Der Irrtum in Sachen Energie: Warum Erdöl und Erdgas unerschöpflich ist (Video)

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Wer vor der Endlichkeit fossiler Brennstoffe warnt, ignoriert die Fakten: Tief in der Erdkruste befindet sich ein unbegrenztes Energiereservoir. Denn austretende Gase auf dem Meeresgrund und aus den Festlandsockeln beweisen, dass dort wertvolles Methan in riesigen Mengen vorhanden ist.

Jüngste Forschungen zeigen auch, dass sich die natürlichen Erdöllagerstätten periodisch regenerieren und neu mit Öl auffüllen. Von der allgemein prophezeiten Energiekrise kann folglich keine Rede sein. Geschweige denn von der von Menschen gemachten Klimakatastrophe – schließlich entweichen neben Methan weitere Gase aus geologischen Schichten.

Sie allein machen 50 Prozent der in Klimamodellen berechneten Mengen an Propan und Ethan aus. Diese Tatsache ist bislang so gut wie unbekannt, und somit wird in den Umweltdebatten auch nicht berücksichtigt, dass eben jene klimabestimmenden Prozesse mit menschlichem Verhalten nichts zu tun haben.

Als 1973 im Zuge der Ölkrise autofreie Sonntage angeordnet wurden, sagte man das Ende aller Erdölvorräte spätestens für das Jahr 2000 voraus. Sofort schnellten die Energiepreise in die Höhe. Tatsache ist aber, dass sich die Erdöllagerstätten ständig regenerieren und es heute mehr Erdölvorräte gibt als je zuvor.

Eine andere Drohkulisse baut der UN-Klimarat auf, der uns noch bis 2016 Zeit gab, um eine Klimakatastrophe abzuwenden. Doch die Klimamodelle, auf denen die Prognose basiert, sind angreifbar: Sie gehen u. a. davon aus, dass „Klimagase“ wie Methan, der Hauptbestandteil von Erdgas, oder auch Ethan ausschließlich biologisch erzeugt werden – 70 % davon werden den Menschen zugerechnet.

Wie kann es dann aber sein, dass auf vielen lebensfeindlichen Himmelskörpern massenhaft Kohlenwasserstoffe, zu denen die Klimagase gehören, entdeckt werden? Gibt es dort unbekannte Bioorganismen oder sind die Prämissen der Erhebungen falsch? Wahrscheinlicher ist Letzteres.

Denn nachweisbar ist, dass es auch auf der Erde zu erheblichen Ausgasungen von geologischen Schichten kommt, welche aber in den Klimastudien komplett vernachlässigt wurden. Diese Emissionen machen, wie eine neueste wissenschaftliche Untersuchung bestätigt, rund 50 Prozent der ursprünglich veranschlagten Menge aus – ein Energiepotenzial, das bislang ungenutzt blieb.

Mit wissenschaftlichen Spürsinn, zwingendem Sachverstand, überraschenden Fakten und vor allem Mut zu neuen Denkansätzen entlarvt Hans-Joachim Zillmer in „Der Energie-Irrtum“ (Bestseller bei Amazon als Nr. 1 im Bereich Energiepolitik im Dezember 2017, Januar und Februar 2018) gängige Annahmen zur Energieproblematik als Irrtümer.

Er bringt offiziell anerkannte Denksysteme wie das Klimamodell des IPCC ins Schwanken und belegt, dass die Sonne – nicht der Mensch – das Klima steuert und dass die Entstehung von Kohlenwasserstoffen nicht organisch, sondern abiogen verläuft. Damit ist der Nachschub an Erdgas und Erdöl nicht mehr von der begrenzt eingelagerten Biomasse abhängig – ergo unerschöpflich.

Ein faktenreiches Lehrstück, das die Welt und unser menschliches Tun neu definiert und in der heutigen Zeit der Unsicherheit vielverheißende Zukunftsaussichten eröffnet.

Interview (2014)

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Wie Raumsonden-Daten aus den letzten Jahren bewiesen, kommen Kohlenwasserstoffe, wie Methan und Ethan in unserem Sonnensystem massenhaft vor. Auf Himmelskörpern, wie etwa dem Saturnmond Titan, gibt es jedoch keine biologischen Prozesse, die dafür als Ursache in Frage kommen.

Hans-Joachim Zillmer vertritt die These, dass Kohlenwasserstoffe nicht das Produkt biologischer Vorgänge sind, sondern prinzipiell anorganisch (abiogen) entstehen. Sehr geehrter Herr Zillmer, eigentlich werden Erdöl, Erdgas und Steinkohle als fossil bezeichnet und wären damit endlich.

Der Untertitel zu Ihrem Buch ›Der Energie-Irrtum‹ spricht davon, dass Erdöl und Erdgas unerschöpflich sind, behauptet also genau das Gegenteil.

Hans-Joachim Zillmer: Ich habe meine Überzeugung in den letzten 15 Jahren um 180 Grad geändert. Früher glaubte man, dass nur auf der Erde Kohlenwasserstoffe, aus denen die fossilen Brennstoffe bestehen, vorkommen. Aber in den letzten Jahren hat sich herausgestellt, dass Kohlenwasserstoffe, insbesondere Methan als einfachster Kohlenwasserstoff, überall im Universum und auch auf Planeten, Monden und Kometen in unserem Sonnensystem nicht nur existieren, sondern sich ständig erneuern müssen, da Methan zum Beispiel in unserer Atmosphäre alle 14 Jahre die Hälfte seiner Menge verliert. Da dies im Universum ohne biologische Prozesse passiert, sollte die Erde keine Ausnahme sein.

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Es ist anerkannt, dass Torf und Braunkohle aus abgestorbenen Pflanzen entsteht. Bei Steinkohle ist man der Auffassung, dass diese durch immer mehr zunehmenden Druck in großer Tiefe aus Braunkohle entstand. Nun findet man aber in Steinkohle beispielsweise fein gegliederte einzelne Blätter von Bäumen. Ist das nicht ein Widerspruch?

Zillmer: Ja, denn falls Steinkohle durch einen sogenannten Inkohlungsprozess unter Druck- und Hitzeeinfluss aus Braunkohle entstanden sein soll, können nicht einzelne Blätter eines Baums innerhalb eines Flözes komplett erhalten bleiben, während von den restlichen Blättern oder vom kompakten Baumstamm nichts übrig bleibt. Im Allgemeinen stellen die in Steinkohle enthaltenen Fossilien »Infusionsfossilien« dar. Dies bedeutet, dass die Struktur zum Beispiel von einem Blatt vielleicht zu 90 Prozent ausgefüllt wurde und zwar von dem Kohlenstoff, der dieses auch umgibt und aus dem die Steinkohle besteht.

In struktureller Hinsicht unterscheidet sich Steinkohle deshalb scharf von Torf und Braunkohle. Braunkohle ist nicht der Vorläufer von Steinkohle und es gibt auch keine Zwischenstufen. Alte Geologen glaubten noch um 1900, dass Steinkohle ein Mineral wie Quarz oder Feldspat ist, bevor der deutsche Botaniker Henry Potonié (1905) die Kehrtwende einleitete, weil er isoliert feingliedrige Blätter in Steinkohle entdeckte.

Gab es überhaupt von der Masse her genug genügend Biokörper beziehungsweise Bäume in Torfmooren, um als Ausgangsstoff für Kohle dienen zu können?

Zillmer: Aus rein biogeografischen Gründen kann das pflanzliche Material für die Bildung von Steinkohle-Vorkommen nicht von tropischen Wäldern stammen. Ein 100-jähriger Wald würde lediglich Material für eine etwa zwei Zentimeter dicke Kohleschicht liefern. Auch falls die gesamte Festlandsfläche der Erde vollflächig mit Torfmooren bedeckt gewesen wäre, reicht dies bei Weitem nicht aus, um alle Steinkohlenlager entstehen zu lassen. Hinzu kommt, dass sicher nicht alle Bäume unter Luftabschluss vergraben wurden und gleichzeitig der benötigte Druck und die erforderliche Hitze zur Verfügung standen.

Entsprechend würde sich die mit Torfmooren zu bedeckende Fläche erhöhen. Ein unrealistisches Szenario. Außerdem, betrachtet man etwa das Ruhrgebiet, so kommen wohl an die 1000 übereinander liegende Einzelflöze zusammen. Diese würden 1000 separaten Torfmooren entsprechen, die unabhängig voneinander an der gleichen Stelle separat übereinander entstanden sein müssten – ein unvorstellbarer Gedanke! Es gibt weitere Widersprüche wie die Auftrennung der Flöze an deren Ende. Steinkohle kann daher nicht aus biologischem Material entstanden sein.

Ein weiterer Hinweis, dass mit der Lehrmeinung zur Entstehung von Steinkohle etwas nicht stimmt, kann darin gesehen werden, dass in Steinkohleflözen Trittspuren von Dinosauriern gefunden wurden.

Zillmer: Ja, dieser Fakt ist kaum bekannt. In Kohlegruben im Westen der USA wurden Trittsiegel von Dinosauriern auf, sowie unmittelbar unter, aber nicht innerhalb von Steinkohleschichten entdeckt. Dies bedeutet, dass diese Tiere bereits vor und dann sogar nach Bildung dieser Steinkohle an demselben Ort umherliefen beziehungsweise existierten. Dinosaurier sind einerseits also älter als diese Steinkohle und andererseits jünger, obwohl diese Kohle geologisch vielleicht 200 Millionen Jahre älter sein soll! (Evolutionslüge: Dinosaurier und Darwins Irrtum (Videos))

Interessant ist weiter, dass Dinos auf der Kohlenmasse umherliefen und sogar in diese einsanken. Dies war möglich, weil Flöze unmittelbar den Grund von Seen bildeten, wie Ablagerungen zeigen. Also wateten beziehungsweise schwammen Dinosaurier in Seen und hinterließen Trittsiegel in einer noch in Bildung befindlicher plastischer Steinkohle, die also die oberste geologische Schicht bildete. Deshalb kann Steinkohle nicht aus Braunkohle entstanden sein, da definitiv der erforderliche Druck und die nötige Hitze fehlten.

Das Fazit heißt, Steinkohle entstand einerseits als Kohlenstoff-Masse ohne jemals Braunkohle gewesen zu sein und ist andererseits wesentlich jünger als bisher angenommen. Wie mir Navajos berichteten, koexistierten ihre Vorfahren mit riesigen Tieren, die jedoch nicht an Land, sondern in Seen lebten. In ehemaligen Seegründen, die heute Wüstenboden bilden, konnte ich regelrechte Pfade mit vollständig erhaltenen Dinosaurier-Trittsiegeln und daneben befindliche versteinerte Kothaufen dokumentieren, zu sehen in meinem DVD-Film ›Kontra Evolution‹ und in dem Buch ›Die Evolutions-Lüge‹ (Kontra Evolution: Älteste Höhlenmalereien in Spanien lassen Forscher rätseln (Videos)).

Demzufolge schwammen Dinosaurier noch vor wenigen tausend Jahren in Seen, deren Boden unter anderem weiche Kohleschichten bildeten. Damit ist aber wiederum belegt, dass Steinkohle abiogen und nicht biogen entstand, allein aus Zeitmangel. Außerdem muss das Alter dieser Steinkohle in Jahrtausenden, aber nicht zig Millionen Jahre und mehr angegeben werden.

Wo Uran ist, muss auch Blei sein, da dieses das Endprodukt des radioaktiven Zerfalls darstellt. In Steinkohle wurde jedoch viel zu wenig Blei gefunden, um ein hohes geologisches Alter plausibel erscheinen zu lassen. Dies würde dann auch einer Entstehung aus organischen Substanzen widersprechen.

Zillmer: Das ist richtig. Steinkohle entstand in vielen Fällen erst vor wenigen tausend Jahren. Dies wird durch eine Untersuchung bestätigt, da in einer sich über weite Gebiete Nordamerikas erstreckenden Schiefer-Formation, der ›Chattanooga Shale‹, das Verhältnis von Uran zu Blei um den Faktor 1000 zu hoch ist. Dieser Schiefer soll aus dem Steinkohlezeitalter stammen und 360 Millionen Jahre alt sein. Forscher kamen zu dem Schluss, dass diese geologische Formation deshalb nur einige tausend Jahre alt sein kann. Der Chattanooga Shale ist geeignet, um als Quelle von Öl- und Gasfeldern zu dienen.

Ein weiteres Rätsel ist, dass angeblich aus organischen Stoffen entstandene Steinkohle und Erdöl Uran in beträchtlicher Menge enthalten ist.

Zillmer: Es ist tatsächlich ein offiziell nicht diskutiertes Rätsel, warum in Erdöl und Kohle radioaktive Stoffe enthalten sind. So ist in Steinkohle vor allem Uran von bis zu 60 g pro Tonne enthalten und deshalb strahlen Steinkohlehalden radioaktiv. Allein für den Abbau solcher Kohlehalden in China wurden Lizenzen vergeben, um Uran zu gewinnen. Nach offiziellen Schätzungen werden von 1940 bis 2040 durch die Nutzung von Kohle weltweit über 800.000 Tonnen Uran sowie massenhaft Thorium freigesetzt. Durch biologische Prozesse können radioaktive Stoffe in Kohle nicht entstehen.

Kohlekraftwerke sind demnach bezüglich Strahlenbelastung für Menschen wesentlich gefährlicher, als Kernkraftwerke?

Zillmer: Um Atomkraftwerke herum entsteht bei normalem Betrieb keine zusätzliche Strahlung, aber bei Steinkohlekraftwerken werden radioaktive Substanzen durch das Verbrennen der Kohle um den Faktor zehn erhöht. Die Radioaktivität der Kohlehalden ist also wesentlich höher als die der Kohle selbst. Es wäre sinnvoll, Flugasche unmittelbar zur Gewinnung von radioaktivem Material zu nutzen. Einerseits würden die Aschehalden saniert, und andererseits könnte dieses radioaktive Material in Kernkraftwerken, auch in Kugelhaufenreaktoren eingesetzt werden.

Methan wird gemäß Lehrmeinung durch biologisches Leben erzeugt und befindet sich in einem Kreislauf. Im und auf den Böden der Ozeane gibt es aber massenhaft Methan, das in der Regel als Methanhydrat, also zu Eis gefrorenem Methan, vorliegt. Auch auf anderen Himmelskörpern wurde bereits Methan entdeckt.

Zillmer: Methan ist der einfachste Kohlenwasserstoff und Hauptbestandteil unseres Erdgases. Allein vor der Südostküste der USA gibt es derart große Methanmengen in der Form von Methanhydrat (auch: Methaneis), dass die USA ihren Energiebedarf für 100 Jahre decken könnte. Überall entlang von Rissen in Ozeanböden ist Methanhydrat in größeren Mengen zu finden. Fehlt der entsprechende Druck sprudelt das Methan selbst oder in oxidierter Form Kohlendioxid direkt aus den Böden, sei es im Meer, wie es in der Nordsee der Fall ist, oder auch an Land.

Bis vor kurzer Zeit wurde dies bestritten, aber durch neueste Satellitenforschung weiß man jetzt, dass Methan auf Planeten und deren Monden sowie auch auf Kometen teils massenhaft ausströmt. So gibt es auf dem Saturnmond Titan regelrecht Wolken, Flüsse und Seen aus Methan und Ethan – ganz ohne jede Biologie. Die Existenz von Methanwolken auf dem Mars wurde sogar durch eine Nachrichtensperre der NASA verschleiert, da man ohne Biologie keine Erklärung für die Existenz von Methan vorzuweisen hat. Aber Methan ist nicht nur einfach da, sondern es muss sich auch ständig abiogen erneuern, da mengenmäßig eine Reduzierung von 50 Prozent innerhalb von etwa 14 Jahren in unserer Atmosphäre eintritt. Methan muss also andauernd nachgeliefert werden.

Unrichtiges also auch bei der Entstehung von Methan, da dem Menschen vorgeworfen wird, für 70 Prozent aller Methanfreisetzungen verantwortlich zu sein?

Zillmer: Der Mensch setzt nur in geringem Umfang Methan frei. Denn, wenn man nicht misst, wird man auch kein Messergebnis haben. Methanmessungen in der Nähe der Erdoberfläche gibt es kaum. Vor kurzer Zeit wurden in den USA etliche Messstellen eingerichtet und man war überrascht, dass man 50 Prozent mehr Methan gemessen hat, als vorher angenommen. Zu berücksichtigen ist, dass Methan meist schon unterhalb der Erdoberfläche oxidiert und dann in der Atmosphäre nur noch die Oxidationsprodukte Kohlendioxid und Wasser beziehungsweise Wasserdampf erscheinen.

Durch das Methan wird also einerseits der Kohlendioxidgehalt im Wasser und in der Atmosphäre angereichert und andererseits erhöht sich der Wasserspiegel, auch ohne dass Menschen die Verursacher sind.

Im Jahre 1990 wurde in der Nordsee eine Bohrinsel durch eine Methanexplosion zerstört. Seit dieser Zeit strömen etwa 1000 Liter Gas pro Sekunde an zehn Öffnungen im Nordseeboden aus.

Zillmer: Zum Erstaunen der Wissenschaftler gelangt dort ein Drittel der am Meeresboden ausströmenden Gasmenge von Methan und freiem Kohlendioxid sogar bis hin zur Wasseroberfläche. Von 1990 bis März 2009 sollten derart 200 Milliarden Liter Klimagase in die Atmosphäre gelangt sein. Hinzu kommt eine doppelt so große Menge, die in der Nordsee verwirbelt wurde und durch die Oxidation des Methans auch zu einer erhöhten Meerwassermenge führte. Aber dies ist nur ein sehr kleines Loch im Meerboden. Vor der norwegischen Küste liegt in 1270 m Tiefe Håkon Mosby, ein Schlammvulkan mit einem Durchmesser von ungefähr 950 Metern. Hier steigen große Gasmengen auf, die zu 99 Prozent aus Methan bestehen. Man war nach neuen Untersuchungen erstaunt, dass nur etwa 40 Prozent des Methans durch methanfressende Mikroorganismen umgesetzt werden. Der Rest, angeblich mehrere hundert Tonnen Methan pro Jahr, gelangen bis in die obere Wassersäule und auch an die Wasseroberfläche. Bis vor Kurzem dachte man an weltweit 1100 aktive Schlammvulkane, die allesamt Methan freisetzen. Inzwischen schätzt man die Zahl der untermeerischen Schlammvulkane auf mehrere tausend, laut Alfred-Wegener-Institut. Jede Sekunde strömt weltweit eine riesige Menge Methan aus.

Bei Tiefbohrungen auf der russischen Kola wurde in 11.000 Meter Tiefe Erdöl gefunden. Wie soll das Erdöl dort hinkommen, wenn es aus tierischen Kadavern bestehen soll?

Zillmer: Zu einen haben diese russische und eine deutsche Tiefbohrung gezeigt, dass dort in großer Tiefe Fluide zirkulieren. Damit ist das geologische Weltbild absolut falsch, wie auch im Wissenschaftsmagazin ›Science‹ diskutiert wurde, denn man glaubte, dass aufgrund der Erdanziehung Gesteinsporen in wenigen Kilometern Tiefe aufgrund des herrschenden Drucks geschlossen und damit für Fluide undurchlässig sind. Aber man muss umdenken!

Zum anderen ist es natürlich nur sehr schwer vorstellbar, dass angeblich biologisch entstehendes Material von mehreren kilometerdicken Schichten überlagert wird, angeblich verursacht durch Umwälzungen der Erdkruste. Für diesen Fall würden die Lagerstätten eher zerstreut als erhalten. Gar nicht mit der biogenen Entstehung von Kohlenwasserstoffen zu vereinbaren ist, dass vielerorts im mehrere Kilometer tief liegenden Granitsockel unter anderem Methan, Teer und Öl entdeckt wurden, die aufwärts migrieren und eben nicht abwärts sickern. Der Granitsockel an sich kann definitiv kein Quellgebiet für biogen entstehende Kohlenwasserstoffe sein. Mit der abiogenen Theorie, dass im oberen Mantel unterhalb des Granitsockels Kohlenwasserstoffe vorhanden sind und aufwärts migrieren, wird deutlich, dass unter bestimmten Druckverhältnissen anorganisch Erdöle und Erdgase entstehen, auch in Rissen des Granitsockels. Mit dieser Theorie kann auch das geologische Rätsel erklärt werden, dass viele Ölfelder wie eine Torte geschichtet sind und darüber nicht selten Felder von Steinkohle lagern.

Falls Erdöl aus biologischen Resten entstanden ist, müsste dies doch im Labor problemlos nachgemacht werden können?

Zillmer: Es ist noch nie gelungen, Erdöl im Labor aus biologischen Resten herzustellen. Hingegen wurde an der russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau im Labor anorganisch Erdöl hergestellt. Russische Forscher sind überzeugt, dass aus thermodynamischen Gründen komplexe Kohlenwasserstoff-Gemische und damit Erdöl aus stark oxidierten Kohlenstoffverbindungen – aus denen tote Lebewesen bestehen – in der Natur absolut nicht entstehen kann. Hingegen bildet sich bei hohen Drücken und entsprechenden Temperaturen Erdöl spontan aus Kohlenwasserstoffen (Methan). Erdöl ist demzufolge eine Hochdruck-Variante von Methan, ähnlich wie sich Grafit bei hohem Druck in Diamant umwandeln kann. Erdöl ist deshalb auch kein fossiler Brennstoff.

Dank der Eigenschaften von Methan füllen sich leergepumpt geglaubte Öllager wieder auf. Wie groß schätzen Sie die Vorkommen an Erdgas und Erdöl?

Zillmer: Als ich 1973 noch Student war, wurde politisch dargestellt, dass es im Jahr 2000 kein Erdöl mehr geben sollte. Heute, im Jahr 14 nach dem vorausgesagten Erdöl-Nullpunkt, gibt es mehr Erdölreserven als je zuvor. Wir schwimmen förmlich im Erdöl, vor allen aber Erdgas. Wenn man an den richtigen Stellen bohrt, nämlich dort, wo Risse oder Verwerfungen in der Erdkruste vorkommen, wird man noch viel mehr Ölreserven entdecken. Erdöllager regenerieren sich, wie nachgewiesen wurde.

So versiegte beispielsweise an einer russischen Bohrung das Erdöl, wie im Fernsehen bei 3SAT dokumentiert wurde, und es sprang jahrelang nur noch Wasser aus dem Bohrloch. Aber seit Kurzem fördert man wieder Öl und dieses unterscheidet sich sogar von dem ursprünglich geförderten Öl.

Die im Erdöl zu findenden Mikroorganismen gelten doch als Beweis für dessen biologische Entstehung?

Zillmer: Tatsächlich sind im Erdöl tote Mikroorganismen vorhanden. Bei Ölbohrungen nahe Dallas in Texas war ich Augenzeuge, wie das Rohr am unteren Ende verstopfte. Man erklärte mir, dass die dort unten im Erdöl lebenden Mikroorganismen Schuld haben. Je besser die Qualität des Erdöls, desto mehr Mikroorganismen leben darin und umso dickflüssiger das Öl. Dies ist inzwischen bewiesen, denn man barg aus mehreren Kilometern Tiefe gegen Druckverlust geschützte Proben und entdeckte darin lebende Organismen, die man bisher nicht kannte. Werden dort unten lebende Mikroorganismen mit dem Erdöl an die Erdoberfläche gespült, sterben diese zwangsläufig aufgrund des geringeren Drucks, der an der Erdoberfläche herrscht. Tote Mikroorganismen im Erdöl sind kein Beweis für dessen biogene Entstehung.

Man kann also feststellen, dass die Energie lediglich künstlich verknappt wird, damit interessierte Kreise weiterhin ihren Reichtum auf Kosten der Völker mehren können?

Zillmer: Jede noch so leichte politische oder militärische Krise wird dazu genutzt, um den Preis für Erdöl zu erhöhen, obwohl es keinen Engpass gibt. Erdöl war über Jahrzehnte hinweg bis 1973, in US-Dollar gerechnet, konstant sehr preiswert. Mit der Prognose von 1973 über die Endlichkeit von Erdöl stieg der Preis plötzlich steil an. Mit der Inszenierung eines Treibhauseffekts explodierte der Erdölpreis noch einmal und diesmal bis an eine Schmerzgrenze für Verbraucher. Die Bundesregierung hat ein großes Interesse, die Endlichkeit der Energieressourcen zu predigen, denn dadurch erhöhen sich die Steuereinnahmen. Etwa 60 Prozent des Benzinpreises sind durch Steuern verursacht. Unser Sozialstaat wird zu einem nicht unerheblichen Teil an der Tankstelle, im Heizungskeller oder über die Steckdose finanziert und das ist kein Zufall.

Welche Konsequenzen ergeben sich aus ihren Darlegungen für unsere Energieversorgung?

Zillmer: Wir müssen uns von politischen und wirtschaftlichen Zwängen in der Energieversorgung unabhängig machen. Die Energiewende kann mit dem Ausbau von Wind- und Photovoltaik-Anlagen aber nicht gelingen, da der Strom einerseits viel zu teuer ist und andererseits zu Zeiten produziert wird, in denen wenig Strombedarf besteht. Der so erzeugte Strom ist fast nur spitzenlastfähig und trägt kaum zur Versorgung der Grund- und Mittellast bei, sorgt aber bei ungezügelter Einspeisung, etwa bei zu viel Wind, für Blackouts in der Stromerzeugung. Je mehr Windräder, desto größer ist diese Gefahr. Wie brauchen Grundlastkraftwerke!

Ein möglichst großer Teil davon sollte dezentral in Gebäuden installiert werden, etwa durch Wärmekraftkopplung oder der Nutzung kostenloser Erdwärme. Daneben sind große Grundlastkraftwerke existenziell lebenswichtig für uns. Anstelle von Kohlekraftwerken wäre der sichere, aber politisch totgeredete Kugelhaufenreaktor eine Alternative gewesen und dieser könnte sogar aus den Kohlehalden mit Thorium versorgt werden. Und da Methan nicht fossil und deshalb auch nicht endlich ist, sollten wir dieses mehr nutzen.

Die USA gehen den von mir in meinem Buch ›Der Energie-Irrtum‹ skizzierten Weg und fördern seit einigen Jahren vermehrt Methan. In einer Studie vom November 2012 heißt es, dass die USA bis 2017 zum größten Ölproduzenten und bis 2015 zum größten Gasproduzenten der Welt aufsteigen. Schon 2013 soll mehr Öl im eigenen Land gefördert als importiert werden, teilte das US-Energieministerium Ende März 2013 mit.

Der Grund ist, dass Methan vermehrt aus der Tiefe gefördert wird, obwohl wir immer noch nicht tief genug bohren, denn tief dort unten sind diese Energievorräte quasi unerschöpflich. Man muss nur an den richtigen Stellen bohren, dort wo Risse in der Erdkruste sind oder unter Verschlusskappen wie den Permafrostböden oder undurchlässigen Felsschichten. Auch im Untergrund Deutschlands gibt es sehr viel Methan und vielleicht bohren wir auch mal in größerer Tiefe im deutschen Teil der Nordsee?

Es gibt auch noch nicht erschlossene ölhaltige geologische Formationen. Wie Probebohrungen zeigten, soll in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg ein regelrechter Ölschatz in der Tiefe schlummern. Wo sich Erdöl befindet, da gibt es aber immer auch Methan. Wir sollten dieses verstärkt fördern und in Erdgaskraftwerke leiten, um so die Versorgung der Grund- und Mittellast zu gewährleisten, was mit Energie aus Windrädern und Photovoltaikanlagen nicht möglich ist. Den derzeitigen Energie-Irrtum als solchen zu erkennen, ist deshalb eine Aufgabe, die existenziell wichtig für unsere Zukunft ist.

Und dann ist der Einwand hinsichtlich des Klimaschutzes auch nicht geeignet, um meine Ausführungen infrage zu stellen, da Klimaschutz ausschließlich mit Umweltschutz begründet wird. Aber Methan oder Kohlendioxid verpesten nichts, denn man kann es weder riechen, noch schmecken oder sehen. Und wie jeder theoretische Physiker definitiv weiß und Geowissenschaftler auch in dem Buch ›Klimafakten‹ bestätigen, kann Kohlendioxid, das in der Luft nur zu 0,04 Volumenprozent enthalten ist, energetisch kaum zur Klimaerwärmung beitragen.

Der Mensch ist demzufolge kaum beteiligt an Klimaveränderungen, die es immer gab, auch ohne Kraftwerke, aber wir sind in der Pflicht hinsichtlich des Umweltschutzes.

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Literatur:

Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts

Nikola Tesla. Seine Patente

Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)

Quanten Äther: Die Raumenergie wird nutzbar. Wege zur Energiewandlung im 21. Jahrhundert

Video:

Quellen: PublicDomain/zillmer.com/weltderfertigung.de am 26.03.2018

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2 comments on “Der Irrtum in Sachen Energie: Warum Erdöl und Erdgas unerschöpflich ist (Video)

  1. Mag sein, dass die Energievorkommen an Öl und Gas so gross sind. Es stellt sich jedoch die Frage für was die Erde das Öl braucht. Ist es ein Schmiermittel, damit sich die Kontinentalplatten besser bewegen können? Wenn dies so wäre, wäre es schlecht, wenn man das Öl entfernt. Verheerende Erdbeben wären die Folge.
    Ich finde, man sollte besser Magnetismus und Weltraumenergie als Energie nutzen, beide sind fast unendlich vorhanden und beide haben kaum oder gar keine Nebenwirkungen.

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