Welche Zeichen deuten den Dritten Weltkrieg an?

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Immer wieder tauchen Horrorszenarien in den Medien auf: Bald schon werde die Menschheit in einem globalen Krieg durch den Fleischwolf gedreht. Es gibt aber auch Experten, die vorsichtiger bei Kriegsprognosen sind.

Schließlich müssen bestimmte Voraussetzungen vorliegen, damit ein Weltkrieg ausbricht, schreibt Alexej Leonkow für das russische Nachrichtenportal „Swesda“.

Die Türkei schießt ein russisches Flugzeug ab: Ist das der Startschuss für den Dritten Weltkrieg? Nordkorea testet eine Atombombe, die USA schicken Flugzeugträger in die Region: Wird die Welt jetzt brennen? In Großbritannien erleidet ein Doppelagent eine Vergiftung: Erklärt London Moskau den Krieg?

Solcherart Überschriften prasseln, wenn nicht täglich, so doch wöchentlich auf den normalen Bürger ein. Um da die Nerven nicht zu verlieren, hilft eine Kurzanalyse, ob die Voraussetzungen für einen Weltkrieg momentan wirklich gegeben sind, schreibt der Militärexperte Leonkow.

Wie mächtig ein Staat auch sein mag, ein Weltkrieg ist eine enorme Belastung für dessen Menschen, dessen Wirtschaft und Politik. „Schnelle siegreiche Interventionen“ und allerhand „Blitzkriege“ haben die Eigenschaft, sich zu langwierigen zermürbenden Konflikten zu entwickeln. Es ist ja ein Axiom, dass ein Krieg zwar einfach anzufangen, aber schwer zu beenden ist.

Wie sehr eine Staatsführung auch glaubt, für einen Krieg gerüstet zu sein, die Erfahrungen der letzten beiden Weltkriege zeigen: Nur wenige Monate nach Kriegsbeginn sind die Waffendepots und die Munitionsvorräte verbraucht – die Wirtschaft muss kurzfristig auf Kriegsmodus umgestellt werden.

Die Länder, die dabei auf eigene Rohstoffe zurückgreifen können – im Zweiten Weltkrieg waren es die Sowjetunion und die USA – sind dabei natürlich im Vorteil. Deutschland und Japan hatten schon 1943 Schwierigkeiten mit der Rohstoffversorgung, was sich proportional auf ihre kriegswichtige Industrie auswirkte (Die Bilderberger und die Jesuiten bereiten sich auf die letzten EU-Wahlen vor dem 3. Weltkrieg vor).

Deshalb ist die erste Voraussetzung – und das erste Anzeichen – eines anstehenden Krieges die großflächige Umstellung der Industrie auf die Herstellung von Rüstungsgütern sowie Bestellungen von Technik und Material über den gegenwärtigen Bedarf der Streitkräfte hinaus.

Darauf folgt die Konzentration von Truppen an Landesgrenzen. Begleitet wird die Truppenanhäufung an den Grenzen durch die Verstärkung von Nachschublagern im Landesinneren.

Derart massive Truppenbewegungen und —ansammlungen werden den Geheimdiensten des Gegners natürlich nicht entgehen. Dieses deutliche Signal einer Kriegsvorbereitung würde von der Gegenseite von der ersten Stunde an wahrgenommen.

Gegenmaßnahmen würden ergriffen: Truppen würden landesweit in höchste Gefechtsbereitschaft versetzt, Reservisten würden mobilisiert, Nachschub an Personal und Material würde vorbereitet werden.

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Was in den USA und in den Ländern Europas derzeit zu beobachten ist, zeugt aber eher vom Gegenteil: In den Streitkräften fehlen reihenweise junge Männer im Alter von 25 bis 35 – die kampfstärkste Altersgruppe im Kriegsfall.

Die Regierungen dieser Länder sind gezwungen, junge Migranten für die Armee zu rekrutieren, die im Gegenzug für bestimmte Privilegien bereit sind, die Interessen der Nato zu verteidigen.

In Großbritannien etwa gibt es nur zwei Heeresverbände, die keinen Personalmangel haben: die sog. Gurkha-Bataillone, zwei aus nepalesischen Soldaten bestehende Einheiten. Den restlichen 27 britischen Heeresbataillonen fehlen zwischen 10 und 55 Prozent der notwendigen Kräfte (Führenden Militärs wird das Risiko eines versehentlich ausgelösten Atomkrieges zu groß).

Bei den US-Streitkräften bestehen über 37 Prozent der einfachen Soldaten und Unteroffiziere aus asiatischen und lateinamerikanischen Migranten, denen für treue Armeedienste eine US-Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt wurde.

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Was die Pentagon-Strategen von diesem Umstand halten, sei dahingestellt. Fakt ist jedenfalls, dass diese Soldaten häufig aus den ärmsten Bevölkerungsschichten stammen, schlecht oder gar nicht ausgebildet sind, psychische Erkrankungen oder eine kriminelle Vergangenheit aufweisen.

Deshalb muss die Frage gestellt werden, wie und womit die Vereinigten Staaten und ihre Nato-Partner im Falle eines Weltkriegs kämpfen wollen. Mit Lenkraketen? Kernwaffen? Oder mit der schieren Soldatenmasse aller Nato-Verbündeten zusammen?

In der Tat setzen die Vereinigten Staaten und Co. auf die Feuerkraft ihrer modernen Waffen: Marschflugkörper, Kampfflugzeuge, Atombomben. Im Ernstfall ginge es darum, die „Taktik der verbrannten Erde“ umzusetzen, also durch Flächenangriffe so viele gegnerische Kräfte wie möglich zu vernichten, damit die Bodentruppen nur noch die kläglichen Überreste erledigen müssen.

Dass diese Taktik nicht immer funktioniert, hat jedoch die Geschichte schon gezeigt. In Vietnam etwa warf die US-Luftwaffe über zwei Megatonnen Bomben ab. Trotzdem musste die US Army – nach 60.000 toten und über 300.000 verletzten GIs – eine Niederlage in dem kleinen Land einstecken und Hals über Kopf abziehen.

Ja, aber die USA setzten in Vietnam keine Atomwaffen ein, würden Skeptiker jetzt entgegnen. Nukleare Bomben und Raketen plus die Präzisionswaffen von heute könnten doch jeden Widerstand brechen, sagen mitunter die Verfechter westlicher Dominanz, wie der Experte Leonkow schreibt.

Nun ist es aber klar, dass ein nuklearer Angriff gegen eine Atommacht eine entsprechende Gegenreaktion auslösen würde. An einem Angriff gegen Russland durchgespielt, hieße das: Sobald amerikanische Interkontinentalraketen ihre Flugbahn erreichen, starten russische Raketen in den Silos und auf mobilen Startrampen in die Gegenrichtung. Zusätzlich feuern die russischen Atom-U-Boote ihre Flugkörper ab (Die Kriegsvorbereitungen der USA gegen den Iran und der Konflikt USA-Europa).

Währenddessen fängt die russische Flug- und Raketenabwehr die größtmögliche Anzahl der ballistischen Ziele ab, wohingegen die russischen Interkontinentalraketen, die die gegenwärtig vorhandenen Abwehrsysteme erfolgreich überwinden können, dem Gegner einen schweren Schlag versetzen – bei minimalem Sprengkopfverbrauch, weshalb Russlands Raketenkräfte mehrfach zuschlagen könnten.

Wie groß die Verluste der Gegenseite dabei wären, lässt sich nur schwer prognostizieren. Wovon man aber ausgehen kann, ist, dass die Einwohner Westeuropas und Amerikas unter dem Angriff am schwersten zu leiden hätten, wegen der hohen Siedlungsdichte in direkter Nähe zu militärischen Einrichtungen.

Die Folgen eines nuklearen Angriffs wären noch Jahrzehnte an unserer Umwelt zu spüren. Das Aussterben der gesamten Menschheit ist zwar unwahrscheinlich, das Aussterben unserer Zivilisation aber durchaus denkbar. Und das ist wohl das wichtigste Argument, warum die Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkriegs eher als gering zu werten ist (3. Weltkrieg: Wie spielt sich der nächste große Machtkonflikt ab?).

Beim Einsatz von Interkontinentalraketen wird der gesamte Erdball zum Schlachtfeld. In den bisherigen Weltkriegen kämpften die USA immer weitab ihres eigenen Gebiets. Im zukünftigen Krieg wäre eine derart sichere Stellung nicht mehr gegeben.

Der Dritte Weltkrieg scheint also unwahrscheinlich. Und aus russischer Sicht ist das auch gut so: Russland möchte keinen Krieg. Doch gefechtsbereit muss es immer bleiben. Das bringt jene Staaten zur Vernunft, die sich mitunter für unsterblich halten (3. Weltkrieg? Studie der US-Armee belegt Wahrheitsgehalt biblischer Prophezeiungen (Video)).

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?

Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung

Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com am 02.06.2019

About aikos2309

21 comments on “Welche Zeichen deuten den Dritten Weltkrieg an?

  1. Russland wird niemals mit den USA zussammenarbeiten.
    ussland ist nur das letzte Hindernis .
    Die Weltwirtschaft ist aufgebaut auf den US (Petro) Dollar. Scher aus diesem System aus und… es gibt Krieg. Wir sehen mit Spannung auf die Entwicklungen im Iran.

    Merkel ist nur eine Marionette der Amis, der Hochfinanz.
    Den Hooton Plan setzt sie auch mit aller Gewalt um.

    Also, schon im Jahr 1871 soll Albert Pike, allerdings ohne jegliche Zeitangabe, von der Vorbereitung dreier großer Kriege gewusst haben, die er sogar als „Weltkriege“ bezeichnete.

    1. Der erste Weltkrieg soll dazu dienen, das zaristische Russland zu Fall zu bringen.

    2. Der zweite Weltkrieg wird auf nationalistischen Bestrebungen basieren, soll der Gründung des Staates Israel dienen und den Kommunismus stärken.

    3. Der dritte Weltkrieg wird durch Kontroversen zwischen muslimischen / arabischen Führern und dem politischen Zionismus seinen Anfang finden. Der Rest der Welt soll jedoch, bis zur restlosen Erschöpfung auf allen Ebenen, in diesen Konflikt hineingezogen werden.

    1. Der scheiß geht hier schon seit Wochen. Seit wie vielen, weiß ich nicht. Habe bei der 3-4 Woche augehört mit zählen. Hört doch mit scheiß endlich, mal auf Menschen, in Angst und Panki zu versetzen. Mehr ist, es nämlich nicht, was Ihr hier macht!!!

  2. BA09-82 sagt:

    Dazu mein Kommentar.
    Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Leider verstehen manche Menschen diesen einfachen Satz nicht und wenn dir die Beiträge nicht gefallen, niemand zwingt dich bestimmte Beiträge zu lesen.

    LG Karl

    1. @Hatti

      Einfach die US Finanzelite, US Imperialisten und NATO Warlords fragen, dann bekommt ihr eine authentische Antwort.

  3. „Deshalb muss die Frage gestellt werden, wie und womit die Vereinigten Staaten und ihre Nato-Partner im Falle eines Weltkriegs kämpfen wollen. Mit Lenkraketen? Kernwaffen? Oder mit der schieren Soldatenmasse aller Nato-Verbündeten zusammen?“(…)

    Na mit Migranten !!! Jetzt wißt ihr auch warum Overkill Mürkül den afrikanischen Kontinent nach Europa transplantiert. Nur – das migrantöse Kanonenfutter wird der Grökaz ganz schön was husten :-). . .

  4. Bitte, so plumpe russische Propaganda. Das könnt ihr doch sicher besser.
    Wir leben leider in einer Welt, in der jede Nation nur noch ihren eigenen Vorteil im Blick hat.
    Und Russland steht da den USA durch die Anexion der Krim und der Intervention in Syrien in nichts nach.
    Leider kann in so einer Situation in der man sich nicht an gemeinsame internationale Regeln hält immer zu einer ungewollten Eskalation kommen. Und dann die Notbremse zu ziehen erfordert Politiker von Format die sich gegen die Hartliner durchsetzen. Und die sehe ich diesseits wie jenseits des Atlantis nicht.
    Daher halte ich es durchaus für möglich das wir in einen großen Krieg schlitten und uns über das Ausmaß der Verwüstung wundern wie im Ersten Weltkrieg. Für uns bleibt nur zu hoffen, dass er im Orient oder besser noch Fern Ost stattfindet.

  5. Ich will euch noch nicht beunruhigen aber wer irlmeier gelesen hat weiss das noch 2 Politiker ermordet werden 1 is schon tot.heute habs ich auf sat 1 gesehn. Es dauert also noch etwas.

  6. Befassen wir uns mit dem Frieden,
    der wird nur entstehen und auch bleiben,
    wenn wir alle
    Frieden wirken – Tag für Tag in unserem direkten Umfeld
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  7. Aufbauend auf einem überirdischen Verständnis der Zeit beschreibt dieser Artikel zunächst das Sehertum und gibt einen kurzer Überblick zur Problematik der Berechnung der Weltzeitalter. Im Hauptteil wird sodann der allgemeine Zustand der Welt vor der Endzeit, wie er in den ILU-Schriften beschrieben wird, mit der Gegenwart verglichen. Unter Einbeziehung der herkömmlichen Prophezeiungen folgt schließlich eine Zusammenfassung von konkreten Einzelschauungen, um einen möglichen Ablauf der Endzeit besser fassen zu können.
    Zeit und Schicksal

    Ein Blick in die Zukunft – danach sehnen sich viele Menschen. Sei es aus Neugier oder um die Hoffnung zu finden, dass sich an unserer maroden Welt vielleicht doch noch etwas ändern wird. Bevor wir das tun können, müssen wir allerdings erst einmal den Begriff „Zeit“ klären.

    Es gibt zwei Erdenzeiten und diverse jenseitige Zeiten. Wir beschränken uns hier auf das Diesseits. Die erste Erdenzeit ist unser normales Leben von der Geburt bis zum irdischen Sterben. Die zweite Erdenzeit ist hingegen etwas schwerer zu fassen. Als Gott den diesseitigen Raum, die Erde und den zugehörigen Kosmos erschuf, da machte Er auch die diesseitige Zeit. Nun steht Gott selbst aber außerhalb jeder Zeit. Für Ihn gibt es keinen Anfang und kein Ende. Er schuf daher alle irdischen Zeiten gleichzeitig. Und da Gott dem Menschen immer die volle Entscheidungsfreiheit lässt, bestimmte er dem Menschen kein Schicksal, sondern schuf alle nur erdenklichen Zukunftsmöglichkeiten. Durch unsere Handlungen wählen wir uns also unsere Zukunft selbst – sie ist nicht vorherbestimmt. Wir befinden uns somit einmal vollkommen bewusst in der ersten Erdenzeit, unbewusst aber auch in den unzähligen Zukunftsmöglichkeiten (der zweiten Erdenzeit). Gelegentlich dringen Eindrücke davon in unser Bewusstsein. Wir haben dann das Gefühl etwas schon einmal erlebt zu haben (Déjà-Vu).

    Während wir nun unser persönliches Schicksal jederzeit in der Hand haben, ergibt sich die Zukunft der Erde aus den Handlungen aller Menschen. Dieser Zukunftsstrang kann daher durch einzelne Aktionen nicht großartig verändert werden. Trotzdem sind die Gesichte von Sehern nicht per se als sichere Zukunftsschau hinzunehmen. Auch für die gesamte Menschheit gibt es mehrere mögliche Entwicklungen.
    Prophetie

    Das Seher- und Prophetentum ist so alt wie die Menschheit selbst. Sicherlich gab und gibt es auch Scharlatane unter ihnen, darauf bedacht Popularität oder Reichtum zu ergaunern. Genau daran können wir aber zumeist auch ernstzunehmende Berichte von Fälschungen unterscheiden: Der echte Seher möchte eine Botschaft übermitteln, er legt in der Regel keinen Wert auf Ruhm oder Geld. Darüber hinaus kann er nicht gezielt in die Zukunft sehen. Die Visionen und Botschaften kommen „aus heiterem Himmel“. Nicht selten kommt es sogar vor, dass eine Person mit der Gabe des zweiten Gesichtes sich ganz zurückzieht und nicht über die Visionen spricht. Doch viele Vorhersagen sind zum Glück öffentlich einsehbar.

    Bei unserem Blick auf das zukünftige Geschehen wird in der Folge aus zwei Quellen geschöpft: Priorität genießen für uns die Zukunftsvorhersagen aus dem Kreise der Ilu-Lehre. Es wären dies vor allem das Buch der Sajaha, das Ilu-Tani und die Templeroffenbarungen. Auch wenn ihr Schwerpunkt immer bei der Endzeit liegt, decken sie doch mehrere Jahrhunderte ab und sind zudem nur in Bruchstücken erhalten. Es gibt daher deutlich weniger Details als bei den „herkömmlichen“ Sehern. Diese wollen wir als zweite Quelle verwenden um die Vorhersagen zu präzisieren. Zu diesen Zweitquellen zählen Alois Irlmaier, das Lied der Linde, die Feldpostbriefe des Andreas Rill, der Waldviertler, Nikolaas van Rensburg, die Marienbotschaften und noch etliche mehr. Wer einmal begonnen hat sich mit der Prophezeiungsthematik zu befassen, wird schnell feststellen, dass sich die Aussagen in verblüffender Weise ähneln und das, obwohl sie aus vollkommen unterschiedlichen Hintergründen und Kulturkreisen stammen. Was nun bereits in den ältesten Aufzeichnungen vorhergesagt wird, ist eine finstere Zeit, die auf die Erde kommen werde. Die göttliche Ordnung sei zerstört, alles sei verdreht und der Satan regiere. Dies gipfle in eine gewaltige Endschlacht -von manchen auch als dritter Weltkrieg bezeichnet- und fürchterliche Naturkatastrophen.

    Doch nicht nur Seher sprechen davon. Auch Berechnungen kommen zu dem gleichen Ergebnis: Bei den Hindus gibt es vier Weltzeitalter. Das Kali-Yuga, in dem wir uns momentan befinden, ist dort das Zeitalter der Sünde. Auch die Babylonier kannten die Aufteilung in verschiedene Weltzeitalter, welche aber auf den zwölf Sternzeichen beruhen. Demnach befinden wir uns im Fischezeitalter – laut den Babyloniern ebenfalls das Zeitalter der Finsternis. Die indischen und altbabylonischen Berechnungen stimmen jedoch auch darin überein, dass anschließend ein lichtes Zeitalter folgt: Kalki-Yuga und Wasserkrugzeitalter. Ähnlich sehen es die Seher. In ihren Aussagen kündigen sie an, dass es auf dem Höhepunkt der Finsternis – wenn es keiner erwartet – zu einer vollkommen überraschenden Wende kommt. Der Begriff Wende ist dabei außerordentlich wichtig. Heutzutage denken viele Menschen bei dem Begriff „Endzeit“ an einen Weltuntergang, was grundsätzlich falsch ist. Die Erde hat eine Aufgabe zu erfüllen: Sie gibt den gefallenen Seelen die Möglichkeit zur Rückkehr in das Reich Gottes. Erst wenn alle Menschen diesen Weg gegangen sind verliert das Diesseits seinen Sinn und wird von Gott aufgelöst. Die Seher berichten uns also nicht vom Ende der Erde, sondern von einer Weltwende, einem Zeitpunkt an dem die Macht der Finsternis stürzt. Und das wird definitiv geschehen. Den genauen Ablauf hat die Menschheit aber -allen Zeichen zum Trotz- durchaus selbst in der Hand. Insofern bleibt zu hoffen, dass es doch etwas friedlicher zugeht als befürchtet…die Hoffnung stirbt zuletzt!

    Eine der häufigsten Fragen ist in der Folge natürlich: Wann kommt diese Wende?

    Um es gleich vorwegzunehmen: Genau weiß das niemand außer Gott. Konkrete Zeitangaben gibt es zwar gelegentlich, doch diese sind (bislang) kaum ernst zu nehmen. Wir werden trotzdem versuchen der Frage nach zu gehen, so gut es eben geht.

  8. Die Weltzeitalter: eine Rechenmethode mit vielen Fragezeichen

    Als Orientierung bedienen wir uns zunächst der Jahrhunderte und -tausende überschauenden Berechnungen der Babylonier und Hindus. Demnach liegt die Wendezeit grob gesprochen im Bereich 1900 bis 2100. Da es jedoch in der Geschichtsschreibung eine höchst umstrittenen Periode gibt, deren Existenz insbesondere von Heribert Illig gänzlich angezweifelt wird (297 Jahre Fantomzeit von 614-911), ist eine brauchbare Berechnung des Zeitalterwechsels von der Bewertung der Argumente Illigs abhängig. Entweder haben wir also aktuell das Jahr 2018 oder 1721 (und das nicht nach Christus, da dieser 5 Jahre vor Beginn der Zeitrechnung geboren wurde). Dazu sei der Leser auch direkt auf die Seite fantomzeit.de verwiesen. Wenn Illig recht hat -und dafür spricht vieles- dann führt uns die Rechenmethode also zu einer Wende im zeitlichen Rahmen von ca. 2200 bis 2400. Bis dorthin sind wir (hoffentlich) alle gestorben und die Jetztzeit erscheint in diesem Kontext nur mehr als „gewöhnliche“ dunkle Zeit.

    Doch selbst wenn wir die Fantomzeit-Frage als gelöst annehmen, wie verlässlich sind Zeitalterberechnungen? Sind es nicht die Eigenschwingungen der Menschen, welche letztlich die Dauer und Wechsel von Zeitaltern bestimmen? Wurden diese in den Berechnungen berücksichtigt? Viele Fragen bleiben also offen und wir können nur annehmen, dass die Wende im Zeitraum von Jahr(hundert)en stattfinden wird.

    All diese Fragen treffen übrigens auch auf den Maya-Kalender zu, welcher angeblich im Jahr 2012 wieder bei 0.0 anfing.

    Nun können wir zwar keine klaren Zeitangaben machen, doch die Zukunftsberichte geben uns durchaus Hinweise, um auch die Zeit vor der Endzeit zu erkennen.
    Ist die Endzeit nah?

    Dass wir in einem Zeitalter der geistigen Finternis leben steht aus Sicht des ThuleTempels außer Zweifel, da die göttliche Wahrheit kaum noch wahrgenommen oder sogar boshaft verlacht wird. Auch die Entwicklungstendenz des großen Ganzen geht leider trotz wachsenden Widerstands in manchen Bereichen klar in noch tiefere Abgründe der menschlichen Existenz. Die Beschreibungen über den Zustand der Welt vor der Endzeit kommen uns daher leider schon seltsam vertraut vor.

    Dazu einige Textstellen aus den Schriften der ILU-Lehre:

    „Wenn jene Zeit herannaht, so werdet ihr daran sie erkennen: Ein übermächtig gewordenes Untier wird die Menschengeschicke der Erdenwelt dann leiten; kaum noch verborgen. Viele Köpfe wird es haben auf langen Hälsen, welche in alle Länder der Erde reichen.[…] Die Menschen aber danken dem Tier und suhlen sich in seinem Auswurf und im Morast. Dieser ist aber die Zerrüttung der Sitten und der Abfall von Klarheit, ist Krankheit der Seelen und rasende Gier nach dem Abschaum falschen Goldes. […] Scharfe Eisen werden zu jener Zeit über die Häupter der Frauen fahren und in ihre Nacken, und die kostbaren Haare der Frauen werden abgeschnitten zu Boden fallen fast überall.“ Ilu-Tani, 14/18/23

    „Was rein ist, wird niedergehen, was unrein ist, das steigt auf. Was unten war, das wird oben sein; die Plätze tauschen Böse und Gut. Trunken sein werden die Menschen. Wahn wird regieren die Welt. Eltern verlieren ihre Kinder, Kinder verleugnen ihre Eltern. Die Stimmen der Götter hört keiner mehr […]. Die Völker werden ihren Sinn nicht mehr kennen. Armeen werden streiten gegen ihre Feldherren. Die Könige stürzen, und die Tempel werden zu Staub. Unrat kommt empor, Unrat wird herrschen. Alle Macht wird in den Klauen der Unwerten liegen. Diese werden umkehren die Welt. Sitte wird nicht mehr sein, sondern Laster wird als vornehm gelten. Männer werden ungestraft mit Knaben verkehren; Weiber werden nicht mehr Weiber sein wollen, sondern ungestraft wie Männer sich geben […]. Und die Niedrigsten werden zu Höchsten erhoben werden durch die Knechte des bösen Geistes. Und dieser betrachtet frohlockend dies alles von seiner Finsternis aus.[…] Alles was schlecht ist, wird als gut gelten; alles was gut ist, wird als schlecht gelten. Die Menschen werden keinen Gott mehr erkennen. Völlerei und Hurerei, Verrat und Betrug werden ihre Götter heißen. Blut werden sie trinken und sich in Schleim suhlen. Freche Lügen werden sie Wahrheit nennen, und Wahrheit wird in ihnen nicht sein.“ Buch der Sajaha 12, Kapitel 2; 6-12/18-20

    „Was hoch ist, ist rein; das Unreine ist niedrig. In der finsteren Zeit ist das Unreine herrschend, ist das Niedrige über dem Hohen, ist das Wertlose über dem Werten, ist das Unwissende über dem Wissenden, ist das Gottlose über den Gotthaften.“ 2. Templeroffenbarung, 1,5

    Diese Auszüge verdeutlichen die bereits angesprochene Verdrehung in allen Lebensbereichen, welche inzwischen traurige Realität geworden ist. Manches davon ist zwar zugegebenermaßen auch nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass der Mensch eben ein gefallener Engel ist. Doch in diesem Ausmaß sind die Menschen unserem Kenntnisstande nach noch nie verunstaltet worden. Selbst fundamentale Säulen der irdischen Ordnung sind befallen:
    Die Welt steht Kopf

    Anhand zweier fundamentaler Ordnungsprinzipien soll nun gezeigt werden, wie sehr die Welt aus dem Gleichgewicht gekommen ist.
    Die ILU-Kräfte

    Wie in den Texten der Ilu-Lehre zu lesen ist besteht die Welt seit jeher aus den männlichen und weiblichen ILU-Kräften, auch Iluhe genannt. Diese bilden im natürlichen Wechselspiel allüberall das nötige Gleichgewicht. Was wir heute erleben ist allerdings ein zunehmender Schiefstand, in dem eine dieser beiden Kräfte langsam abhanden kommt – das Weibliche verschwindet. Der Satan versucht seit langem sämtliche Ordnung auf der Erde zu zerstören. Doch der Kampf gegen das Weibliche ist ihm besonders wichtig. Die Frauen neigen aufgrund ihrer feinen Art eher dem Licht zu und sind ihm durch und durch fremd, denn das Höllenreich ist ein einseitig männlich dominierter Ort. Einige Leser mögen sich fragen, wie wir auf die Idee kommen, dass das Weibliche heute nicht zur Entfaltung kommt bzw. unterdrückt wird – schließlich sei die Frau emanzipierter als je zuvor. Das ist aber ganz und gar nicht der Fall. Statt einer Betonung des Weiblichen, haben wir es ganz klar mit einer Vermännlichung der Frau zu tun. Schon bei der Kleidung fängt dies an.

    Viel schlimmer als männliche Kleidung ist jedoch die Nachahmung männlichen Verhaltens – bis zur Kriegsteilnahme. Es gibt wohl kaum etwas, das der Frau unangemessener ist, als Soldat zu sein. Der Krieg ist ein fürchterliches Übel, das bei jedem Beteiligten tiefe Spuren hinterlässt. Nun ist der Mann von Natur aus rauer als die Frau, und wenn der Krieg selbst für ihn ein schlimmes Erlebnis ist, ja wie sehr muss er dann der zarten Natur des Weiblichen widerstreben. Doch eben deren Verunstaltung ist das Ziel der Höllenknechte und so ermuntern sie die Frauen dazu selbst in die rauesten Männerdomänen vorzudringen. Neben dem weiblichen Soldatentum sind bspw. auch noch Frauenboxen bzw. prügelnde und umherschießende Frauen in Film und Fernsehen zu nennen.

    Eine weitere entscheidende Indoktrination besteht schließlich darin Beruf und Karriere über Familie und Nachwuchs zu stellen. Wir sehen das an der außerordentlich geringen Geburtenrate. Um dem entgegenzuwirken predigen unsere Politiker heuchlerisch von der Vereinbarkeit von Karriere und Familie und fördern die Ganztagsbetreuung für die wenigen Kinder, die es noch gibt. So werden auch die Mütter auf Kurs gehalten und die Kinder außerhalb der Familie möglichst nach staatlicher Vorstellung verzogen.

    Und schließlich fehlt es nunmehr häufig an den langen Haare der Frauen, welche eben nicht nur dem Aussehen dienen, sondern auch eine Körperfunktion erfüllen, wie wir unter „Astralkörper“ dargelegt haben. Durch die fehlenden Schwingungsorgane (Haare) leidet die Welt Mangel an rein-weiblicher Lichtkraft und das Wechselspiel der Kräfte kommt aus der Balance. Die Folgen bekommen alle zu spüren: eine zunehmende Kälte und Verrohung auf allen Ebenen.

    Ergänzend sei noch erwähnt, dass auch die Männer gegen ihre eigene Natur zu handeln angeleitet werden. Allerdings bei weitem nicht so extrem, wie das bei den Frauen der Fall ist. Wenn es nach den Auserwählten des Schaddains geht, dann soll der Mensch der Zukunft wohl eine seelentleerte Arbeitsmaschine sein – männlich geprägt, aber doch seltsam grau geschlechtslos.

  9. Die Völkerordnung

    Die Ilu-Lehre zeigt uns, dass es bereits im Himmelreich verschiedene Stämme gab in denen sich nach Art und Form ähnliche Wesen zueinander gesellten. Diese Trennung nach Rassen und Völkern ist die göttliche Ordnung, welche sich ohne Fremdeinwirkung von außen auch auf Erden natürlicherweise durch das Resonanzgesetz einstellt. Nur so kann Friede unter den Völkern herrschen und jeder Mensch sich innerhalb seiner angestammten Kulturgemeinschaft optimal entfalten. (vgl. auch: Ist die ILU-Lehre rassistisch?)

    Rassentrennung? Vielen Deutschen -und nicht nur diesen- stellen sich da heutzutage die Nackenhaare auf. Denn nicht nur wurde ihnen eingehämmert, dass alle Menschen von Geburt an gleich wären, das deutsche Volk ist bereits massiv durch Einwanderung zersetzt (Neusprech: „kulturell bereichert“), wozu die Leute auch artig Beifall klatschen. Unter dem Deckmantel geheuchelter Nächstenliebe und Menschenrechte werden sie inzwischen sogar dazu gebracht eine ganze Flut an sogenannten „Flüchtlingen“ (die eigentlich Wirtschaftsmigranten sind) mit offenen Armen aufzunehmen und ihren Wohlstand mit diesen zu teilen.

    Die Folgen einer solchen Entwicklung kennen wir zur Genüge: Die Neuankömmlinge wollen sich oft nicht anpassen und viele Einheimische fühlen irgendwann sehr wohl eine Kluft zu den Fremdlingen. Dadurch bilden sich Parallelgesellschaften mit Ghettos, wie wir sie auch aus den Vereinigten Staaten kennen. Und so wie dort gibt es bald kleinere Streitereien und Gewaltakte, die auch zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen können. Im Herbst 2005 wurde dies besonders deutlich, als jugendliche Krawallmacher in zahlreichen Städten Frankreichs tagelang Autos und Gebäude in Brand steckten.

    Diese Vermischung der Völker findet bislang allerdings hauptsächlich in den wohlhabenden Ländern der weißen Rasse statt und läuft aufgrund der spezifischen Geburtenraten langfristig gesehen auf eine Ausrottung der Weißen hinaus, worüber die Satansknechte besonders frohlocken werden. Denn es ist die Aufgabe der Weißen, und allen voran der Deutschen, sich der umliegenden Völker anzunehmen (soweit diese es wollen) und damit für ein harmonisches Gesamtgefüge auf der Erde zu sorgen. Auch der Kampf gegen die Gefolgschaft des Schaddains obliegt eigentlich den starken Völkern der weißen Rasse. Doch davon merkt man heute kaum mehr etwas. Im Gegenteil, die Anführer der weißen Völker sind der Satansbrut hörig (oder sogar selbst „Auserwählte“) und unterstützen sie bei ihren dunklen Machenschaften.
    Unsere Schwingung ist bereits nahe der Endzeit

    Wir erkennen also, dass zwei tragende Pfeiler der göttlichen Ordnung schon großen Schaden erlitten haben. Und darüber hinaus gibt es noch viele weitere Verdrehungen, wie etwa:

    Die Zerstörung der Umwelt
    Eine horrende Zahl an Abtreibungen (in Deutschand kommt auf 10 Geburten ca. eine Abtreibung)
    Leugnung aller Dinge, die über die offizielle Schulwissenschaft hinaus gehen (Leben vor und nach dem Tod, Existenz Gottes, Spiritismus,…)
    Homosexuelle erhalten das Eherecht und die Möglichkeit Kinder zu adoptieren
    Sterbehilfe

    Es kann daher kein Zweifel bestehen, dass wir uns schwingungsmäßig kurz vor der Endzeit befinden. Die Masse der Menschen hält unsere Zeit jedoch irrigerweise immer noch für die fortschrittlichste, aufgeklärteste und friedlichste seit Menschengedenken und arbeitet begeistert an ihrem eigenen Elend mit. Der Widersacher Gottes reibt sich dabei hämisch grinsend die Hände. Gegen den Willen der Menschen wird nämlich keine lichte Kraft etwas unternehmen. Die Menschen müssen zuerst selbst erkennen, dass sie der Hölle Vorschub geleistet haben und sich dann reumütig zu Christus, dem einzig wahren und ewigen Gott, bekehren. Wir sehen also wiederum, dass es an den Menschen selbst liegt, wie weit die geistige Talfahrt geht. Je finsterer der Zeitgeist, je deutlicher die Zeichen und je größer das Leid, desto einfacher und dringender wird es die schon krass offensichtlichen Lügen, Bosheiten und Widersprüche zu entlarven. Wenn dann endlich erste Zweifel am vorgesetzten Blendwerk aufkommen, macht es aber durchaus Sinn deutlichen Zuspruch zu geben (ohne gleich einen Wasserfall an Endzeitszenarien über den hoffnungsvollen Keimling zu schütten).

    Ansonsten bleibt uns die meiste Zeit nichts anderes übrig als unseren Lebenspfad zu gehen und die Entwicklungen in Richtung Endzeit aufmerksam zu beobachten. Dabei sind auch die unzähligen Prophezeiungen außerhalb der ILU-Lehre eine beachtenswerte Orientierungshilfe, etwa um ggf. Vorbereitungen zu treffen.

    Wir sollten dem Kommenden jedoch frei von Furch und ganz im heiligen Geiste Gottes begegnen, welcher an Seiner Wahrheit, Güte, Liebe, Erbarmung, Vergebung, Gerechtigkeit, und Selbstaufopferung zu erkennen ist. Selbst vor dem Sterben brauchen wir keine Angst zu haben, denn es bedeutet nur den Übergang in unser ewiges Leben.
    Vorhersagen zum Ablauf von Endzeit und Weltwende (Stand: 24.09.2018)

    Nun werden wir die für uns nachgereihten herkömmlichen Seher, welche zumeist nicht in der reinen Wahrheit stehen, miteinbeziehen. Zwar ist nicht zu erwarten, dass jede einzelne der vorhergesagten Begebenheiten auch eintrifft; sei es aufgrund von Fälschungen, Fehlinterpretationen der Seher oder weil das Unheil vielleicht sogar abgewendet werden konnte; doch was die wichtigsten Eckpunkte der heißen Schlussphase angeht, gibt es -wie bereits im Abschnitt Prophetie erwähnt- auffällige Ähnlichkeiten der meisten Schauungen. Insofern könnte zumindest der letzte und offenbar intensivste Teil der Endzeit mit Hilfe der Seheraussagen leichter zu überstehen sein.

    Wir wollen die Schauungen in drei Teile aufteilen: Der erste Teil bezieht sich auf die umittelbaren Vorzeichen der Endzeit und ergänzt somit unsere bisherigen Ausführungen diesbezüglich. Der zweite Teil umfasst die Endzeit bis zur Ruhe nach dem Sturm. Der dritte Teil beschreibt die ersten Entwicklungen nach der Endzeit und gibt einen Ausblick ins neue Zeitalter.

    Aufbau und Formatierung: Die Prophezeiungen werden, soweit sie aufeinander abstimmbar sind, chronologisch wiedergegeben. Aussagen, die aufgrund der Quellenlage als weniger realistisch angesehen werden, sind in grau geschrieben. Bereits eingetretene Schauungen sind in grün, definitiv falsche in rot untermalt. Zugegebenermaßen kann diese Einteilung nicht vollkommen objektiv erfolgen.
    eil 1: Unmittelbare Vorzeichen der Endzeit
    Prophezeiung Anmerkung
    Monarchien verschwinden (z.B. van Rensburg)
    Es gibt zwei Weltkriege, bevor der letzte kommt. (z.B. Feldpostbriefe, Marie-Julie Jahenny, Hopi)
    Wenn am Mount Isa heilige Metalle aus der Erde geholt werden, ist das Ende nahe. (Aborigines) Ab 1958 wurde am Mount Isa nach Uranerz geschürft, seit 1982 ist der Bergbau jedoch wieder still gelegt.
    Legalisierung der Abtreibung (z.B. Irlmaier) In (West-)Deutschland ist die Abtreibung unter Einhaltung einer Fristenregel seit 1974 legal.
    Bau einer Brücke über das Inntal in das Pitztal (Fließer Pfarrer) Die Pitztalbrücke wurde bereits 1983 erbaut.
    Fall der Berliner Mauer und Zusammenbruch des Kommunismus (z.B. Marina Kisin, Marianne Elko, Ron White, Nostradamus, Papst Johannes XXIII.) Der „eiserne Vorhang“ fällt 1989.
    Die Grenzen der Staaten verschwinden allmählich, multinationale Organisationen übernehmen das Ruder. (z.B. Erna Stieglitz, Ilu-Tani)
    Der Bau eines Hauses am Himmel. (Hopi Indianer) Die internationale Raumstation (International Space Ship oder kurz ISS) ist seit dem Jahr 2000 ständig bewohnt.
    Nach Jacques Chirac folgt nur noch ein französischer Präsident bevor es zu den Unruhen kommt (Interpretation). (Pierre Frobert) Die Unruhen von 2005 fielen noch in die Regierungszeit von Jacques Chirac und der Präsident nach ihm, Nicolas Sarkozy, ist schon lange nicht mehr im Amt.
    Eine wichtige afrikanische Person stirbt und wird in einem Glassarg aufgebahrt. (van Rensburg) Nelson Mandela wurde nach seinem Tod 2013 in einem Sarg mit einer Glaskuppel aufgebahrt.
    Eine große Zahl an Einwanderern kommt nach West- und Mitteleuropa (z.B. Irlmaier, Waldviertler, Anna Schäffer) Die Flüchtlingskrise ab 2015
    Bau eines Atommüllagers in der „Wild“ im niederösterreichischen Waldviertel (Waldviertler) In Österreich gibt es zwar keine Atomkraftwerke, aber durch Forschung, Medizin und Industrie fällt leider doch Atommüll an, für den es bisher noch kein Endlager gibt. Im benachbarten Tschechien sucht man grenznah zu Österreich ebenfalls nach einem Endlager, was in Niederösterreich mit großer Skepsis wahrgenommen wird.
    Baubeginn einer Eisenbahnstraße über den Reschenpass (Fließer Pfarrer) Aktuell wird wieder überlegt eine Reschenbahn zu bauen. Bislang ist das immer gescheitert.
    Die Ereignisse nehmen während des Pontifikats von Papst Franziskus ihren Lauf. (Malachias)
    Börsen-/Wirtschaftszusammenbruch (z.B. van Rensburg, Pierre Frobert) Die Finanzkrise von 2007 ist alles andere als überwunden. Der Patient Schuldgeldsystem wird nur mehr künstlich am Leben erhalten und die Realwirtschaft bekommt das zu spüren.
    Glutjahr –> Flutjahr –> Blutjahr (Man hört auch Flutjahr –> Glutjahr –> Blutjahr). (Sybilla Weis, Volksmund)
    Kurzer Fasching im Vorkriegsjahr (oder im Kriegsjahr). (Quelle unklar) Vielleicht wird der Fasching auch gekürzt wie im Golfkrieg 1991.
    Warmer Winter und sehr schönes Frühjahr im Kriegsjahr (z.B. Irlmaier, Bauer Jasper) Es kann auch bedeuten, dass die Winter in der Endzeit allgemein milder sind
    Ein fruchtbares Jahr mit viel Obst und Getreide (zumindest im deutsch-österreichischen Raum) geht dem Krieg voraus. (z.B. Bauer Jasper, Irlmaier) Der Weizen kann noch geerntet werden, doch der Hafer nicht mehr. (Bauer Jasper)
    Politischer Umsturz in Russland (Kommunisten kommen wieder an die Macht). (z.B. van Rensburg)
    Ein neues Wunder in Garabandal (an einem Donnerstag), wenn der Papst gerade nach Moskau reist. Es wird acht Tage vorher von einem der Seherkinder angekündigt. (Garabandal)
    Die Raben verlassen den Londoner Tower. (Volksmund) Der Legende nach wird England dann bald zu Grunde gehen.
    Bürgerkriegsähnliche Unruhen in Frankreich und Italien (möglicherweise auch England und Deutschland). (z.B. La Salette, Irlmaier, Don Bosco, Kugelbeer, Marie Mesmin, Sri Babaji) In Frankreich gab es 2017 tatsächlich bereits Bürgerkriegs-ähnliche Zustände, ohne dass die deutsche Öffentlichkeit davon groß Notiz genommen hätte.
    Paris wird von den Aufständischen in Brand gesetzt und schwer zerstört. (z.B. Irlmaier, La Salette)
    Verwirrungen und schwere Streitereien im Vatikan. Möglicherweise Spaltung. (z.B. Agnes Katsuto) Viele Seher weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Vatikan bereits von Freimaurern und Kommunisten unterwandert sei. Die geschauten Unruhen würden gezielt hervorgerufen.
    In Italien werden Priester verfolgt. Der Papst flieht mit zwei Kardinälen in einem alten Wagen aus Rom nach Genua und dann in die Schweiz. Später erreicht er Köln. (z.B. Waldviertler, Lied der Linde, Irlmaier, Don Bosco, Pfarrer von Baden, Bruder Adam)
    Alles ruft Schalom/Friede, dann kommt aber doch wieder ein Nahost-Krieg, in den vermutlich auch die Vereinigten Staaten verwickelt werden. (z.B. Irlmaier, Waldviertler, Teresa Musco)
    Große Flottenverbände stehen sich im Mittelmeer feindlich gegenüber. (Irlmaier) Ende August / Anfang September 2018 stehen sich im Mittelmeer tatsächlich russische und amerikanische Flottenverbände im Rahmen des Syrienkonfliktes gegenüber.
    Bei Friedensverhandlungen (auf dem Balkan oder in Ungarn) wird eine wichtige Person ermordet. (z.B. Alte Flüchtlingsfrau aus Böhmen, Irlmaier, van Rensburg, Papst Johannes XXIII., Brigittenschwester)
    Kriegsausbruch im Sommer/Spätsommer. (z.B. Waldviertler, Mühlhiasl, Irlmaier, Katharina aus dem Ötztal, Erna Stieglitz)
    Teil 2: Die Endzeit und ihre verheerenden Auswirkungen
    Prophezeiung Anmerkung
    Russland greift blitzartig Europa an. (z.B. Waldviertler, Feldpostbriefe, van Rensburg, Mühlhiasl, Irlmaier, Giorgio Maria da Terni, Jan Cornelius van der Heise) Der russische Angriff ist ein zentrales Element der meisten Schauungen. Dies mag nach dem Zusammenbruch des Ostblocks auf den ersten Blick sicherlich unglaubwürdig erscheinen. Die Auflösung der Sowjetunion ist aller Wahrscheinlichkeit nach jedoch Teil einer kommunistischen Langzeitstrategie von der mehrere hochrangige Überläufer berichten. Von einem sowjetischen Überläufer wurde der Plan eines gestellten Zusammbruchs inklusive Mauerfall und Wiedervereinigung bereits 1984(!) veröffentlicht. Wir empfehlen dazu die Lektüre der aufschlussreichen Bücher „Weltoktober“ von Torsten Mann sowie „Wer plant den 3. Weltkrieg“ von Leo H. DeGard.
    Gegen Mitteleuropa wird der Angriff in drei Stoßkeilen geführt. Die erste Linie geht über Berlin und Hamburg nach Holland, die zweite über Sachsen ins Ruhrgebiet und der dritte Keil über Tschechien, nördlich der Donau entlang (nach anderen Quellen an den Alpen entlang) zum Oberrhein. Weitere Vorstöße sollen über Jugoslawien nach Italien und Südfrankreich, sowie über die Nordflanke nach Skandinavien verlaufen. Zunächst gibt es keinen nennenswerten Widerstand. (z.B. Irlmaier, Josef Albrecht, Bruder Adam, Josef Stockert, Pater Mattay, Erna Stieglitz) Die in den Schauungen geschilderte Angriffskeile stimmen erstaunlicherweise mit strategischen Planspielen des ehemaligen Warschauer Paktes überein.
    Ein helles Licht bzw. ein Himmelskörper erscheint am (nördlichen) Firmament. (z.B. Sepp Wudy, Fatima, Ilu-Tani, Hopi) Bei den Hopi ist das die herabstürzende Raumstation ISS, welche von der Erde aus gesehen wie ein blauer Stern leuchtet. Im Ilu-Tani wird das Leuchten als Ankündigung des Rächers/dritten Sargons beschrieben.
    Der dritte Sargon hat den entscheidenden Endkampf im Jenseits mit seinem Heer aus Babyloniern, Karthagern und Deutschen gewonnen und erscheint im Diesseits. (Roderich-Sprüche) Der rächende neue Sargon ist ein zentrales Element in den heidnischen Prophezeiungen der ILU-Lehre. Er führt die Aufrechten zum Sieg.
    In den Pyrenäen können die Russen vorerst gestoppt werden. Unerwarteterweise hat eine deutsche Macht entscheidenden Anteil am Kriegsglück in Spanien. (van Rensburg)
    Die deutschen Truppen verfügen über einzigartige Geheimwaffen, die sonst niemand besitzt. (van Rensburg, Bruder Adam)
    In den besetzten Gebieten finden Zwangsrekrutierungen statt. Auch Freiwillige schließen sich der russischen Truppe an. (z.B. Josef Stockert)
    Es herrscht Chaos und Hunger in den überrannten Gebieten. Zahlreiche Menschen, vor allem die Soldaten der Angreifer, morden, plündern und vergewaltigen. (z.B. Katharina aus dem Ötztal, Josef Stockert, Korkowski, Mühlhiasl)
    Auch im Nahen Osten kommt es zu einem Zusammenprall der Westmächte und Russlands. Die USA besetzen die Ölgebiete Saudi-Arabiens. Es folgt eine gewaltige Schlacht, bei der Israel vernichtet wird. (z.B. Waldviertler, van Rensburg)
    Die USA werden vorerst nicht weiter in Europa eingreifen, sondern sind mit sich selbst beschäftigt. (z.B. Waldviertler, Buchela)
    Russland (oder China?) startet über Alaska eine Offensive gegen Kanada und die USA. (z.B. Anton Johansson, Irlmaier, Erna Stieglitz)
    China tritt in den Kampf gegen die Russen ein. (z.B. Waldviertler, Lucia von Fatima, Parravinci, Marina Kisin, Dumitru Duduman)
    Es kommt speziell in Tschechien zu vernichtenden Schlachten zwischen Russen und Chinesen. Das Land wird vollkommen zerstört. (z.B. blinder Jüngling von Prag)
    Die Chinesen sind im Besitz von kleinen, wendigen Panzern, die den russischen haushoch überlegen sind. (Waldviertler) China stehen bereits sehr konkurrenzfähige und wendige Panzer zur Verfügung, die mit den russischen fast auf Augenhöhe stehen.
    Von beiden Seiten werden (zumindest in Tschechien) massiv Nuklearwaffen eingesetzt. Als erstes machen jedoch die Chinesen Gebrauch von ihrem Atomarsenal. (Waldviertler, Onit, Erna Stieglitz, Parravinci)
    Am schlimmsten sind die elektrische Strahlen, welche Tod und Verderben säen. (van Rensburg) Russland ist bereits im Besitz von schlagkräftigen elektromagnetischen Waffnen. Diese sind jedoch in erster Linie dazu gedacht, um Technik unbrauchbar zu machen, nicht Menschen zu töten.
    Auf Seite der westlichen Streitkräfte werden neuartige, unbemannte Fluggeräte eingesetzt. (Schwäbischer Unteroffizier der Panzertruppe, Waldviertler)
    Ein „gelber Strich“ (chemisches Kampfmittel) wird von (amerikanischen) Flugzeugen zwischen Prag und der Ostsee niedergelassen. Das Gebiet wird unpassierbar und der russische Nachschub ist abgeschnitten. (z.B. Irlmaier, Erna Stieglitz)
    Am Rhein schließen sich Muslime/Türken zusammen und stehen dem Westen (und/oder den Russen) gegenüber. (z.B. Irlmaier)
    Eine Atombombe wird von den Russen in die Nordsee geworfen und ruft verheerende Überflutungen in Dänemark, Holland, Belgien, Norddeutschland und vor allem England hervor. Am schwersten betroffen sind die Städte London, Hamburg und Antwerpen. (z.B. Irlmaier, Waldviertler, Stockert, Onit, Künstler aus Hamburg, Karmohaksis)
    Polen kämpft zuerst auf Seiten der Russen, stellt sich dann aber gegen sie. (Waldviertler, Bauer Jasper)
    Vernichtende Schlachten zwischen dem westlichen Bündnis und den Russen finden bei Lyon und Ulm statt. Eine andere wichtige Schlacht wird „an einem Birkenbaum“ ausgetragen. (z.B. Spielbähn, Bauer Jasper, Mönch aus Werl, Erna Stieglitz)
    Die entscheidende Schlacht findet in Westfalen statt. Das westliche Bündnis siegt. (z.B. Pfarrr von Baden, Irlmaier)
    Naturkatastrophen bringen den russischen Angriff endgültig zum Erliegen. Die Reste der russischen Streitkräfte ziehen nach Norden. (z.B. Feldpostbriefe, Irlmaier)
    Es gibt große Vulkanausbrüche und ein fürchterliches Erdbeben, durch das Kalifornien und Japan im Meer versinken. (z.B. Joe Brandt, Künstler aus Hamburg, Seher aus Hessen, van Rensburg, Veronika Lueken)
    Der Höhepunkt des Geschehens findet wahrscheinlich zwischen Oktober und Dezember statt. Das Ereignis wird in fast jeder Schauung erwähnt: Es zieht (von Westen) eine dunkle, Blitze speiende Wolke auf, die den gesamten Erdball für ca. drei Tage stockfinster macht. Dabei fällt der Strom aus und die Menschen müssen Kerzen anzünden. Mit der dreitägigen Finsternis geht eine Verpestung der Luft einher, durch die alle Wesen unter freiem Himmel ersticken. Das Ereignis könnte paranormalen Charakter haben, da speziell die Menschen von finsterer Wesensart dahingerafft werden sollen. (z.B. Lied der Linde, Irlmaier, Kugelbeer, Anna Maria Taigi, Seher von Vorarlberg, Johannes Friede, Elena Aiello, Marie Julie Jahenny de la Faudais) Die Entstehung und genaue Beschaffenheit der dunklen Wolke bleibt meist im Dunkeln. Möglich wäre, dass sie künstlich hervorgerufen wird.
    Während der Finsternis kommt es zu einem Polsprung bzw. Kippen der Erdachse. („Erde wird vorübergehend aus der Bahn geworfen“, „Sonne geht im Westen auf“, „Menschen können ihr Gleichgewicht nicht halten“). (z.B. Waldviertler, Josef Stockert, Lied der Linde, Nostradamus, Edgar Cayce, De la Vega, Leon Theunis)
    Die giftige Wolke treibt schließlich nach Osten ab. (z.B. Waldviertler, Irlmaier)
    In Tschechien reißt die Erdkruste und Schwefeldämpfe treten in großem Maße aus. Wahrscheinlicher Auslöser ist die Sprengung eines russischen Atomwaffenlagers. (z.B. Waldviertler, Lied der Linde, Seher aus Hessen, Pater Johannides, Leon Theunis)
    Ein Kreuz erscheint am Himmel. (z.B. Irlmaier, Waldviertler, Kugelbeer, Stockert, Parusiereden Christi, Madeleine Aumont) Das Zeichen sieht ev. wie „der Gekreuzigte mit den Wundmalen“ aus und könnte ein Himmelskörper oder ein Auswurf der Explosion in Tschechien sein. Die Menschen denken an ein Wunder.
    Impakt eines Himmelskörpers. (z.B. Veronika Lueken)
    Die Naturkatastrophen fordern weit mehr Opfer als die herkömmlichen Kriegseinwirkungen. (z.B. Johannes Friede, Josef Stockert) Es gibt Schauungen die zwar die dreitägige Finsternis, nicht aber den russischen Feldzug erwähnen. Die Kriegsereignisse scheinen demnach nur Kleinigkeiten gegenüber den Naturkatastrophen zu sein.
    Die Erde ist bedeckt mit schwefelfarbener Asche, die nach wenigen Tagen verschwindet und eine fruchtbare Erde hinterlässt. (z.B. Frau aus Ostbayern, Johannes Friede)
    Es herrscht enorme Hitze, sodass die Flüsse nur noch wenig Wasser führen. (z.B Garabandal, Veronika Lueken)
    Die russische Bevölkerung entmachtet ihre kriegslüsterne Regierung. (z.B. Irlmaier, Feldpostbriefe, Onit)
    Die russische Offensive – möglicherweise das ganze Geschehen – dauert sehr kurz, ca. drei Monate. (z.B. Irlmaier, Mühlhiasl, Jasper, Sepp Wudy, Andreas Rill, Ilu-Tani, Buch der Sajaha)
    Zahlreiche Städte sind vernichtet oder schwer zerstört, unter anderem Prag, Paris, Marseille, Antwerpen, Hamburg und London. (z.B. Blinder Jüngling von Prag, Sibylle von Prag, La Salette, Anton Johansson)
    Norddeutschland, England, Belgien und die Niederlande sind durch Überflutungen schwer zerstört. Über das Gebiet der Überflutung gibt es unterschiedliche Angaben, die von Lüneburg über Hannover bis Köln reichen. (z.B. Anton Johansson)
    Im Gebiet nördlich und östlich der Donau ist das Ausmaß der Vernichtung besonders groß, während Südbayern größtenteils verschont bleibt. (z.B. Irlmaier)
    Ein Großteil der Weltbevölkerung (je nach Aussage 30-90%) hat durch die Ereignisse ihr Leben verloren. (z.B. Josef Stockert, Mühlhiasl, Lied der Linde, Irlmaier)
    Teil 3: Aufbruch in eine neue Zeit
    Prophezeiung Anmerkung
    Russland und England werden unbedeutend. Die USA zerfallen in vier bis fünf Einzelstaaten. (z.B. Anton Johansson, van Rensburg, Sybillen)
    Frankreich bekommt einen König. (z.B. Jeanne-Louise Ramonet)
    Polen und Ungarn erhalten einen König. (z.B. Bauer Jasper, Irlmaier, Waldviertler)
    Am Rhein wird der neue deutsche Kaiser vom geflohenen Papst gekrönt (möglicherweise im Kölner Dom). Als großer Monarch bringt er Ruhe und Ordnung. (z.B. Waldviertler, Lied der Linde, Irlmaier, Kugelbeer) Es gibt Aussagen, die darauf hindeuten, dass direkt nach dem Krieg ein sehr alter Bauer aus Österreich zum deutschen Kaiser ernannt wird, jedoch nur ein Jahr herrscht. Dann soll ein besonders bedeutender Herrscher folgen, ein deutsch-römischer Kaiser (z.B. bei Spielbähn). Nach anderen Quellen ist nur von einem Kaiser die Rede, der um die vierzig Jahre alt sein soll. Es ist unklar, ob der „Große Monarch“, der so oft geschildert wird, bereits während der Weltwende als Heerführer auftritt. Das neue Kaiserreich erscheint übrigens eher europäisch als rein deutsch.
    Nach der Kaiserkrönung endet das Papsttum. (Waldviertler, Malachias)
    Die deutschsprachigen Länder schließen sich an Deutschland an. (z.B. Feldpostbriefe, Lied der Linde, Sybillis)
    Auch Holland, Belgien und Italien treten dem neuen Kaiserreich bei. (z.B. Sybillische Bücher, Lied der Linde)
    Die ehemals deutschen Gebiete in Europa (Schlesien, Ostpreußen,…) werden an Deutschland zurückgegeben. (z.B. van Rensburg, Waldviertler) Es sei darauf hingewiesen, dass dies freiwillig geschieht.
    Deutschland wird das führende Land in Europa und der Welt. (z.B. van Rensburg, Nostradamus, Templeroffenbarungen, Buch der Sajaha, Sybillische Bücher)
    Das Klima hat sich verändert. In Mitteleuropa wachsen nun auch Südfrüchte. (z.B. Irlmaier, Waldviertler, Anna Henle)
    Im Atlantik taucht ein neuer Kontinent (oder eine Insel) auf. (z.B. Pierre Frobert)
    In Süddeutschland findet ein außerordentliches Ereignis statt, zu dem zahlreiche (auserwählte/wichtige) Menschen reisen werden. Dort wird anscheinend der Grundstein für das neue Reich und die neue Religion gelegt. Wundersame Dinge geschehen, möglicherweise sogar eine Neuoffenbarung. (2. Templeroffenbarung, Feldpostbriefe, Bauer Jasper)
    Das Christentum hält einen Siegeszug und wird beinahe von der ganzen Welt angenommen. Es handelt sich dabei allerdings um ein neues, einheitliches und ursprüngliches/gereinigtes Christentum. (z.B. Waldviertler, Feldpostbriefe, Mühlhiasl, Bauer Jasper, Kugelbeer, Maria Bianchini)
    Afrika wird christlich. (van Rensburg, Lied der Linde)
    Die Abtreibung wird abgeschafft. (z.B. Waldviertler, Irlmaier)
    Konventionelle Rohstoffe werden durch die „freie Energie“ ersetzt. (z.B. Waldviertler)
    Auf der Erde bricht das 1000-jährige Friedensreich an. (z.B. Mühlhiasl, Blinder Jüngling von Prag, Lied der Linde, Buch der Sajaha, 2. Templeroffenbarung, Ilu-Tani) Das goldene Zeitalter scheint aber vorerst nur in Europa gesichert. Nicht nur die 2. Templeroffenbarung deutet ganz klar darauf hin, dass das neu erstandene deutsch-europäische Reich sich äußerer Feinde erwehren muss, jedoch siegreich bleibt.
    Fazit

    Viel Schreckliches ist also prophezeit, ehe die Wahrheit schließlich ihren Siegeszug antreten kann und die Menschheit sich wieder in den Dienst der Liebe stellt. Doch wie schlimm es auch werden mag – eines ist gewiss:
    Am Ende siegt das Licht der Gottheit!

    „Eine helle Sonne sah ich scheinen auf die Stadt mit der goldenen Göttin und auf das ganze Land – bis zum Meer hinauf – bis in die Berge hinein. Und überall herrschte hohes Glück, klang lauter Jubel. Und wie die Sonne erstrahlte, so schien auch hell das Licht der Liebe weit und breit unter den Menschen.“ (Buch der Sajaha, 9.17)
    Quellen

    Karl L. von Lichtenfels: Lexikon der Prophezeiungen. Herbig, München 2001, ISBN 3-7766-2147-8

    Sven Lörzer: Visionen und Prophezeiungen. Die berühmtesten Weissagungen der Weltgeschichte. Pattloch Verlag, München 1989. 2. Aufl., ISBN 3-6299-1366-0

    Alexander Gann: Zukunft des Abendlandes? Eine Untersuchung von Prophezeiungen. 1986, ISBN 3-9007-3200-0

  10. zeawaz- da hat sich aber jemand mühe gegeben!!! – trotzalledem habe ich selten solch ein realitätsfremdes und ua frauenfeindliches geschwurbel gelesen!!! – hauptsache gesund –

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