Gesundheit: Superfood vor der Haustür: Heimisches Obst und Gemüse ersetzt Goji und Co.

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Kennen Sie diese heimischen Superfoods? Sie sind günstiger, einfacher zu haben und genauso gesund wie die Exoten. Hier gibt es die Listen.

So gut Superfood wie Chia, Goji oder Avocado, die mit diesem Trick nicht braun wird, für den Körper auch sein mag, für die Umwelt ist es das nicht. Die Exoten stammen aus weit entfernten Ländern, sodass Transport und Qualitätssicherung sehr aufwendig sind und zulasten des Planeten gehen.

Eine nicht minder gesunde – und leckere – Alternative stellen heimische Superfoods dar.

Das Obst und Gemüse wird in Deutschland oder zumindest in Europa kultiviert, was die Wege verkürzt, das Klima schont und im Einkauf günstiger ist. Manche von ihnen kann man sogar im eigenen Garten anbauen.

Was zeichnet heimisches Superfood aus?

Wie der Name schon verrät, enthalten Superfoods „super“ gesunde Inhaltsstoffe. Sie stecken unter anderem voller Vitamine, Mineralstoffe, Omega-3-Fettsäuren und wertvollen Antioxidantien.

Manchmal ist in tiefgekühltem Obst und Gemüse sogar mehr davon enthalten als in frischem. Die regionalen Alternativen stehen dabei den bekannten Exoten in Nichts nach. Ganz im Gegenteil.

Wie die Verbraucherzentrale informiert, sind exotische Früchte oft schadstoffbelastet, da außerhalb Europas andere Regeln für den Anbau gelten. Zudem würden exotische Lebensmittel häufiger Allergien verursachen als heimische.

Heimisches Superfood: Die Liste für Obst

Wie Barmer berichtet, wächst auch in Europa viel Obst, das Superfood-Qualitäten aufweist und eine gesundheitsfördernde Wirkung besitzt. Da es regional angebaut wird, wechselt das Angebot natürlich je nach Saison.

Sie alle sind reich an Vitaminen und enthalten dabei deutlich weniger Zucker als zum Beispiel Gojibeeren.

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Schwarze Johannisbeeren

Sanddorn

Hagebutten

Preiselbeeren

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Blaubeeren

Brombeeren

Kirschen

Rote und dunkle Beerenfrüchte haben dabei die Nase vorne. Das liegt vor allem daran, dass sie antioxidativ wirken. Und Antioxidantien schützen den Körper vor „freien Radikalen“, wie die Verbraucherzentrale erklärt.

Sprich, sie verhindern Schäden durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlung oder Umweltgifte.

Heimisches Superfood: Die Liste für Gemüse

Vor allem Wintergemüse wie Kohl hat es in sich. Ganz im Gegensatz zu einigen Obst- und Gemüsesorten, die man im Winter nicht kaufen sollte.

Grünkohl etwa ist reich an Vitamin A, C, K und B2, von dem enthaltenen Calcium und Magnesium ganz zu schweigen. Das typisch deutsche Gericht Sauerkraut fördert in erster Linie die Darmgesundheit und schmeckt ganz wundervoll in diesem Rezept für Allgäuer Krautkrapfen.

Paprika strotzt nur so vor Vitamin C und steuert auch noch Kalium und Beta-Carotin bei, wie eatsmarter.de berichtet.

Die würzig-feine Brunnenkresse liefert unter anderem Eisen, Jod und Calcium, ergänzt Netdoktor. Man kann sie roh essen oder zum Beispiel zu Suppe verarbeiten.

Rote Bete

Grünkohl

Paprika

Rotkohl

Mangold

Brunnenkresse

Weitere pflanzliche Superfoods und „Supersnacks“

Auch Quinoa, das aus Südamerika stammt, lässt sich durch heimische Produkte ersetzen. Hirse und Hafer enthalten viele ungesättigte Fettsäuren sowie Eisen.

Dazu sind die beiden Getreidesorten reich an Ballaststoffen. Eat Smarter weist noch auf Leinsamen hin, die ballaststoffreich und voller Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren sind.

Nüsse und Samen sind gesunde Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch. Unter den heimischen Vertretern heben sich vor allem Walnüsse, Kürbis- und Sonnenblumenkerne hervor.

Letztere punkten durch Biotin, die Vitamine E und B1 sowie mehrfach ungesättigte Linolsäure, die dem Herz-Kreislauf-System zuträglich ist, wie Barmer weiß. Walnussbäume sind beliebte Gartenbäume und liefern oft mehr Nüsse, als man essen kann.

Diese überzeugen nicht nur im Geschmack, sondern besitzen auch einen hohen Gehalt an Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren.

Quellen: PublicDomain/tz.de am 02.09.2023

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3 comments on “Gesundheit: Superfood vor der Haustür: Heimisches Obst und Gemüse ersetzt Goji und Co.

  1. Mit dem dauerhaften Ende der Globalisierung aufgrund der Netto-Energieklippe und den erwarteten kosmischen Extremereignissen (Megavulkanismus, solare Flashes etc.), wird sich die Lebensführung aller Menschen weltweit rasch relokalisieren müssen. Einige wichtige, eigentlich nur im fernen Ausland wachsenden Pflanzen und ihre Extrakte, sollten unbedingt auch bei uns verfügbar bleiben. Ich denke da z.B. an Curcuma.

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