Russland: Putin hat ein neues Kriegsziel – und es ist militärisch erreichbar

Teile die Wahrheit!

Kreml-Chef Wladimir Putin gibt sich weiterhin siegessicher. Der 71-jährige sieht seine Russen in der Spezialoperation gegen die Ukraine klar überlegen. Der Weg zum Sieg ist in Putins Vorstellungen längst geebnet. Der pro-westliche Russlandexperte Gerhard Mangott weiß, warum.

Nach einer Medaillenverleihung an russische Helden im Kreml prahlt Russlands Präsident Wladimir Putin: „Unsere Fabriken arbeiten mehr und kompetenter. Das ist offensichtlich. Unsere Industrie nimmt Fahrt auf. Wir haben begonnen, um ein Vielfaches mehr zu produzieren“.

Ausschnitte aus dem Kreml-Empfang zeigte der kremlnahe Korrespondent des russischen Staatsfernsehens, Pawel Sarubin, am Sonntag auf seinem Telegram-Kanal, berichtet „ Bild “.

Es ist die Umstellung auf jene Kriegswirtschaft, die Putin so sicher macht, dass er den Krieg in der Ukraine gewinnen wird. Denn während er munter aufrüstet, streitet der Westen über Waffenlieferungen.

In Europa und den USA stockt die Hilfe für die Ukraine, mehr als 100 Millionen Euro liegen derzeit auf Eis. Das bedeutet einen Einbruch der Militär- und Wirtschaftshilfe für Kiew in diesem Sommer und Herbst um 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Putin frohlockt: „Der Ukraine gehen die Waffen aus“

Und Putin? Der frohlockt: „Ich weiß, dass wir noch nicht genug haben. Aber ihnen (der Ukraine) gehen die Waffen aus.“ Nach dem Prinzip Kugel um Kugel, bis zum letzten Schuss, versuchen die Russen, die Front zu durchbrechen und ukrainische Stellungen zu zerstören, gegnerische Truppen zurückzudrängen und Gebiete zu erobern.

Beobachter sind sich einig: Wenn die Ukraine nicht bald Munition und schweres Kriegsgerät erhält, könnte Russland einen bedeutenden Erfolg erzielen. (Russischer Kommandeur: Langer „Krieg gegen Satanismus“! Putin „Sind die bescheuert?“ (Videos))

Wie sicher sich Putin ist, zeigt auch seine neue Rhetorik: Er spricht inzwischen sogar von Krieg und nicht mehr von einer „militärischen Spezialoperation“.

So siegessicher wie in diesen Tagen hat er sich schon lange nicht mehr gezeigt. Das liegt laut Gerhard Mangott auch daran, dass sich das Kriegsziel Russlands in der Ukraine mehrfach geändert hat.(Putin: „Deutsch-russische Zusammenarbeit wurde gesprengt“ – „Die ganze Welt lacht über sie“)

Russlands neues Kriegsziel: die vollständige Eroberung der vier annektierten Gebiete

300x250

„Das strategische Ziel, die Ukraine durch eine kurze militärische Intervention wieder in den russischen Orbit zu zwingen, wurde nicht erreicht“, sagt Mangott.

Kriegsziel sei derzeit „nur“ die vollständige Eroberung der vier von Russland annektierten Regionen im Süden und Osten der Ukraine.

Die Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja konnten von Russland bisher nicht vollständig besetzt werden. „Ein solches Ziel ist für Russland aber militärisch erreichbar, wenn die militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine durch den Westen deutlich abnehmen sollte“, meint der Experte.

Doch selbst wenn dieses Ziel erreicht würde, würde wohl niemand im Westen ihre Zugehörigkeit zu Russland anerkennen. Aber Mangott betont: „Wenn Russland dieses Ziel erreicht, kann Putin das nach innen als großen Erfolg verkaufen.“

300x250 boxone

Sollte der Konflikt dann militärisch eingefroren werden, hätte sich die militärische Operation für Russland zumindest territorial ausgezahlt. „Und es wäre ein Signal an andere revisionistische Mächte, ebenfalls Gebiete gewaltsam erobern zu können.“

Militärisch sei es für die Ukraine daher jetzt wichtig, die bisherige Frontlinie weitestgehend zu halten, sagt Mangott. Eine neue, erfolgreichere ukrainische Offensive sei auch 2024 nicht zu erwarten.

USA mit zunehmender Abkehr von Ukraine-Unterstützung – „es hagelt Schuldzuweisungen“

Die ukrainische, von West-Medien heftigst beworbene und hochgelobte Gegenoffensive ist seit Langem gescheitert.

Die USA suchen, wenig überraschend die Schuldigen in Kiew.

Altbewährte US-Strategie 

Die altbewährte und oft „erprobte“ US-Strategie, die“ Schuld immer bei anderen zu verorten“ wird nun auch beinahe erwartungsgemäß im Falle der Ukraine schlagend.

Dabei ist mittlerweile bereits mehr als  deutlich geworden, wie tief die USA in Vorbereitung und Planung der „Kriegsaktivitäten“ Kiews involviert waren. Ein US-General etwa „empfahl“ der Ukraine, so viele Russen wie möglich zu töten. Kein Russe dürfe sich beim Schlafengehen sicher fühlen, so hieß es seitens des US-Miltärs.

Die Ukraine hat den Krieg gegen Russland de facto bereits verloren. Mit dieser Erkenntnis ist nun das „Blame-Game“ eröffnet, mit der klaren Schuldzuweisung, wer nunmehr für die Niederlage verantwortlich ist.

Ein Bericht der Washington Post (WP) legt nun nahe, dass die USA die Schuld auf Kiew abwälzen wollen. Angehörige des US-Militärs beschuldigen die Ukraine, nicht den US-Empfehlungen gefolgt zu sein. Die Ukraine beschwert sich im Gegenzug über fehlende Ausrüstung. Das Fehlen von Kampfjets sei für die Niederlage ausschlaggebend. so die ukrainische „Antwort“.

 

Fundamentale Auffassungsunterschiede bei USA und Kiew

Die Zeitung schreibt, dass Vertreter der USA und der Ukraine oftmals fundamental unterschiedlicher Meinung hinsichtlich der anzuwendenden Strategie waren. Demnach sprachen sich die USA für einen deutlich früheren Beginn der Gegenoffensive aus. Die USA hätten sich darüber hinaus für einen konzentrierten Angriff auf die russischen Verteidigungslinien ausgesprochen, während Kiew darauf setzte, an drei Stellen gleichzeitig anzugreifen.

Ein beinahe sinnlos anmutendes Geplänkel um eine von vorne herein „hoffnungslose“ Strategie.

Der Blog Lost in Europe weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass damit zugegeben wird, dass die USA tief in die Planung und Entwicklung der ukrainischen Strategie involviert waren. Dies wurde bisher jedoch geleugnet.

Die Washington Post schreibt dazu, „in den ersten Monaten des Jahres 2023 führten Militärs aus Großbritannien, der Ukraine und den Vereinigten Staaten eine Reihe von Kriegsspielen auf einem Stützpunkt der US-Armee in Wiesbaden durch, wo ukrainische Offiziere in ein neu eingerichtetes Kommando integriert wurden, das für die Unterstützung des Kampfes Kiews verantwortlich war.“

An diesen strategischen Kriegsspielen nahm auch US-General Mark Milley teil, der damals seinen ukrainischen Counterpart mit der Tötung möglichst vieler Russen beauftragte.

„Es darf keinen Russen geben, der sich schlafen legt, ohne dass er sich fragt, ob ihm nicht jemand mitten in der Nacht die Kehle durchschneidet“, zitiert die WP Milley unter Berufung auf einen US-Beamten als Zeugen.

Aus diesen US-amerikanischen Vernichtungswünschen wurde allerdings nichts. Nun haben jedoch die gegenseitigen Schuldzuweisungen begonnen. Die USA planen offenkundig, sich von Kiew distanzieren und der Ukraine die Schuld für das Scheitern zuzuspielen.

Dass die USA planen, Kiew fallen zu lassen, deutet sich auch dabei an, dass weitere Ukraine-Hilfen am 7. Dezember im Kongress geplatzt sind.

„Gegenoffensive gescheitert“

Nun ist sich auch das größte Kriegstreiber-Medium ganz sicher:

Ukraine-Offensive gescheitert – Große Fehler der USA: Putin wurde brutal unterschätzt“ (BILD)

Aha! Doch genau darüber hat „UME“ monatelang berichtet:

Es ist eine unfassbare Enthüllung!… Die Ukraine, aber auch die USA, haben Putin und seine Armee dramatisch unterschätzt. Ein Bericht enthüllt, wie die USA und die Ukraine den großen Angriff auf die Russen-Truppen planten – und wie sie dabei versagten.“ (BILD)

Und auch „Focus“ gibt seine Durchhalte-Schlagzeilen vom bevorstehenden Endsieg der Ukraine – wenn auch noch zurückhaltend – auf:

Die Gegenoffensive der Ukraine hat nicht das erhoffte Ergebnis gebracht…, sie endet als große Enttäuschung.

Denn…

…“von den militärischen Zielen … ist keines erreicht worden. Kiews Truppen konnten keinen Keil zwischen die russischen Truppen in der Südukraine treiben und das Asowsche Meer erreichen. Politisch oder militärisch ist Russland auch nicht geschwächt.

 

Analyse der „Washington Post“: Uneinigkeit zwischen USA und Ukraine

Der Bericht enthüllt, dass…

…“es schon im Winter 2022 zwischen Ukrainern, Amerikanern und Briten teils erhebliche Differenzen, wie militärstrategisch vorzugehen sei, gab“. (Washington Post)

So hätte Washington einen einzigen konzentrierten großen Vorstoß gewollt. Die Ukrainer hingegen, vor allem Generalstabschef Saluschnyj, wollten mehrere Vorstöße an verschiedenen Frontabschnitten.

Die US-Militärstrategen, wie Verteidigungsminister Llyod Austin und der Ex-Generalstabschef Mark Milley, nahmen zwar massive ukrainische Verluste in Kauf, erhofften sich aber auch einen großen Erfolg. Der menschenverachtende Zynismus plante einfach den Verlust von fast der Hälfte der ukrainischen Angriffstruppen mit ein – in Menschenmaterial: mehrere zehntausend Soldaten.

Doch die Ukrainer blieben: Dass nämlich die US-Annahmen auf einer Luftüberlegenheit beruhten – die Kiew schlichtweg fehlte. Zudem auch mangelte es den ukrainischen Soldaten an Erfahrung, wie solche großen und simultan gesetzten schnellen Angriffe militärisch umzusetzen sind.

Deshalb wollte Saluschnyj durch die Länge der Front, die Russen mittels mehrere kleiner Kämpfe an möglichst vielen Orten binden. Saluschny befürchtete zudem: Durch die ukrainische Konzentration  auf einen Angriffspunkt könnten die Russen im Gegenzug an einem anderen Punkt durchbrechen.

Hybrid-Strategie verpufft zugunsten Russlands – Westen überfordert

Kiew setzte sich schließlich durch. Doch obwohl Washington und die anderen Alliierten alles an Munition und Gerät aufboten, was möglich war, überstieg allein der von der Ukraine geschätzte Verbrauch an Artilleriemunition alles, was man im Westen liefern und produzieren konnte. Sogar Südkorea musste Hunderttausende Artilleriegeschosse liefern.

Aber auch Lager in Israel wurden ausgeräumt. Zuzüglich von mehr als 2000 gepanzerten NATO-Fahrzeugen und Nato-Training für Zehntausende ukrainische Soldaten.

Am Schluss kam eine Hybrid-Strategie heraus.

Doch: Sie kam zu spät: Nach Start der ukrainischen Gegenoffensive im Juni, hatten sich die Russen schon so tief eingegraben, waren deren Minenfelder zu dicht, dass ein Vormarsch unmöglich war.

Putin erinnerte beim Treffen mit Helden Russlands im Kreml an die Worte der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel und des früheren französischen Staatschefs François Hollande, wonach sie von Anfang an nicht vorgehabt hätten, die Minsker Abkommen zu erfüllen, sondern diese als Verschnaufpause für die Ukraine genutzt hätten. (Pause für die Aufrüstung der Ukraine genutzt hätten.)

Der russische Präsident nannte diese Vorgehensweise einen Versuch, Russland zu verdrängen, zu schwächen und letzten Endes zu zerstören. Dieser Plan werde aber nie aufgehen.

Der Kremlchef verurteilte wiederholt die Ehrung des früheren SS-Manns Jaroslaw Hunka im kanadischen Parlament. Der Westen sei zu allem bereit, um Russland zu schaden.

„Als ob es nicht genug wäre, dass sie Narren sind, sie sind dazu noch Neonazis. Es handelt sich um ein verdrehtes Auffassungsvermögen.“

Der Regierung in Kiew warf Putin vor, dass sie begonnen habe, Russland auf seinen historischen Territorien zu vernichten und russischsprachige Menschen zu vertreiben. Die Ukraine sei komplett durchgedreht.

Am 28. April 2020 erschien „Der Hollywood-Code: Kult, Satanismus und Symbolik – Wie Filme und Stars die Menschheit manipulieren“ (auch bei Amazon  verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Die Rache der 12 Monkeys, Contagion und das Coronavirus, oder wie aus Fiktion Realität wird“.

Am 15. Dezember 2020 erschien „Der Musik-Code: Frequenzen, Agenden und Geheimdienste: Zwischen Bewusstsein und Sex, Drugs & Mind Control“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Popstars als Elite-Marionetten im Dienste der Neuen Corona-Weltordnung“.

Am 10. Mai 2021 erschien „DUMBs: Geheime Bunker, unterirdische Städte und Experimente: Was die Eliten verheimlichen“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel Adrenochrom und befreite Kinder aus den DUMBs“.

Am 18. März 2022 erschien „Die moderne Musik-Verschwörung: Popstars, Hits und Videoclips – für die perfekte Gehirnwäsche“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Stars Pro und Contra Impfung: „Die Ärzte“, „Die Toten Hosen“, Nena, Westernhagen, Eric Clapton, Neil Young und weitere“.

Am 26. August 2022 erschien „Der Hollywood-Code 2: Prophetische Werke, Alien-Agenda, Neue Weltordnung und Pädophilie – sie sagen es uns durch Filme“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Die Illuminati und die Neue Weltordnung in Hollywood“.

Am 10. März 2023 erschien „Illuminatenblut 2: Jagdgesellschaften der Eliten – sie benutzen Rituale und Magie um Dich zu kontrollieren!“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Ordnung aus dem Chaos“: Wie die Pläne der Elite in aller Öffentlichkeit vorhergesagt wurden – Warum mussten die Georgia Guidestones 2022 zerstört werden?“.

Am 18. August 2023 erschien Die Schlammflut-Hypothese: Die Geschichte der Theorie über das große Reich von Tartaria (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Drei Resets – ein Reset fehlt noch! Die Schlammflut – als unsere Geschichte überdeckt wurde.“

Ein handsigniertes Buch erhalten Sie für Euro 30,- (alle sieben Bücher für Euro 210,-) inkl. Versand bei Zusendung einer Bestellung an: info@pravda-tv.com.

Quellen: PublicDomain/Focus/unser-mitteleuropa.com/de.rt.com am 12.12.2023

About aikos2309

2 comments on “Russland: Putin hat ein neues Kriegsziel – und es ist militärisch erreichbar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert