Das Montags-Kind und seine Entwicklung

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Der Montag wird vom Mond regiert, sowie astrologisch dem Zeichen Krebs zugeordnet. Sein Element ist das Quellwasser, sein Motto lautet: „Ich suche mich durch mein Fühlen.“

„Ich bin das fürsorgliche, mütterliche Licht der Geborgenheit, das alles zärtlich verschönt, dem es sein Lächeln schenkt, das sich zwar unablässig verwandelt und dennoch stets gleich ist. Dieses sanfte Licht erhellt, doch es erwärmt niemals.“

Das dazugehörende Bild, gemalt von Johanna van Toledo zeigt das Krebs-Zeichen vom Planeten Mond beherrscht und dem Element Wasser zugeordnet. Das Krebs-Prinzip ist gekennzeichnet von den folgenden Begriffen: Fürsorge, Familiensinn, Mütterlichkeit, Geduld (Schnecke, Skarabäus), Intuition, Dualismus (Krebs lebt sowohl auf dem Land als auch im Wasser), Tapferkeit und Entschlossenheit (Scheren des Krebses). Seine Farben sind u.a. weiß, grün-blau, silbern und ein wässriges rosa, seine Pflanzen sind u.a. die weiße Lilie und die Tulpe, denn sie nimmt viel Wasser auf; außerdem gehört hierzu die Bachblüte Clematis (weiße Waldrebe; sie erscheint auf dem Bild hinter der Göttin Isis) und der Leuchtturm, der für alle, die Hilfe suchen, sichtbar ist.

Schon wenn ein am Montag geborener Mensch auf die Welt kommt, schaut er in die Runde und sagt: „Hier bin ich also, was soll ich denn nun tun? Diese Welt ist so groß, und sie beherbergt noch so viele andere Menschen außer mir, die überhaupt nicht auf meine besonderen Bedürfnisse eingehen; sie eilen nicht sogleich herbei, um mich zu trösten, wenn ich Tränen vergieße und sie fordern allerhand Dinge von mir. Was wird wohl sein, wenn ich ihnen nicht geben kann, was sie wollen? Werden sie mich dann trotzdem noch lieben? Was wäre, wenn ich eines Tages keine Nahrung mehr finde? Und keine Quelle mehr da ist, aus der ich trinken kann.“

Dies meint: Die Sorgen des am Montag geborenen Menschen, eines Tages nicht mehr genug zu essen zu haben, sind für ihn real. Und schließlich: wie soll sich denn ein Kleinkind zu einem gesunden Erwachsenen entwickeln, wenn ihm lebenswichtige Nährstoffe – und vor allem Zuneigung – vorenthalten bleiben?

Daher vergißt er auch später niemals, daß er nicht nur ein Abkömmling seiner Sippe ist, sondern auch Mutter oder Vater seiner eigenen Familie. Es genügt ihm also nicht, so meint er, sich nur seinen eigenen Nahrungsvorrat anzuschaffen, sondern er muß „auch“ für alle sorgen, die abhängig von ihm sind. Dies bereitet ihm oftmals noch mehr Ängste und Sorgen. „Ich muß etwas für mich zur Seite legen“, sagt er sich, „ganz gleich, welche Bedürfnisse die anderen haben. Und überhaupt, wer soll denn aus dem Haus gehen, arbeiten und den Lebensunterhalt für die Familie verdienen, falls ich irgendwann vor Hunger geschwächt sein sollte?“

Aus diesem Grund ist dieser Archetypus von Natur aus ein „Hamsterer“. Bei ihm findet man immer eine extra Tüte Milch oder höchstwahrscheinlich einen ganzen Karton, den er für den Notfall – der bei ihm immer kurz bevorsteht – bereitgestellt hat. „Was ist, wenn ich krank werde und nicht einkaufen gehen kann, wovon sollen wir denn dann leben?“ Er kommt also zu dem Schluß: „Darum lege ich lieber heute schon einen Vorrat an. „Denn was ist, wenn nächste Woche die Molkerei streikt und ich keine Milch mehr für mein Baby bekommen kann? Besser, ich schaffe mir etwas Milchpulvervorrat an“, denkt er weiter. „Was ist, wenn … Was ist, wenn … Was ist, wenn wirklich? Man weiß nicht genau … wer kann es schon wissen … vielleicht … es könnte sein, daß …“

Der am Montag geborene Mensch denkt unablässig in dieser Art des subjektiven Konjunktivs. Er versteht seine Umwelt grundsätzlich aus gefühlsmäßiger Sicht, was bedeuten kann: bei seiner angeblichen Logik bzw. Intuition handelt es sich in Wirklichkeit um hochsensible Gefühlswahrnehmungen.

Falls der am Montag geborene Mensch spirituell weit entwickelt ist, kann er hervor-ragend mit übersinnlichen Energien umgehen. Andernfalls können seine Befürchtungen und Sorgen bei ihm sogar Panik auslösen, denn diese Menschen denken nicht, sie fühlen. Gelegentlich reagieren sie ungewöhnlich zynisch und angriffslustig; sofern kein logischer Damm vorhanden ist, der ihre gefühlsgeladenen „Wassermassen“ aufhält oder umleitet.
Montagsgeborene wirken auf andere Menschen manchmal schüchtern und/oder träge, denn sie zeigen sich beeindruckbar und passiv.

Selten tun sich die männlichen Archetypen durch Mut oder Waghalsigkeit hervor und „Montagsfrauen“ fühlen sich einerseits zwischen ihrer Rolle als gluckenhafte, be-schützende Mutter und andererseits als abhängiges Baby hin und her gerissen. Doch dieser Eindruck täuscht und besteht nur äußerlich; denn sie sind keineswegs untätig. Ihnen liegt einfach nichts daran, deutlich zu zeigen, womit sie sich beschäftigen.

Man sollte verstehen, daß mondbetonte Menschen oftmals befürchten, festgenagelt oder gefangen zu werden. An sich sind sie ja als „Krebse“ sehr aktiv, doch an welcher Stelle ist das Wasser am unbeständigsten? Natürlich unterhalb der Meeresoberfläche oder in den tiefen Unterströmungen, die sich im Ozean Tausende von Meilen ausbreiten. Obwohl „Krebse“ oft den Eindruck erwecken, bloß herumzuhängen, sollte man sie trotzdem niemals unterschätzen. Man könnte annehmen, der „Krebs“ vergeude eine Menge Zeit, wenn er seine Zickzackspuren im Sand hinterläßt. Es gelingt ihm jedoch, seine Beute zu fassen und mit unvergleichlicher Zähigkeit festzuhalten.

Beispiel: Der „Krebs“ trägt sein Haus auf seinem Rücken und auch seine Artgenossen sind außerordentlich erfindungsreich und richten sich ihr Heim überall dort ein, wo sie hinkommen und schaffen sich so eine Basis für ihre Unternehmungen. Dem Montags-geborenen ist sein Zuhause also sehr wichtig. (Das früheste Umfeld des Kindes ist sein Elternhaus.) Damit verbindet er seine ersten eigenen Sachen und Erinnerungen. Daheim, so glaubt er, findet er ebenfalls Sicherheit, die Zuneigung seiner Mutter (Großmutter oder anderen versorgenden Menschen), die einen unbegrenzten Vorrat an Liebes-Nahrung bereithalten. In all seinen Beziehungen läßt er also niemals das Prinzip der Vorratshaltung und des Brotverdienens außer acht.

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Das Heim steht für die Erinnerung an die Vergangenheit, die Wurzeln und den eigenen Ursprung. Astrologisch betrachtet ist der mondbezogene Typus wie ein heranwachsendes Kind, das seine Schritte ins helle Sommerlicht macht (das Individuum, das sich nicht leicht im normalen Gesellschaftsleben hervortut). Immer, wenn sich der montags-geborene Mensch einsam fühlt oder die Sicherheit seiner Erinnerungen braucht, wird er automatisch an sein Zuhause und/oder an seine Jugenderlebnisse zurückdenken.

Will er eine Weile lang traurig oder melancholisch sein, wird er sich an einen Vorfall erinnern, in dem er das „unschuldige Opfer“ einer grausamen Ungerechtigkeit war. Möchte er sich behaglich und sentimental fühlen, ruft er sich seine erste Liebe ins Ge-dächtnis zurück.

Er kann sich mit erstaunlicher Genauigkeit an Ereignisse erinnern und ist imstande, sich Gerüche, Farben, Worte und Gefühle aus allen seinen Begegnungen wieder wachzurufen.
Wie groß sein Haus auch sein mag, ein mondbetonter Mensch wird stets ein kleines Zimmer haben, das er gern für sich allein behält. In seiner „Schale“ (Krebs) bewahrt er alle seine Souvenirstücke und gesammelten Schätze auf. Er braucht also einen sicheren Ort, wo er seinen Erinnerungen nachhängen und träumen, doch auch vielfach schöpferisch tätig sein kann.

Wenn er sich in seinem Zimmer aufhält oder sich hinter einer Schale gefühlsbedingter Schwierigkeiten verschanzt hat, sollte man ihn nicht stören, sondern so lange in Ruhe lassen, bis er sich aus eigenem Antrieb wieder ins Abenteuer stürzt. Ein vorschneller Eingriff in seine stark begehrte Privatsphäre, veranlaßt ihn, sich noch länger in die Innenwelt seines „Schneckenhauses“ zurückzuziehen.

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Montagsgeborene mögen also eine Vorliebe für Abgeschiedenheit an den Tag legen, in Wirklichkeit teilen sie jedoch ihre Welt gern mit anderen. Man muß also erst das Ver-trauen eines Montagsmenschen gewinnen, um an seinen geheimen Träumen teilhaben zu dürfen. Möglicherweise gibt er sie ohne weiteres preis. Wenn er sich jedoch betrogen fühlt, vergißt er diesen persönlichen Verrat nie. Er kann vielleicht vergeben, doch niemals vergessen.

Dieser Typus hält gerne an Dingen fest und für ihn besteht kein Unterschied zwischen der Erinnerung und dem Gegenstand an sich (es sei denn, er trauert um dessen Verlust). Die Erinnerung an eine Verletzung geht ihm nie verloren. Er kann diesen Schmerz hervor-holen und ihn so sorgfältig und behutsam untersuchen wie ein Philatelist seine Lieblingsbriefmarke. (Achten wir also darauf, wie wir mit einem Montagsgeborenen sprechen, denn er ist äußerst empfindlich!)

In der Welt der meisten Montags-Menschen gilt vorwiegend der Grundsatz „zuerst komme ich.“ Sie sind wohl bereit, anderen zu gestatten, sich in ihrem Haus aufzuhalten, doch man sollte ihre Spielregeln einhalten. Und dazu sind folgende Regeln wichtig: stets gebührende Aufmerksamkeit und Fürsorge sowie das Gefühl vermitteln, gebraucht und geliebt zu werden. Denn montagsgeborene Menschen sind von Natur aus unsicher und spielen manchmal seltsame Spiele, um die Treue ihrer Mitmenschen unter Beweis zu stellen, die behaupten, sie zu lieben.

Es versteht sich von selbst, daß diese Archetypen sich ganz natürlich zur Elternschaft eignen, große Freude an ihren Kindern haben und gut für sie sorgen. Sie müssen sich allerdings davor hüten, ihren Nachwuchs über die Maßen zu beschützen und aus lauter „Affenliebe“ zu erdrücken; denn dadurch wird dem Kind die Gelegenheit genommen, durch eigene Fehler seine Lektionen zu lernen.

Wichtig: Erst wenn der am Montag geborene Mensch sich sicher ist, daß sein Heim und seine Familie in guter Obhut sind, begibt er sich in die Welt der Gesellschaft, um an andere Beziehungen (z.B. Geschäftsbeziehungen) anzuknüpfen. Wer unter Montags-einfluß steht und als Kind unter häuslichen Schwierigkeiten zu leiden hatte, tut sich ziemlich schwer, Freunde zu gewinnen.

Wer eine Erziehung genossen hat, die es ihm erlaubt, seine mitmenschlichen Gefühle an die Oberfläche zu bringen und zu entfalten, bewährt sich durchaus als mitfühlender und vertrauenswürdiger Freund, dessen Treue Jahre überdauert. Mit jedem neuen gemeinsa-men Erlebnis verstärkt sich seine Zuneigung. Er respektiert das Alter und liebt es, zusammen mit Freunden Anekdoten aus der guten, alten Zeit auszutauschen. Sein Sinn für Humor ist allseits bekannt.

Eines der Hauptziele sollte das stete Bemühen sein, stärker in der Gegenwart zu leben, denn als Montagsmensch hat man die Angewohnheit, sich über den Ausgang einer Sache Sorgen zu machen, ehe sie überhaupt in Angriff genommen wurde. Es ginge diesem Typus viel besser, wenn er im Hier und Jetzt lebte. Hierzu gibt es einen Satz, der da lautet: “Es gibt zwei Tage in der Woche, wo „sich sorgen“ nicht hilft: 1. das Gestern und 2. das Morgen – nur heute kann ich etwas ändern und mir Ziele setzen. Die Zukunft gründet in der Gegenwart, d.h. was man im Jetzt denkt und tut, bestimmt die Art der zukünftigen Gedanken und Handlungen.“

Zusammenfassend könnte man sagen, die Eigenschaften des am Montag geborenen Menschen sind:

  • überaus feinfühlig, doch auch angriffslustig und zynisch
  • mitfühlend und hilfsbereit, zuweilen jedoch auch übertrieben selbstsüchtig
  • familienbewußt bis hin zu sippenverhaftet und snobistisch
  • tiefes mitmenschliches Verständnis, allerdings auch ich-bezogenes Verhalten

Es sucht also vor allem – wie wir schon gelesen haben – Liebe und ein ruhiges Leben, denn diese Jungen und Mädchen sind äußerst empfindsam bzw. empfindlich.

„Mein Zuhause, mein Nest … mein Schutz vor dem Wirbelsturm.”
(Elizabeth Bishop)

PDF mit dem gesamten Text.

Hier können Sie Ihren persönlichen Wochentag finden.

Doch eines bleibt, das Ich-bin-das-ich-bin finden wir in der Tiefe unseres Herzens, vereint mit der Stille des Atems, dann nehmen wir die Stimme unseres Seins wahr.

Erfühle Deinen eigenen Weg.

Quellen: PRAVDA TV/kosmowissen.de vom 12.05.2014

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