Frau nutzt hoch dosiertes Kurkuma – gegen ihre chronischen Muskelschmerzen – mit Erfolg

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Seit 25 Jahren leidet eine Frau an chronischen Muskelschmerzen. Weder Medikamente noch Physiotherapie helfen. Doch dann stößt sie auf etwas, das ihr Leben verändert.

Alles fing mit einem Treppensturz an – das war im Jahr 1992. Von da an begann für Ilse S. eine Schmerz-Odyssee, die man niemanden wünscht. Sie bekam chronische Muskelschmerzen – die Ärzte diagnostizierten Fibromyalgie bei ihr.

Ein Schmerz, den sie selbst als ein „krampfhaftes Zusammenziehen“ beschreibt. Der ständig da ist – 25 Jahre lang Dauerschmerz, erklärt sie im Exklusiv-Interview mit Merkur.de.

Frau leidet jahrelang unter chronischen Schmerzen – bis sie Kurkuma probiert

Ilse S. probierte alles – ging zur Physiotherapie, bewegte sich viel und trieb Sport. Sie war sogar beim Psychologen, da ihr niemand glauben wollte, dass die Schmerzen eine rein körperliche Ursache haben. Doch nur wenig half.

Es kam am Ende sogar noch dicker: 2008 erkrankte sie außerdem an einer Nebennierenschwäche, ihr Gesicht war gelähmt und sie musste fortan Kortison einnehmen. Da passierte das Wunder: Die hohen Dosen linderten die Muskelschmerzen.

Doch „immer wenn ich versuchte, das Kortison abzusetzen, kamen die Beschwerden wieder zurück“, erinnert sich Ilse S. Zudem verschwanden die Schmerzen unter Kortisongabe nur kurzzeitig – die positive Wirkung hielt nie lange genug an (Kurkuma kann bei Reizdarm helfen und heilt viele Störungen der Verdauung).

Doch damit wollte sich die Betroffene nicht abfinden – und als ehemalige Journalistin recherchierte sie im Internet selbst, wie sie sich helfen konnte. Dabei stieß sie auf Kurkuma-Pulver in Bioqualität.

Das darin enthaltene Curcumin der Heilpflanze gilt in der chinesischen und indischen Medizin bereits seit Jahrhunderten als entzündungshemmend und antibakteriell (Kurkuma-Limonade kann Depressionen natürlich und besser behandeln als Prozac).

Medizinskandal Krebs

Curcumin schneidet in Studien gut ab – und soll sogar Krebs vorbeugen können

„Ich habe im Mai 2017 begonnen, vier bis fünf Gramm von dem Pulver einzunehmen – und siehe da, nur eine Woche später waren die Muskelschmerzen weg.“ Seitdem sei sie komplett beschwerdefrei, fügt sie hinzu.

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Dabei hatten sie die Ärzte bereits aufgegeben – deren Reaktion sei wie zu erwarten eher ungläubig gewesen. Einzig ihr Frauenarzt wusste über die besondere Wirkung der gelben Wurzel Bescheid.

Auch Professor Jan Frank vom Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft an der Universität Hohenheim hat nachweisen können, dass der gelbe Farbstoff nicht zu verachten ist (Multi-Aktionspotenzial: 100 gesundheitsfördernde Eigenschaften von Kurkuma).

„Aus Laborversuchen wissen wir beispielsweise, dass Curcumin krebshemmende Eigenschaften besitzt“, erklärt Frank gegenüber der Apotheken-Umschau.

Andere Studien behaupten sogar, dass es gegen Alzheimer schützen kann. Ist Kurkuma also eine wahre Zauberknolle?

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Da zeigt sich Professor Frank allerdings noch skeptisch: „Die bisherigen Erkenntnisse stammen vorwiegend aus Laborversuchen und tierexperimentellen Studien.“ Heißt also: Man weiß noch nicht genau, wie und ob es auf den menschlichen Körper wirkt (Wunderwaffe Kurkuma zur Fettverbrennung).

Trotz Kurkuma: Wird der Schmerz eines Tages wiederkommen?

Und auch Ilse S. kann sich nicht erklären, was ihr am Ende geholfen hat. Schließlich hat sie während der gesamten Kurkuma-Behandlung auch weiterhin Kortison eingenommen. Dennoch ist sie erfreut darüber, dass die Muskelschmerzen nach so langen Jahren des Leidens endlich verschwunden sind.

Eine Herausforderung will sie allerdings noch meistern: „Ich möchte immer noch das Kortison allmählich ausschleichen lassen. Wir werden sehen, ob die Schmerzen trotz Kurkuma wiederkommen.“ (Kurkuma-Heiltrunk für viele Leiden)

Schmerzen und Entzündungen mit Kurkuma heilen

Kurkuma wird seit Langem in der ayurvedischen Medizin als Schmerzmittel, Entzündungshemmer und zur Behandlung verschiedener entzündlicher Erkrankungen verwendet. Die in Kurkuma enthaltenen wirksamen Bestandteile sind: Curcumin, Demethoxycurcumin und Bisdemethoxycurcumin sowie ätherische Öle, Zucker, Proteine und Harze.

Dem Hauptbestandteil und Farbgeber Curcumin werden zahlreiche Wirkungen, einschließlich antioxidative und antimikrobielle Eigenschaften, zugeschrieben. Tatsächlich besitzt Curcumin – englisch: Turmeric – unter vielen anderen positiven Eigenschaften auch entzündungs-hemmende Wirkung (Kurkuma: Trinke “Goldene Milch” nachts für erstaunliche Ergebnisse am Morgen!).

Medizinskandal Alterung

Studien

Neuropathische Schmerzen

In einer weiteren Studie schlossen die Autoren 141 Patienten mit neuropathischen Schmerzen aufgrund
einer Bandscheibenprotrusion, einer Lumbalstenose oder eines Carpaltunnelsyndroms ein. Die Patienten
erhielten offen, randomisiert und kontrolliert entweder 800 mg/Tag Kurkumin-Phytosom plus 4 mg Piperin
(Drug-Enhancer) zusäzlich zu Liponsäure oder nur Liponsäure zusätzlich zu 800 mg Dexibuprofen pro Tag.

Die Kontrollgruppe erhielt nur Dexibuprofen. Der Liponsäurezusatz zum Dexibuprofen zeigte keine Wirksamkeit,
im Gegensatz zum Kurkumin-Piperinzusatz (Di Pierro et al., 2013b). Doch muss die Überlegenheit
der Dexibuprofen-Kurkuminoid-Piperin-Kombination jetzt in einer definitiven Studie bewiesen werden.

Ein 15jähriges Mädchen, das an der angeborenen motorischen und sensiblen Neuropathie «DejerineSottas-Krankheit» litt, erhielt zunächst über 4 Monate 50 mg Kurkumin/kg/Tag und im Anschluss 75 mg
Kurkumin/kg/Tag über weitere 8 Monate. Die Kurkuminmedikation wurde gut vertragen, ob allerdings diese
Behandlung eine Wirkung auf das Krankheitsbild hatte, bleibt weiteren Untersuchungen vorbehalten
(Burns et al., 2009).

Postoperative Schmerzen

Nach chirurgischer Intervention bei inguinalen Hernien oder Hydrozelen erhielten 45 Patienten in einer
explorativen randomisierten Doppelblindstudie entweder 1200 mg Kurkumin, 300 mg Phenylbutazon oder
Plazebo über 5 Tage. Die postoperativen Beschwerden waren in der Kurkumin- und Phenylbutazongruppe
um mehr als 20% besser als in der Plazebogruppe (Satoskar et al., 1986).

Kurkuma, das Schmerzmittel aus der Natur

Da bei allen schweren Erkrankungen wie Krebs, Alzheimer, Rheuma, Arthritis und weiteren immer entzündliche Prozesse in der Krankheitsentstehung und deren Verlauf beteiligt sind, ist die entzündungshemmende Wirkung von Curcumin von unschätzbarem Wert und kann in der Konsequenz gar nicht umfassend genug erforscht werden (Die gesündesten Lebensmittel der Welt: Kurkuma).

Vielen Menschen hilft es aber auch als Schmerzmittel und dient als Ersatz der handelsüblichen Medikamente. Insbesondere bei den verschiedenen Formen von Arthrose, Arthritis, Gicht und Rheuma konnten zahlreiche Erfolge erzielt werden.

Kurkuma kann in allen Phasen des Entzündungsprozesses unterstützen: vorbeugend, bei der Behandlung akuter Inflammationen und bei chronischen Erkrankungen (Zitrone-Ingwer-Kurkuma-Tee: Ein Heilgetränk das Erkältungen und Grippe heilen und vorbeugen kann).

Aus mehreren Quellen haben wir hier Empfehlungen zusammengestellt, die als Anhaltspunkt dienen sollen. Es ist sehr wichtig, zwischen dauerhafter, vorbeugender Anwendung und einer zeitlich begrenzten, hochdosierten Anwendung bei bestimmten Krankheiten und Symptomen zu unterscheiden.

Folgende tägliche Dosis für Erwachsene empfiehlt das University of Maryland Medical Center:

  • Frische, gehackte Kurkuma Wurzel: 1,5 bis 3 Gramm pro Tag
  • Getrocknete, pulverisierte Wurzel (Kurkuma): 1 bis 3 Gramm pro Tag
  • Kurkuma-Extrakt (Kurkumin): 1,2 bis 1,8 Gramm pro Tag

Bei akuten Erkrankungen sind die Dosierungen zu erhöhen!

Achtung: Einnahme über den Tag verteilen!

Da Kurkumin vom Körper sehr schnell abgebaut wird, sollte die Einnahme über den Tag verteilt werden. Am besten dreimal täglich zu den Hauptmahlzeiten 1/3 der Tagesdosis.

Literatur:

Codes Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Die Natur-Apotheke: 500 Rezepturen für die ganze Familie

Workshop Würzen – Gewürz-Know-how für Einsteiger und Profis mit über 200 raffiniert einfachen Rezepten

Kurkuma: Kleine Wunderwurzel, große Wirkung

Quellen: PublicDomain/merkur.de/kurkuma-superfood.info am 21.11.2018

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