Stromausfall in Dresden: So schnell kommt es zum Blackout

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In Dresden kam es am Montag den 13. September 2021 zu einem Stromausfall bei dem 300.000 Haushalte vom Stromnetz getrennt wurden. Erst am Abend wurden 95 Prozent aller Betroffenen wieder mit Strom versorgt. Die Ursache dieses Blackouts war wohl ein Folienluftballon.

Private Haushalte und Unternehmen waren betroffen, als es in einer 110 Kilovolt Anlage in einem Umspannwerk im Dresdner Stadtteil Zschachwitz zu einer Störung kam. Der Vorfall war im 50 km entfernten Altenberg spürbar.

Situation zeigt wie anfällig das Stromnetz ist

Ein einzelner Luftballon sorgt im September in ganz Dresden für einen Blackout. Im Juli wurde die ganze iberische Halbinsel vom europäischen Stromnetz getrennt, weil ein Kleinflugzeug eine Stromleitung beschädigte. Im Januar kam es in vielen Ländern in Ost-Europa zu einem Blackout, da ein Unfall in einem Kraftwerk einen Stromausfall in Rumänien verursachte.

Durch ganz einfache unvorhersehbare Vorfälle kann es dazu kommen, dass hunderttausende Menschen ohne Strom dastehen. Das zeigt, wie anfällig das europäische Stromnetz bereits ist. Viele Stromleitungen sind durch die „Vorfahrt“ der erneuerbaren Energien bis an ihre Belastungsgrenze ausgelastet.

Dadurch kommt es durch den Ausfall einer einzelnen lokalen Leitungen oder Umspannstation zur Überlastung der verbliebenen Verbindungen im Netz. Dies löst dann wiederum eine Kaskade von Sicherheitsabschaltungen aus. Solche Unfälle lassen sich nicht verhindern und sie sind auch nicht vorhersehbar.

Abhilfe kann nur ein massiver Netzausbau schaffen, durch den sichergestellt wird, das beim Ausfall einzelner Stromtrassen, die verbliebenen Trassen deren Kapazität zusätzlich aufnehmen können.

Wie sicher ist unser Stromnetz?

In Zukunft werden solche Ereignisse immer wieder vorkommen. Unfälle lassen sich nicht verhindern. Durch Klein-Kraftwerke wie Windräder und Solaranlagen wird das Stromnetz immer instabiler. Es ist mittlerweile nicht die Frage „Ob“ es in Europa zu einem europaweiten Blackout kommt, sondern nur noch „Wann“.

Ein einziger Luftballon sorgt für einen Blackout für 300.000 Haushalte und Unternehmen. Was 99 Luftballons anstellen können, kann man dem bekannten Lied von NENA entnehmen.

Es zeigt auch, wie anfällig unser Stromnetz gegenüber Sabotage ist, wenn man bereits mit einem einzigen Luftballon großflächige Stromausfälle auslösen kann.(Strom: Deutschlands Beinahe-Blackout (Video))

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Der europaweite Blackout kommt auf uns zu bereiten Sie sich rechtzeitig vor.

Ratgeber: Kochen ohne Strom

Bei einem Stromausfall denkt man zunächst nicht darüber nach wie lange das dauern wird. Schließlich kommt es in Deutschland immer mal wieder vor, dass der Strom kurz ausfällt. Durchschnittlich dauern Stromausfälle in Deutschland ca. 12 Minuten. Ein Blackout in der gesamten europäischen Stromversorgung ist damit aber nicht zu vergleichen.(Stromausfall: Nach folgenschwerer Hacker-Attacke – Krisenvorsorge für den Ernstfall)

Bei einem großflächigen Stromausfall kann es mehrere Tage dauern, bis das Stromnetz wieder stabil abreitet. Wer jetzt denkt das sitz ich jetzt einfach aus, bis das Licht wieder brennt, bekommt relativ schnell Probleme.

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Sich auf die Couch setzen mit Kerzenlicht und einem Buch lesen kann sich dabei ziemlich lange hinziehen. Irgend wann kommt der Hunger und jetzt schnell eine Pizza in den Ofen schieben, oder schnell etwas kochen geht ohne Strom nicht. Kochen ohne Strom ist in den meisten Haushalten nicht möglich.

Frische Lebensmittel sind bei einem mehrtägigen Stromausfall schnell aufgebraucht und im Kühlschrank oder im der Gefrierschrank beginnen die Sachen langsam an aufzutauen und müssen weg. Das meiste davon kann man aber ohne kochen oder aufwärmen nicht so ohne weiteres essen.

Haben Sie sich bereits einen Wasser- und einen Lebensmittelvorrat zugelegt um auf Krisenfälle vorbereitet zu sein?

Der Lebensmittelvorrat besteht meistens aus lange haltbaren und einfach zu lagernden Lebensmittel. Zum Beispiel eigenen sich Reis, Nudeln, Kartoffeln oder Dosenkonserven.

Genug Reis oder Nudeln sind da aber man kann sie ohne Strom nicht so einfach zubereiten. Deshalb gilt: Für jeden Lebensmittelvorrat muss die passende Zubereitungsmethode verfügbar sein.

Klar kann man Fertiggerichte aus der Konserve auch kalt essen. Aber man kann auch einen einfachen Campingkocher verwenden und schon kann man auch Reis, Hülsenfrüchte, Nudeln und Kartoffeln zubereiten. (Fast-Blackout: Erneut Großstörung im europäischen Stromversorgungs-System)

Kochen ohne Strom

Wie kocht man am besten etwas ohne Strom? Es gibt mehrere Möglichkeiten. im Folgenden gehen wir auf ein paar der gängigsten Methoden ein.

Der Camping-Gaskocher

Die beste Möglichkeit um schnell ohne Strom etwas zu kochen ist ein Camping-Gaskocher. Wie der Name schon sagt, wird dieser hauptsächlich für Camping verwendet. Wenn Sie sowieso gerne campen und einen Gaskocher im Haus haben, dann checken Sie, ob genug Gaskartuschen im Haus sind.

Wir empfehlen einen Gaskocher für Notfälle im Haus zu haben. Damit kann man bei jedem Stromausfall oder sogar bei einem längeren Blackout alles bequem zubereiten. Zudem kosten einfache Kocher nicht viel Geld und brauchen wenig Platz.

Flüssig- und Feststoffbrenner

Wer einen Wehrdienst beim Militär absolviert hat wird eine andere Kochmethode ohne Strom kennen. Den Esbit Kocher. Dieses Kochgerät verbrennt Trockenspiritus, welcher unter der Bezeichnung Esbit verkauft wird. Esbit-Kocher sind extrem kompakt und könne leicht verstaut werden. Für das Militär eignet sich dieser Kocher gut um die Größe und das Gewicht der Ausrüstung zu reduzieren. Genau aus dem gleichen Grund eignet es sich auch für eine einfache kompakte Notfallbox.

Allerdings ist die Heizleistung dieser Kocher etwas eingeschränkt, sie reichen gerade um maximal einen Liter Wasser zum kochen zu bringen.

Auch ein Spiritus Kocher ist eine Möglichkeit um ohne Strom zu kochen. Je nach Größe verfügen diese über eine höhere Heizleistung.

Gasflasche und Gaskochfeld

Wer ein Gasherd mit Gasflasche besitzt ist ebenfalls gut vorbereitet. Ein Gasherd bietet den ganzen Komfort, den ein normaler Herd auch liefert. Ein Nachteil ist jedoch die Gasflasche. Eine Gasflasche muss vom TÜV geprüft werden. Diese Prüfung muss nach 10 bis 15 Jahren erneut durchgeführt werden. Das klingt jetzt nach viel Zeit, aber wenn man sich nur für den Notfall eine Gasflasche anschafft kann das zum Problem werden.(Stromausfall: Grün, bis das Licht ausgeht – die unterschätzten Gefahren der Energiewende)

Eventuell ist die gekaufte Gasflasche schon älter und die Haltbarkeit läuft nach ein paar Jahren ab. Hat man die Gasflasche nur für den Notfall vergisst man schnell das Datum regelmäßig zu überprüfen. Wir empfehlen daher: Verwenden Sie nur eine Gasflasche, wenn Sie diese Gasflasche auch für andere Dinge, wie zum Beispiel einen Gasgrill, regelmäßig verwenden. ODER: Achten Sie bei einer Gasflasche auf die Haltbarkeit und überprüfen Sie ihren Notfallvorrat regelmäßig.

Strom zum Kochen selber machen

Eine letzte Methode um bei einem Stromausfall Essen zuzubereiten sind elektrische Herdplatten. Wie man elektrische Herdplatten ohne Strom betreiben kann?

Wichtig ist hier auch: Der Herd in der Küche benötigt Starkstrom. Ein einfacher Benzin Generator liefert keinen Starkstrom. Das heißt man braucht zusätzliche Kochplatten, die mit 230V betrieben werden können. Hier gibt es relativ preisgünstige Standartkochplatten und Induktionskochplatten (Achten Sie bei Induktionsplatten darauf, dass Ihre Kochtöpfe uns Pfannen auch geeignet sind für eine solche Kochplatte!)

Fazit – Ratgeber: Kochen ohne Strom

Es lohnt sich auf jedem Fall eine alternative Kochmethode im Haus zu haben. Egal ob man nur einen kurzen Stromausfall oder einen ganzen Blackout überstehen will.

Bei fast allen Kochmethoden die wir hier beschrieben haben kocht man außerdem mit Feuer. Ein letzter Tipp ist also: Sofern das ausgewählte Gerät keine eigene Zündvorrichtung hat, achten Sie darauf, dass genügend Feuerzeuge, oder Streichhölzer im Haus sind. Ohne die Möglichkeit die Geräte anzuzünden kann man wieder nicht kochen.

Literatur:

Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts

Nikola Tesla. Seine Patente

Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)

Quanten Äther: Die Raumenergie wird nutzbar. Wege zur Energiewandlung im 21. Jahrhundert

Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com/blackout-news.de am 18.09.2021

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9 comments on “Stromausfall in Dresden: So schnell kommt es zum Blackout

  1. Ich saß an dem Tag im Waschsalon. Habe es gar nicht mitbekommen, weil ich gern draußen sitze und lese. Erst als paar Leute wütend wurden, habe ich bei mir Kontrolle geschaut. Und ja war halt alles aus. Schon seltsam wenn man die Waschmaschine anschaut und nicht weiß wie man den Kasten aufbekommt, so ganz ohne Strom. Ich wollt schon mit dem Multitool, daran herum popeln. Zum Glück ging es nach etwa 40min wieder. Jetzt muss ich wieder Wäsche waschen gehen. Etwas Abstand zum Plattenbau Feeling. Ich kann nur sagen, jeder der fern ab von so was wohnt, kann sich momentan glücklich schätzen. Die Nacht war auch wieder so zermürbend. Hier gibts nur noch extreme und extreme die dann noch eine Schippe drauf setzen. Und das jeden Tag. Das ist alles sehr zermürbend. Plus die Drangsal von außen.

    1. @Endzeit Rockers

      Kann ich verstehen. – Ich bin trotz der zunehmenden islömischen Invasören und der Tante Cürinö froh und dankbar, hier im Kleinststädtchen umgeben von schöner Natur zu leben und nicht in einem Großstadtballungszentrum im Plattenbau – ehrlich. War eh nie eine Großstadtpflanze – da würde ich verlorengehen und eingehen wie eine Primel.

  2. Bei RTL steht: „Über eine Million Menschen vom Blackout betroffen“ – was auch stimmen dürfte, da bis zu 50 km Umland ebenso betroffen war.

    https://www.rtl.de/cms/mega-stromausfall-in-dresden-feuerwehr-viele-menschen-stecken-in-aufzuegen-fest-4830251.html

    Ich bezweifle ob selbst im Katastrophenwinter 1978/79 bis zu 1 Million Menschen in und um Dresden keinen Strom hatten.

    Jedenfalls wurde der größte Stromausfall seit mindestens 43 Jahren – oder vielleicht sogar seit Ende des 2. Weltkrieges – in der „tagesschau“ nicht mal für 1 Sekunde erwähnt. Als hätte es ihn nicht gegeben.

    1. Wenn man oeffentlich warnen wuerde, dann koennte es ja eher ins bewusstsein der menschen eine rolle spielen umd auch eher massnahmen zur vermeidung gefordert werden.

      Das ist von den handlungsfaehigen nicht gewollt, dass das passiert.

      1. @Zitat Optimist Prime
        »Wenn man oeffentlich warnen wuerde, dann koennte es ja eher ins bewusstsein der menschen eine rolle spielen umd auch eher massnahmen zur vermeidung gefordert werden. Das ist von den handlungsfaehigen nicht gewollt, dass das passiert.«

        So sieht’s aus. Dank Merkels grüner Energiewende wird das Stromnetz immer instabiler. Das darf natürlich nicht publik werden, damit die nächsten Kraftwerke ohne großes Geschrei abgeschaltet werden können.

        Deutschlands Stromnetz so sicher wie nie zuvor (?) ► Kasernen und Polizeistationen machen sich autark als Vorbereitung auf einen Blackout ►

  3. Wer glaubt das kam von einen kleinen Ballon, dem ist nicht zu helfen. Entweder wurde hier bewusst irgendwas geübt oder getestet, um zu sehen was passiert oder wie die Reaktion ist der Medien und Bevölkerung oder es war ein Anschlag bzw. eben mehr defekt oder ausgefallen was verschleiert werden sollte. Vielleicht wurden auch im Hintergrund neue Überwachungsmaßnahmen installiert, wo eh alles ausgeschaltet werden muß, das ist auch möglich, gerade da die neuen Netzdurchdringungsgesetzte ja letzten in Aktion traten. Da werden alle Server usw. nun umgeleitet und geloggt!
    Denkt mal daran! 😉

    1. Mit mehr ueberwachung macht schon teils sehr viel sinn.

      In dresden soll es verhaeltnismaessig ueberpropoetional viele rechtsgesinnte geben, die man fuer die kabalen plaene nicht so gut gebrauchen kann.

  4. An dem Tag hatte doch Pegida mit der AFD eine Wahlkampfveranstaltung durchgeführt.
    Herr Höcke war auch da und hielt eine Rede. Grund genug für die Linksextremisten den Strom abzuschalten. Aktionen mit Hakenkralle gegen die Bahn und abgebrannte Kabelschächte und Kanäle sind oft genug passiert. Die Infrastruktur ist kaum lückenlos zu überwachen.

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