Mittels NGOs zur »Neuen Weltordnung«: Gelenkte Massenproteste, Lobbyismus und politische Beeinflussung

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Offen und gleichzeitig verdeckt, unverdächtig und gerade deshalb bedenklich, wirken die vermeintlich unabhängigen Denkfabriken und Nichtregierungsorganisationen. Sie werden meist als sehr begrüßenswerte Einrichtungen präsentiert. Doch die Realität sieht anders aus. Denn »Thinktanks« werden geschmiert und verfolgen zudem kaum Ziele, die der Gesellschaft dienen. Die NGOs sind ebenfalls alles andere als neutral und stützen die Eliten. Bereits ein kurzer Blick auf die weltweit aktiven Open Society Foundations von Großinvestor George Soros vermittelt beunruhigende Hintergründe.

Sie ist doch nicht mehr auszuhalten, diese ewig weißgewaschene Medienberichterstattung mit dem strahlend reinen Gewissen. Überall werden die gleichen Märchen erzählt, alles brav nach den vorgegebenen Leitlinien einer willkürlich festgelegten Political Correctness, damit das System nach dem Willen seiner Planer läuft. Kaum auszuhalten auch deshalb, weil hier ad nauseam suggeriert wird, wie ehrlich und anständig doch die Mächtigen dieser Welt sind, zumindest hier bei uns, im »Westen«.

Faktisch werden wir derart konditioniert und indoktriniert, dass es eine Schande ist. Und mit dem Finger stets auf die anderen zu zeigen, stets vorzuführen, wie doch die Menschen außerhalb der westlichen Gemeinschaft belogen werden, kann eigentlich kaum mehr davon ablenken, was wirklich direkt vor unserer Haustüre geschieht.

Doch als Gewohnheitstier, zudem politisch gut erzogen oder konditioniert, nimmt der durchschnittliche Bürger die Realität eben wahr, wie sie ihm gemeinhin vermittelt wird. Im Internet noch schnell nachgeschaut, was Wikipedia sagt, und die Trennlinie zwischen seriös und unseriös, zwischen Wahrheit und Unwahrheit ist schnell gezogen. Klare Fronten, ruhiger Schlaf! Und darum geht es vielen doch.

Wenn schon nicht in den Schlaf wiegen, dann eben in den Schlaf lügen, sofern das nur hilft. Einige Schlagzeilen aber, wie sie früher ausschließlich in unabhängigen kritischen Publikationen zu finden waren, sind mittlerweile merkwürdig prägnant in den Mainstream hinein diffundiert – wenn beispielsweise nun auch dort der bevorstehende »große Knall« diskutiert wird.

Vieles aber geht dennoch weiterhin schlichtweg unter, und dies in vollumfänglicher Absicht. Zu groß sind die Abhängigkeiten der großen Meinungsmacher. Fast keiner aus dem ehernen Reigen der systemintegrierten Presserepräsentanten kann sich heute leisten, wirklich noch seine eigene Meinung auszusprechen oder zu publizieren, also jene Fakten auf den Tisch zu legen, die klar aufzeigen, was wirklich vor sich geht und wer wirklich Einfluss auf die großen Entwicklungen nimmt.

Uniformität über alles! Uns wird da eine mentale Standard-Chemotherapie verpasst, und viele schlucken sie immer noch willig. Höchste Zeit, es den Protagonisten der Manipulation ein wenig schwerer zu machen. Natürlich werden wir nie alle Fakten und Hintergründe kennen. Aber allein eine gewisse Ahnung davon zu entwickeln, wie die Eliten »ticken«, kann schon weiterhelfen.

Zuweilen brechen Einzelne aus dem System aus und heben mit ihren Enthüllungen ganze »Rattennester« aus. Plötzlich treten beispielsweise Informationen zu Finanzierung und Absichten von Bilderberg zutage, Abhörskandale werden bekannt, Wahrheiten über extremen Lobbyismus und falschen Philanthropismus kommen ans Licht. Allesamt zwar meist nur punktuelle Enthüllungen, die berühmten Eisbergspitzen, denn die wirklich bedeutenden Informationen werden mit Argusaugen gehütet und verschlossen gehalten. Aber immerhin.

Erstaunlich genug: Im vergangenen Jahr kam eine Untersuchung der New York Times (NYT) zu dem Ergebnis, dass seit 2011 mindestens 64 ausländische Regierungen versucht haben, durch kräftige Finanzspritzen entscheidend Einfluss auf die 28 wichtigsten US-Denkfabriken zu nehmen. Die Subventionen sollten gewährleisten, dass diese »Thinktanks« den Interessen der jeweiligen Nationen offener gegenüberstünden und gewisse Anliegen berücksichtigen würden.

Ganze Heerscharen an Lobbyisten bemühen sich darum, in Washington Gehör zu finden. Zu diesem Zweck flossen und fließen vielfach Millionenbeträge. Über die Schmierung der Thinktanks wolle man sich Zugang zur US-Regierung verschaffen – oft der einzige Weg. Laut NYT würden nur solche Regierungen »bedient«, die auch eine Finanzierung für die Thinktanks zur Verfügung stellten.

Andererseits beteuern die Chefs jener Denkfabriken das neutrale und untadelige Verhalten ihrer Organisationen, deren Analysen und Expertisen in den USA schon lange hohen Einfluss besitzen. So erklärte John J. Hamre, Präsident des Center for Strategic and International Studies (CSIS): »Ich vertrete niemanden.« Und Brookings-Vize Martin S. Indyk betont: »Unser Geschäft ist, Politik zu beeinflussen, basierend auf wissenschaftlicher, unabhängiger Forschung.« Nur, bekanntlich endet bei Geldfragen die Unabhängigkeit nur zu oft.

Großzügige Subvention weicht so manche Kriterien auf und: Warum haben die Denkfabriken das Geld so willig genommen? Etliche Juristen monieren: Die Finanzierung stelle einen Verstoß gegen den Foreign Agents Registration Act von 1938 dar, ein wiederholt ergänztes US-Gesetz. Wer in den USA für ausländische Rechtspersonen politisch aktiv wird, muss seine Handlungen dokumentieren und offenlegen. Alle Gruppen, die sich mit dem Ziel einer Beeinflussung der US-Politik von ausländischen Regierungen finanzieren lassen, werden durch dieses Gesetz verpflichtet, sich beim US-Justizministerium als »ausländische Agenten« registrieren zu lassen.

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Nun, wie weit geht die Einflussnahme? Lassen sich die unterschiedlichen Interessen der diversen Finanziers überhaupt unter einen Hut bringen? Wohl eher selten, obwohl einige Anwälte gegenüber der NYT durchaus ihre Überraschung ausdrückten, wie deutlich doch die Beziehung zwischen den bezahlten Summen, veröffentlichten Berichten, Entscheidungsträgern und entsprechend beeinflussten Politikern sei.

Trotzdem werden die großen Pläne gewiss nicht durch solche Aktionen durchkreuzt. Genau darauf achten die Eliten ganz gewiss. Die entsprechende »Demarkationslinie« dürften die Thinktanks nur allzu gut kennen. Und am Ende stehen ihnen bei relativ geringen Konzessionen doch beachtliche zusätzliche operative Mittel zur Verfügung. Allerdings sind ganz andere Faktoren als ausländische Regierungen zu berücksichtigen. Organisationen, die sogar sehr wesentlich einwirken und ihre Spezialinteressen durchzusetzen verstehen.

Die angeblich völlig unabhängigen und somit harmlos scheinenden Nichtregierungsorganisationen (Non-governmental organizations, NGOs) sind an einigem Übel in der Welt schuld. Beispiellos das riesige Netzwerk von Mega-Investor George Soros. Seine Open Society Foundations kommen ebenfalls zunächst völlig unverdächtig daher, zumindest so lange, bis einige Zusammenhänge klar werden. Die manipulative Gewalt dieses Geflechts erweist sich als enorm und legt beredt Zeugnis davon ab, wie unverschämt groß der weltpolitische Einfluss einer einzigen Person werden kann.

Nur, dass dieser doch bemerkenswerte Umstand vor allem durch unsere einschlägigen Qualitätsmedien nicht publik gemacht wird.

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Als Zigtausende von Menschen ihre Zelte vor dem mazedonischen Regierungssitz aufbauten und gegen den Premierminister protestierten, schien das ein beeindruckendes, sehr deutliches politisches Zeichen zu sein. Die Botschaft wurde ohnehin klar kundgetan: Die Masse forderte lautstark den Rücktritt von Premier Nikola Gruevski. Wer aber steckte wirklich dahinter? Als Antwort kristallisierte sich heraus: niemand anderer als Multimilliardär George Soros mit seinen Open Society Foundations. Die Rede ist von der Finanzierung »zivilgesellschaftlicher« Aktivitäten in osteuropäischen Ländern. Fachleute stellen hierbei eindeutige Antiregierungsaktionen fest, insbesondere ausgehend von den USA, während Gruevski im Land durchaus populär ist.

Der auf Medienpropaganda spezialisierte Analyst Wladimir Pandowski sprach angesichts der Proteste in Skopje von reiner »Inszenierung«. Wer dort mitwirkte, sei mittels sozialer Netzwerke nachhaltig angeworben worden. Und Slobodan Nikolic, Vorsitzender der »Russischen Partei«, stellte seinerzeit fest: »Der Westen hat unter US-amerikanischer Ägide ein Projekt zur Destabilisierung Mazedoniens gestartet.« Mit leicht nachvollziehbarem Grund: Die russische Gaspipeline darf um keinen Preis gebaut werden.

Tatsächlich doch schon recht seltsam: Die Regierung in Skopje beginnt, über eine Annäherung mit Russland und China nachzudenken, und schon kommt es zu Unruhen und Massenprotesten. Dabei waren laut dem serbischen Politologen Dušan Proroković während der Demonstration sowohl Diplomaten aus den USA als auch aus der EU zugegen, ganz wie auch in der Ukraine. Selbst wenn Gruevski nunmehr Anfang Mai 2015 in seinem Amt bestätigt wurde, besteht im Westen gediegenes Interesse an einem Regierungswechsel in Mazedonien.

Video:

Zu negativistisch verhält sich Skopje hinsichtlich Sanktionen gegen Russland und zu interessiert an der russischen Turkstream-Gaspipeline, durch die genaue jene Sanktionen sinnlos würden. Die EU zeigt sich nicht umsonst skeptisch, bezweifelt die Realisierbarkeit des Projekts und vermutet seitens Russland Anstrengungen, einen Dissens zwischen einzelnen EU-Staaten zu erzeugen. Wer hat nun recht?

Skeptische Beobachter sehen in der Entwicklung ein klassisch westliches Szenario, gegen Regierungen zu agieren und künstliche Krisen zu schaffen. In vielfacher Hinsicht hatte oder hat George Soros seine Finger im Spiel, wie er sogar gegenüber dem CNN-Journalisten Fareed Zakaria deutlich bestätigte. Eigentlich hätte es einen weltweiten Aufschrei geben müssen bei dem, was Soros hier antwortete. Aber nichts dergleichen, irgendwie ging das alles weitgehend unter, wahrscheinlich im Glauben an das ewig Gute im Menschen und an ein in jedem Fall ausschließlich humanitäres Denken und Handeln von Mega-Spekulanten.

Nun, Zakaria jedenfalls fragte Soros: »Was viele Menschen bei Ihnen bemerkt haben, war, dass Sie während der Revolutionen von 1989 viele Aktivitäten von Dissidenten unterstützt haben, zivilgesellschaftliche Gruppen in Osteuropa und Polen, der Tschechischen Republik. Tun Sie dasselbe in der Ukraine?« Soros erwiderte: »Nun, ich habe in der Ukraine eine Stiftung eingerichtet, bevor die Ukraine von Russland unabhängig wurde. Und die Stiftung funktioniert seitdem und spielt eine wichtige Rolle bei den aktuellen Ereignissen.« Das sagt bereits eine ganze Menge aus. Kurt Nimmo von InfoWars ergänzt in einem Beitrag vom Mai 2014:

»Es ist gut bekannt, darf jedoch von den etablierten Medien nicht erwähnt werden, dass Soros eng zusammengearbeitet hat mit USAID, dem National Endowment for Democracy (das nun Arbeiten ausführt, wie sie früher der CIA zufielen), dem International Republican Institute, dem National Democratic Institute for International Affairs, dem Freedom House sowie auch dem Albert Einstein Institute, um eine Reihe von Farbrevolutionen in Osteuropa und Zentralasien zu initiieren, die dem geplanten Zusammenbruch der Sowjetunion folgten.«

Die äußerst umfassenden Aktivitäten von Soros, sein gewaltiges Netzwerk und dessen manipulative Kraft sind offenkundig zu einem nach außen weitgehend und absichtlich unzutreffend dargestellten Organ von gefährlichem Potenzial geworden, mit europaweiter sowie darüber hinaus globaler Wirkung. Was hier geschieht, geht uns zweifellos alle an, künftig noch in verstärktem Maße, und was da passiert, kann keinesfalls gutgeheißen werden.

Literatur:

Der Angriff auf den Nationalstaat von Thierry Baudet

Die Denkfabriken: Wie eine unsichtbare Macht Politik und Mainstream-Medien manipuliert von William Engdahl

Die Moral-Industrie: Greenpeace, Amnesty, Attac… Wie NGOs unsere Politik machen von Niko Colmer

Nichtregierungsorganisationen (NGOs) (Elemente der Politik) (German Edition) von Christiane Frantz

Quellen: PublicDomain/info.kopp-verlag.de vom 16.09.2015

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