Das Machtspiel Grüne Revolution: Das globale Imperium – über Samen, Nahrung, Gesundheit, Wissen … und die Erde 

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In den 1960er Jahren wurde die Grüne Revolution auf den Weg gebracht. Ziel war es, durch Hochertragssorten in Entwicklungsländern dem Hunger ein Ende zu setzen. Viele Organisationen sahen in der Grünen Revolution einen Segen, heute ist sie für viele Landwirte zu einem Fluch geworden.

Spätestens seit den 1990er Jahren versuchen US amerikanische Agrarunternehmen wie Monsanto-Bayer die Kontrolle über die globale Landwirtschaft durch die Einführung gentechnisch veränderten Saatguts, allgemein bekannt als GVO (gentechnisch veränderte Organismen), weiter zu festigen. Das hat nicht nur weitreichende Folgen: Nun kommt auch die Grüne Revolution für Gesundheit und Klima. Von Frank Schwede

Mittlerweile leidet nahezu die halbe Welt unter der Grünen Revolution, die auf eine in den frühen 1940er Jahre begonnenen Zusammenarbeit der Rockefeller Foundation und der mexikanischen Regierung basiert, mit dem Ziel, die Einführung sogenannter Hochleistungs- und Hochertragssorten die Produktion von Weizen, Mais und Bohnen zu steigern.

Der Begriff Grüne Revolution, der auf den Geschäftsführer der USAID, William Gaud, zurückgeht, bezieht sich auf die in den 1960er Jahren mit neuen Anbaumethoden erzielten Rekorderträge in den Ländern Türkei, Pakistan, Indien und den Philippinen. Die Grüne Revolution, die Geheimwaffe gegen den Hunger, hat sich in den letzten Jahren für viele Landwirte zu einem schrecklichen Monster entwickelt.

Zweifellos sind die Folgen der Grünen Revolution heute umstritten – vor allem aufgrund der sich häufenden gravierenden Umweltschäden in vielen Ländern, weil die Steigerung der Nahrungsmittelproduktion gleichzeitig eine Vergrößerung der Anbauflächen erfordert – und auch einen massiven Einsatz von Pestiziden.

Kleinbauern werden von industriell bewirtschafteten Flächen verdrängt und müssen auf Randgebiete mit geringerer Produktivität ausweichen. Doch das ist noch nicht alles.

Hinzu kommt noch die Abhängigkeit der lokalen Landwirte von großen internationalen Konzernen wie Monsanto-Bayer – denn die meisten hier produzierten Hochertragssorten sind steril und vor allem sind sie eins: durch Patentrechte geschützt.

Das bedeutet, dass Bauern nicht wie früher ihr eigenes Getreide als Grundlage für die Aussaat des folgenden Jahres verwenden können, auf der anderen Seite ist es auch nicht möglich, Saatgut zurücklegen, denn laut internationalem Patenrecht gilt das als Straftat und wird von den Behörden streng verfolgt.

Zu dieser Abhängigkeit kommen noch zwei weitere ganz entscheidende Punkte hinzu. Zum einen die mit dem Saatgut gekoppelte Verwendung von speziellem Kunstdünger, um den Ertrag zu steigern und konkurrenzfähig bleiben zu können, zum anderen das Versprühen von Pestiziden zum Schutz gegen Schädlinge, die ebenfalls erworben werden müssen. Viele Landwirte wurden in den letzten Jahren auf diese Weise in den Ruin getrieben. (Gates, Bezos & Co.: Die Eliten besitzen gigantische Flächen Farmland – in der Zukunft gibt es kein Privateigentum!)

Lebensmittel gerecht verteilen

Wie der jüngste Bericht „Gates to Global Empire“ von Navdanya International dokumentiert, ist die Bill und Melinda Gates Foundation stark an dieser Entwicklung beteiligt, etwa durch den Erwerb riesiger Ackerflächen und durch die Förderung von biosynthetischen Lebensmitteln auf der Grundlage neuer Gentechnologie.(Giftige Landwirtschaft und die Gates-Stiftung).

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Viele Organisationen und Ökologen betrachten die Grüne Revolution mittlerweile als gescheitert. Zu den Kritikern zählt auch der US-amerikanische Ökologe Miguel Altieri. In einem Interview mit der Neue Zürcher Zeitung sagte Altieri, dass es um immer mehr Menschen zu ernähren nicht mehr Lebensmittel braucht, sondern vor allem eine gerechte Verteilung der Ressourcen. Altieri wörtlich:

„Schon heute können wir neun Milliarden Menschen ernähren, wenn sich ein paar Dinge ändern würden. Was sich verbessern muss, ist der Zugang zu Nahrung und zu Land. Große Konzerne kontrollieren das Ernährungssystem, und Nahrung wird zu Spekulationszwecken missbraucht. Könnten wir zudem all die Nahrungsmittel, die in Europa und den USA verschwendet werden, nach Afrika transportieren, könnte man den ganzen Kontinent ernähren.“

Eine im Juli 2020 veröffentlichten Studie der Rosa-Luxemburg Stiftung fällt ebenfalls ein vernichtendes Urteil der von Bill und Melinda Gates finanzierten entwicklungspolitischen Agrarallianz in Afrika. Wie es in dem Papier heißt, habe die Allianz ihr Ziel nicht erreicht, da ihr konzerngetriebener Ansatz nicht zur Beendigung des Hungers beitrage.

Mehrere in Afrika tätige Hilfsorganisationen sprechen sogar von mehr Hungernden, kaum mehr Produktivität, weniger Ernährungsvielfalt, negative finanzielle Folgen für Landwirte, Umweltschäden und politischen Druck zugunsten von Großfirmen. Stig Tanzmann, Agrarexperte von „Brot für die Welt“ sagte gegenüber der Nachrichtenagentur epd: „Die Grüne Revolution ist ausgeblieben.“

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Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung und die Rockefeller Foundation gehören zu den größten Geldgebern der vor 15 Jahren durch den früheren UN-Generalsekretär Kofi Annan ins Leben gerufenen „Allianz für eine grüne Revolution in Afrika“.

Lizensiertes Saatgut, synthetischer Dünger und Pestizide sowie eine Integration in globale Lieferketten sollten die Ernährungssicherheit in 20 afrikanischen Ländern halbieren und die Einkommen sowie die Produktivität von dreißig Millionen Kleinbauern verdoppeln. Doch das Ziel wurde nicht erreicht. Und wie es scheint, ist sogar das Gegenteil eingetreten.

Nach Aussage der Autoren der Studie ist die konzerngetrieben Lösung gescheitert, denn der Anteil der Menschen, die in den 13 Schwerpunktländern unter extremem Hunger leiden, ist sogar um 30 Prozent auf 130 Millionen Menschen gestiegen.

 

Kleine Landwirte werden in den Ruin getrieben

In der Studie ist auch die Rede davon, dass viele Landwirte ihren Viehbestand veräußern mussten, um ihre Schulden zu tilgen. Während Bauern früher ihr Saatgut leichter untereinander tauschen konnten, müssen sie laut dem Bericht nun viel Geld in priorisierte kommerzielle „Vorzugskulturen“ investieren. Jedoch weisen sowohl die durch die Gates-Stiftung finanzierte Agrar-Allianz als auch das Entwicklungsministerium die Anschuldigungen zurück. Was nicht verwundert.

Tatsache ist, dass nicht nur in Afrika, sondern mittlerweile auch in vielen anderen Ländern der Erde, vor allem in den ärmeren, kleine Familienbetriebe zugunsten flurbereinigter Ackerflächen weichen müssen.

Besonders bedrohlich ist auch der Rückgang der genetischen Vielfalt. Klar ist nämlich, dass die Pflanzenzucht einen großen Vorrat an vererbbaren Eigenschaften benötigt, denn sonst stößt eines Tages auch die Gentechnik an ihre Grenzen.

Jedoch sind Lobbyisten und Karrierewissenschaftler anderer Meinung, weil sie weiter  fest an die wunderbaren Erfolg ihrer Produkte glauben, weil sie noch immer denken, dass die Welt noch mehr von ihrem Zeug benötigt, um der globalen Nahrungsmittelknappheit entkommen zu können. Doch dass ist nicht nur ein Irrglaube, sondern auch ein Irrweg, auf dem sich die Nahrungsmittelbranche schon eine ganze Weile befindet.

Die kleinbäuerliche Landwirtschaft soll komplett ausgerottet und durch gentechnisch verändertes Saatgut, gentechnisch veränderte Bodenmikroben und anderen Lebensmitteln aus dem Labor ersetzt werden.

In seinem im Oktober 2020 erschienen Artikel „Der Mythos einer Nahrungsmittelkrise“ kam der Wissenschaftler Dr. Jonathan Russel Latham  zu dem Ergebnis, dass es keine Lebensmittelknappheit gibt, dass sie künstlich herbeigeredet wurde.

Dasselbe Dilemma erleben wir aktuell mit dem Klima und der Gesundheit. Es gibt weder eine Klima- noch eine Gesundheitskrise. Krisen haben schon immer dazu gedient, den Notfallmodus zu aktivieren, weil nur unter einer akuten Bedrohungslage ein Großteil der Bevölkerung dazu bereit ist, Abstriche zu machen.

Etwa in der aktuellen Corona-Krise auf Konzerte und Urlaubsreisen zu verzichten oder gleich die berufliche Existenz und Freiheit aufzugeben, weil man den Betroffenen suggeriert, dass es einem guten Zweck dient – nämlich der Gesundheit aller oder dem Klima.

Gesundheit und Klima betrifft uns schließlich alle. Da versteht niemand Spaß, da erschüttert man die gesamte Menschheit im Mark – vor allem mit der nötigen Panik der Massenmedien.

Die Grüne Revolution von Gesundheit und Klima trifft uns alle

Die Grüne Revolution von Gesundheit und Klima dient ebenfalls lediglich der Kontrolle und wird von denselben Leuten orchestriert, die auch für die Grüne Revolution der Landwirtschaft und ihren weitreichenden Folgen verantwortlich sind. Nun sind es nicht nur kleine Landwirte, die in den Ruin getrieben, jetzt trifft es auch andere selbstständige Unternehmer wie Einzelhändler und Gastronomen.

Wie wir also aktuell sehen können, versuchen Gates & Co nicht nur die Kontrolle über das gesamte Nahrungsmittelsystem zu erlangen, sondern nun auch quasi als I-Tüpfelchen über die Gesundheit der gesamten Weltbevölkerung durch genverändernde Impfungen, die das natürliche Immunsystem ausschalten, sodass in Zukunft die gesamte Bevölkerung auf eine oder zwei Impfungen pro Jahr angewiesen ist, um nicht an einen banalen Schnupfen zu sterben.

Dasselbe perfide System, dass vor mehr als fünfzig Jahren mit dem Saatgut in der Landwirtschaft seinen Anfang nahm, wird jetzt auch auf den Menschen übertragen. Es geht einzig allein nur um Gewinn, Macht und Kontrolle.

Erst kürzlich forderte Gates reiche Nationen dazu auf, auf Hundertprozent synthetisches Fleisch umzusteigen, um die Treibhausgasemission zu senken. In einem Interview mit dem Magazin MIT Technology Review sagte Gates wörtlich:

„Ich glaube nicht, dass die ärmsten 80 Länder synthetisches Fleisch essen werden. Ich denke, alle reichen Länder sollten auf hundert Prozent synthetisches Rindfleisch umsteigen. Sie können sich an den Geschmacksunterschied gewöhnen und behaupten, dass er mit der Zeit besser schmecken wird.“

Gates will beim Kampf gegen die Klimakrise in den kommenden fünf Jahren zwei Milliarden US Dollar in Start-up-Unternehmen und anderen Projekten investieren. Doch wie hoch ist der Preis, den die Bevölkerung dafür zahlen muss?

Die Vertreibung von lebensmittelproduzierenden Landwirten und die damit verbundene Zerstörung ländlicher Gemeinden war etwas, was die Gates-Foundation schon immer gefordert und zynisch als „Landmobilität bezeichnet hat.

Ein internationalen Expertengremiums für nachhaltige Lebensmittelsysteme kommt in einem Bericht zu dem Schluss, dass, wenn es nach Gates und den globalen Megakonzernen geht, das gesamte Lebensmittelsystem von Datenplattformen und E-Commerce-Giganten kontrolliert wird, wodurch die Ernährungssicherheit und natürlich auch der Lebensunterhalt von Milliarden Menschen der Künstlichen Intelligenz ausgeliefert wird.

Zitat Melinda Gates: „Unsere größte Angst ist, dass unsere Macht in Wirklichkeit keine Grenzen kennt“

Es besteht nach Meinung vieler Experten aber durchaus noch die Möglichkeit, diesen Wahnsinn zu stoppen, indem etwa Landwirte, Genossenschaften und Gewerkschaften enger zusammenarbeiten, um Finanzströme und das gesamte Nahrungsmittelsystem von Grund auf zu reformieren. Dazu ist aber die Zusammenarbeit aller Beteiligten erforderlich. Doch gibt es die wirklich?

Solange die Konzerne und selbsternannten Philanthropen wie Gates & Co mit üppigen Spenden in Millionenhöhe winken, wird es die nicht geben. Geld macht bekanntlich schwach und Geld ist gegenwärtig der einzige Treibstoff, der dieses perfide System am Laufen hält.

Sollte die Geld-Pipeline eines schönen Tages einmal unterbrochen werden, besteht vielleicht eine reelle Chance auf einen Zusammenbruch des Systems, doch auf den Tag X wartet die Welt schon lange. Zulange und vor allem vergebens.

Schon vor mehr dreißig Jahren haben kritische Beobachter vor der Macht der Philanthropen, die leider noch immer viel zu viele Menschen als die Retter der Welt sehen gewarnt. Doch die Warnrufe kamen offenbar leider zu spät oder sie wurden schlicht einfach nur überhört.

Die Ehe von Melinda und Bill Gates ist am Ende, wie wir berichtet haben. Woran es in der Beziehung gehapert hat, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Eines aber hat das Paar der Welt versprochen, dass man in der Tat als Drohung bezeichnen kann, dass sie weiter in die Welt „aufräumen“ wollen und nicht locker lassen wollen, eine bessere Erde zu schaffen.

Eine Welt, die sie nach ihren ganz eigenen Vorstellungen kreieren wollen, um den Vermögensberg weiter wachsen lassen zu können – so, als gäbe es keinen Morgen, denn die Welt ist schließlich nicht genug.

Bleiben sie aufmerksam!

Literatur:

Die unsichtbare Kraft in Lebensmitteln, BIO und NICHTBIO im Vergleich: Mit Einblick in gentechnisch veränderte Nahrungsmittel, Kristallisationsbilder aus der Forschung vom LifevisionLab von Soyana

Die Wegwerfkuh: Wie unsere Landwirtschaft Tiere verheizt, Bauern ruiniert, Ressourcen verschwendet und was wir dagegen tun können

Monsanto – Mit Gift und Genen

Das Schweinesystem: Wie Tiere gequält, Bauern in den Ruin getrieben und Verbraucher getäuscht werden

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 22.05.2021

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7 comments on “Das Machtspiel Grüne Revolution: Das globale Imperium – über Samen, Nahrung, Gesundheit, Wissen … und die Erde 

  1. Interessant wozu es jemand bringen kann der außer einem Schulabschluß keine andere Ausbildung absolviert hat.

    Muß mal gucken wie das bei Stalin war.
    ZB Bankräuber ist, meine ich, kein anerkannter Ausbildungsberuf.

    1. Übrigens waren beide bei den erwähnten Aktionen 18 Jahre alt.
      Und die meisten angeblichen Gemälde Hitlers dürften Fälschungen sein.

      Wie ja auch sein Tagebuch.

      Wie gut daß wenigstens Goebbels Tagebuch geschrieben hat.
      43.000 Seiten Klartext.

      1. Hast du 43k wenigstens durch und gibst ne Kurze zusammenfassung des wesentlichen und wichtigen?

        Zb okkultes der Nazis?

      2. Hitler und Goebbels waren da gar nicht so religiös.
        Im Gegensatz zu SS&Co.
        (Und Hess ist ja gar einem Horoskop von Thulegesellschaftsspezi Karl Haushofer zum Opfer gefallen, er sollte ursprünglich gar nicht selber fliegen)

        Ansonsten habe ich natürlich nur vergleichsweise kurze Auszüge.
        Die aber schon eher alles widerlegen was ich vorher so dachte.

        Interessant ist aber zB daß in der frei herunterladbaren Version die entscheidenden 6 Tage vor dem Polenfeldzug fehlen.
        Keiner soll wohl mit bekommen daß die bis zum Schuß um den Frieden gekämpft haben.

        Hat ja auch Sven Hedin so beschrieben.
        Hitlers 16-Punkte Friedensplan etc.

      3. Ok.
        Ein Beispiel.

        Die haben damals den Invasionsversuch der Westalliierten geradezu herbei gesehnt!
        Weil sie sich zu 100% sicher waren, und Rommel hatte hier ja tatsächlich ganze Arbeit geleistet, daß die scheitern würde!
        Und sie danach im Westen ein Jahr Ruhe hätten.

        Warum sie dann dennoch gelang kann man in „Verrat in der Normandie“ nachlesen.
        🙁

        Den Rest in „Verrat an der Ostfront“.
        Etc.

        Immerhin hat er in mehreren Einträgen im Frühjahr 1945 Göring für eine eventuellen Kriegsverlust verantwortlich gemacht.
        Was ja zu 100% korrekt war.
        Ok, Hitler hatte es nicht fertiggebracht ihn rechtzeitig zu ersetzen.

        Allerdings scheint mir das Tagebuch ab dem 27. März 1945 frisiert worden zu sein.
        Vom Tag an an dem Hitler weggeputscht wurde.

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