er wusste, dass ich Jude war, und vor allem, dass ich ein ehrenhafter Bursche bin. Er dachte, dass ich etwas unternehmen würde, um die kriminellen Nazis, die offensichtlich mit dem US-Militär kooperierten, der Justiz auszuliefern. Sein Ziel war aber, mit George H. Bush Sr. und den anderen Nazis abzurechnen.“

Skorzeny soll behauptet haben, die wahre Identität von George H. Bush Sr. zu kennen. Laut seiner Aussage soll es sich um den Sohn von Teslas engstem Mitarbeiter, dem Finanzsekretär und Geschäftsleiter George H. Scherff, handeln.

Für Skorzeny waren die Scherffs kein unbeschriebenes Blatt. Er kannte sie aus Deutschland. Er sagte, dass die Nazis durch den Bush-Clan gewissermaßen groß geworden seien.

Auch US-Autor Steven S. Sadlair schreibt in seinem Buch Money Power, dass George H.W. Bush Sr. der Sohn des illegal in die USA eingewanderten George H.W. Scherff war, der als Assistent bei Nikola Tesla tätig war.

Nikola Teslas Erfindungen waren für die Nazis zweifellos von großem Interesse, weil sie dem Glauben verfallen waren, dass sie mit der Todesstrahlen-Waffe den Ausgang des Krieges zu ihren Gunsten hätten bestimmen können.

Am 8. Januar 1943 wurde Tesla tot in seinem Zimmer aufgefunden. Sollte Bermans Aussage tatsächlich der Wahrheit entsprechen, müsste der Safe leer gewesen sein.

Doch warum wird in der offiziellen Erklärung behauptet, dass das FBI die Aufzeichnungen beschlagnahmt hat; war das nur ein Ablenkungsmanöver, um zu vertuschen, dass sich die Aufzeichnungen bereits in den Händen der Nazis befanden?

Sollten Teslas Aufzeichnungen tatsächlich nach Deutschland gelangt sein, würde das erklären, warum nach Ende des Zweiten Weltkriegs führende Nazi-Wissenschaftler im Rahmen der Operation Paperclip in die USA geholt wurden. Auf diese Weise wurden die Dokumente und das Wissen wieder in die USA zurückgeführt.

Kaum das Zimmer verlassen

Ob Nikola Tesla tatsächlich eines gewaltsamen Todes starb, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Biograph John O´Neil schreibt, dass Tesla im Jahr 1942 zwar geistig noch auf der Höhe war, dass aber sein körperlicher Zustand arg zu wünschen übrig ließ. Er soll wohl nur noch selten dass Bett und das Hotelzimmer verlassen haben. O´Neil schreibt:

„Am Morgen des 5. Januar gestattete er dem Zimmermädchen, die notwendigsten Arbeiten auszuführen und gab dann die Anweisung, man möge doch dafür sorgen, dass niemand zu ihm vorgelassen werde, weil er nicht gestört werden wolle.

Das Personal hielt sich strikt an den Auftrag, es erschien keineswegs ungewöhnlich, da Tesla sich immer wieder auch über längere Zeiträume hin absolute Ruhe ausgebeten hatte.

Am frühen Morgen des 8. Januar setzte sich ein besorgtes Zimmermädchen über Teslas Anweisungen hinweg. Sie betrat das Zimmer auf die Gefahr hin, den Unmut des Erfinders auf sich zu ziehen und fand ihn dort tot vor… Der Übermensch war so gestorben, wie er seit jeher gelebt hat – allein.“

Eric Berman soll sein Wissen um Teslas Tod nicht nur im Internet und über verschiedene TV-Sender und Radiostationen verbreitet haben, sondern Skorzenys Geständnis auch an die US-Justiz übergeben haben.

Bermans Angaben werden auch von anderen Quellen bestätigt. Unter anderem von Alexander Putney. In seinem E-Book „Veil of Invisibility“ schreibt er:

„Die drei Nazi-Mörder Skorzeny, Gehlen und George H.W. Bush nahmen am Begräbnis Nikola Teslas teil. Das FBI kolportierte die Unwahrheit, als es die Welt informierte, das Tesla im Schlaf gestorben sei. Einmal mehr: die US Regierung hat Tesla aufgegeben.

Warum? Er war das größte Erfindergenie und bewies immer Loyalität gegenüber den Amerikanern, indem er Geräte erfand, um den Amerikanern zu helfen, sich gegen die Nazis und andere Attacken zu wehren.

Warum hat die US Regierung Nikola Tesla aus den historischen Büchern eliminiert? Um Bushs Geheimnis, den illegalen Pakt mit Hitler, zu schützen und um die umweltfreundliche Freie-Energie-Technologien Teslas vor Amerikas Bevölkerung  und vor der ganzen Welt fern zu halten. Skorzeny und Gehlen übergaben die gestohlenen Erfindungen Hitler in Berlin, der erfreut war über die erfolgreiche Aktion.“

Das Geheimnis von Otto Skorzeny

Laut Putney gab es auch nach Ende des Zweiten Weltkriegs eine geheime Nazi-Bruderschaft. Laut Otto Skorzeny trug sie den Namen „Bruderschaft der arischen Nationen“.

Ihr gehörten Nazi-CIA-Agenten an, einschließlich Adolf Hitler, George H. Scherff, Martin Bormann, Reinhard Gehlen, Walter Rauff, Alois Brunner, Joseph Mengele, August Hirt und Otto Skorzeny an. Interessant ist, dass auch Adolf Hitler in dieser Liste aufgeführt ist, obwohl er 1945 Selbstmord begangen haben soll.

Putney schreibt, dass sich alle Mitglieder der Bruderschaft in den Vereinigten Staaten wiedergefunden hätten und Nachbarn an der Boynton-Küste in Florida gewesen seien.

Zahlreiche Mitglieder des Nazi-Spionagerings hätten sich über Jahre selbst ihrer kriminellen Machenschaften gerühmt, indem der CIA ihre lukrativen kriminellen Drogen- und Waffengeschäfte koordinierte.

Laut Wikipedia sind die meisten NS-Verbrecher entweder direkt nach Kriegsende ums Leben gekommen oder später verstorben. Doch laut Skorzenys Aussage, wurden die Todesdaten offenbar gezielt gefälscht.

Wikipedia schreibt, dass Otto Skorzeny am 5. Juli 1975 in Madrid verstarb. Doch wie konnte er 1999 Eric Berman gestehen, Nikola Tesla ermordet zu haben?

Es gibt noch weitere Ungereimtheiten in Bermans Aussagen. Berman behauptet, im Jahr 1999 29-jährig einen freundschaftlichen, möglicherweise sogar intimen Kontakt zu Skorzenys einzige Tochter Waltraud gehabt zu haben.

Die heute als Waltraud Riess in Wien lebende Regisseurin war 1999 bereits 59 Jahre alt. Dass Berman mit ihr in irgendeinem Bekanntschaftsverhältnis stand,  ist möglich, dass sie seine Freundin war, eher unwahrscheinlich.

Im Internet ist der besagte Eric Berman ein Phantom. Über ihn ist außer im Zusammenhang mit „Projekt Avalon“ nichts zu finden. Auch wenn Otto Skorzeny ein Kriegsverbrecher und am Ende sogar ein Hochstapler war, ist es eher unwahrscheinlich, dass er seinen Tod vorgetäuscht hat.

Warum sollte er das im Jahr 1975 noch tun, wo er das schon viel früher hätte tun können? In Ost-Deutschland wurde Skorzeny 1962 nach Erscheinen des Enthüllungsbuches Die Jagd nach dem Narbengesicht vorübergehend einem breiten Publikum bekannt.

Autor Julius Mader bezeichnete Skorzeny als abgetauchten Kalten Krieger des Adenauer-Regimes. In Wahrheit hat sich Skorzeny nie versteckt. Er schulte Spezialkräfte, verkaufte sich mit Erfolg jedem Regime.

Im Jahr 1962 berichtete die israelische Zeitung Haaretz, dass Skorzeny Anfang 1962 auch vom israelischen Geheimdienst Mossad verpflichtet worden sei. Bis heute ist aber nicht klar, welche Geschichte stimmt und welche nicht.

Das Superschurke Otto Skorzeny Jahrzehnte nach seinem Tod in Bill Ryans Enthüllungen ein seltsames Comeback als Mörder von Nikola Tesla erfährt, mag auf den ersten Blick verwirrend sein, auf den zweiten sollte das in Zeiten eines eiskalten Informationskrieges nicht weiter wundern. In einem Statement vom 5. März 2010 gelobt Ryan zwar:

„Ich werde die besten Informationen und Inspirationen zur Verfügung stellen, die ich in die Hände bekomme…“

Das soll nichts heißen, das haben vor ihm bereits viele andere Enthüllungs-Autoren behauptet, wo sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass die Informationen hinten und vorne nicht stimmen, dass Namen erfunden und Tote zitiert wurden, die man nicht mehr befragen kann.

Das soll nicht heißen, dass auch Bill Ryan eine Räuberpistole erzählt, vielleicht stimmt ja zumindest ein Teil davon – eins aber tut der Autor in jedem Fall: er regt an, weiter Fragen zu stellen.

Tatsache ist: Der Tod von Nikola Tesla hinterlässt bis heute mehr Fragen als Antworten. Starb er eines natürlichen Todes aufgrund schlechter Gesundheit, oder eines gewaltsamen?

Diese Frage endgültig zu klären dürfte heute schwierig sein, weil es keine Zeitzeugen mehr gibt – außer man erfindet sie mit viel Fantasie und vermischt Fakten und Fiction. Ob das in Bill Ryan auch tat, möge jeder selbst entscheiden.

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 17.12.2025

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