Forscher und Soziologen warnen: Die Menschheit befindet sich auf einer Zeitlinie ohne Zukunft

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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Er liebt das Bekannte und die Routine. Veränderungen sind ihm meistens zuwider. Viele Menschen reagieren auf große Veränderungen mit Angst und Apathie. Die Menschheit befindet sich seit einer ganzen Weile schon in einer großen Transformation, die der US amerikanische Futurologe Alvin Toffler bereits Ende der 1960er Jahre mit präziser Genauigkeit sah. Warum wir aktuell auf einer Zeitlinie ohne Zukunft leben, lesen Sie in einem Essay von Frank Schwede

Erstaunlich genau zeichnete der Futurist Alvin Toffler die Entwicklung der Menschheit im 21. Jahrhundert voraus. Er prognostizierte den Niedergang der Familie als feste Institution und er sah die Veränderung unseres Erbguts voraus.

Toffler wusste auch, dass gleichgeschlechtliche Paare einmal heiraten werden und Familien gründen dürfen. Auch die digitale Revolution mit einem Überhandnehmen an verfügbaren Informationen hatte Toffler auf dem Radar.

Wenn auch viele Zukunftsprognosen bisher an der Realität gescheitert seien mögen, so warnte Toffler nicht zu unrecht vor einer Informationsüberfütterung mit all ihren verheerenden Folgen für die Gesellschaft. Toffler schrieb:

„In einer Welt, die sich rascher wandelt als je zuvor in der Menschheitsgeschichte, wissen wir jämmerlich wenig darüber, wie das Lebewesen Mensch diesen Wandel zu bewältigen vermag.“

Schon lange sind die Zeichen am Firmament deutlich sichtbar. Immer weniger Menschen kommen mit ihrem Alltag zurecht – vor allem junge Menschen blicken pessimistisch in die Zukunft. Der Soziologe Hartmut Rosa sagte kürzlich in einem Interview mit taz FUTURZWEI:

„Es gibt eine Umfrage unter Jugendlichen mit mehr als 70.000 Antworten aus Deutschland und Frankreich, nach der nur noch 22 Prozent glauben, dass sie ein besseres Leben haben werden als ihre Eltern.“

Immer schneller, immer höher, immer weiter – was noch vor mehr als vierzig Jahren eine Garantie für Erfolg und Reichtum war, erweist sich heute als Irrweg und Sackgasse, weil Veränderungen in einem kurzen Zeitraum nach Meinung von Psychologen und Soziologen zu unnötigem psychosozialen Stress führen.

Vor allem unser Wahrnehmungs- und Denkvermögen wird von rasch aufeinanderfolgenden gravierenden Veränderungen strapaziert. Toffler schlug deshalb „Linderungsmittel für das gepeinigte Individuum“ vor – doch seine Warnung blieb leider unerhört und zerplatzte schließlich wie eine Seifenblase im Wind. Das haben wir nun davon!

„Tempora mutantur et nos mutamur in illis – die Zeit wird verändert und wir in der Zeit.“ Während die Veränderung stellvertretend für Leben und Zukunft steht, steht der Stillstand für den Tod. Soziologen und Zukunftsforscher meinen, dass es nicht nur auf das richtige Tempo ankommt, sondern auch auf die richtige Dosis – weniger bekanntlich mehr ist. (Die Tramsformation: Frohe Botschaften im Weltgeschehen (Video))

Der Fortschritt im Sausewind

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Auf zu neuen Ufern hört sich zwar leicht und herausfordernd an – doch scheitert die Realisierung meistens an den ureigenen starren Verhaltensmustern der Routine, die es erstmal zu überwinden gilt. Toffler:

„Wir sind Zeuge eines geschichtlichen Prozesses, der unausweichlich die Psyche des Menschen verändern wird… wir schaffen und verbrauchen Ideen und Images in immer schnellerem Tempo“

Die Menschen erleben im Sausewind eine immer größere Zahl an Veränderungen, während sie schleichend ihre gewohnte Vertrautheit, alte Institutionen wie Familie, nationale Identität und mittlerweile sogar ihre geschlechtliche Identität verlieren.

Vielfach stellen sich sogar schon Mainstreamforscher die spaßig anmutende Frage: was würde passieren, wenn Außerirdische mit ihrem Schiff auf der Erde landen?

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Wie würden die Menschen auf die revolutionäre und selbst für Genies unverstandene Technologie reagieren, die Lichtjahre die Spezies Mensch von den Aliens trennt.

Zweifellos wäre so eine Begegnung nach Meinung von Soziologen ein Kulturschock ungeahnten Ausmaßes, der mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung auf der Stelle in den Wahnsinn treiben würde.

Andreas Anton und Michael Schetsche vom Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene sind dieser Frage im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung nachgegangen und zu dem Schluss gekommen:

„Soziologisch kann das Begegnungsszenario als radikale Form eines asymmetrischen Kulturkontakts beschrieben werden. Solche Kontakte kennen wir in verschiedenen Varianten aus der Menschheitsgeschichte: Situationen, in denen eine Kultur auf ihrem eigenen Territorium Besuch von Angehörigen einer völlig fremden menschlichen Zivilisation erhielte.

Asymmetrische Kulturkontakte zeichnen sich dadurch aus, dass beim Zusammentreffen beide Seiten von einem erheblichen Machtgefälle zwischen den Beteiligten ausgehen.“

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Die politischen Machtverhältnisse würden sich Meinung der Autoren in jedem Fall radikal verändern, Unternehmen wären plötzlich mit der Wertlosigkeit ihrer Technologie konfrontiert und die religiöse Vorstellungen einer göttlichen Schöpfungsordnung stehe nicht nur auf dem Prüfstand, sondern würde von der Mehrheit der Weltbevölkerung als ad absurdum betrachtet.

Andere Forscher gehen noch einen Schritt weiter und behaupten, dass der Erstkontakt die Unterbrechung der ultimativen Zeit bedeutet, weil wir auf Wesen treffen, die um einiges fortschrittlicher leben als wir.

In jedem Fall wäre der Großteil der Menschheit nach Meinung von Soziologen nicht dazu in der Lage, einer um Lichtjahre weiterentwickelten Spezies gegenüberzutreten, weil die Denkmuster noch immer so angelegt sind, dass wir uns nicht einmal ansatzweise vorstellen können, dass es Wesen gibt, die bereits über künstlich generierte Körper und plasmabetriebene Raumschiffe verfügen.

ET und der Culture Clash

Was würden wir im Moment des Erstkontaktes fühlen: Neid, Unzufriedenheit, Machtlosigkeit, ein Verlangen nach Ächtung  – oder nur Angst und Misstrauen? Ich glaube sich das vorzustellen, liegt noch immer jenseits des Begreifbaren.

UFOs symbolisieren zwar seit Hunderten von Jahren im Zeichen den Fortschritt, dennoch haben wir keinen blassen Schimmer, wie außerirdische Raumschiffe wirklich funktionieren – alles was UFO Forscher behaupten zu wissen, sind Vermutungen, die sie gerne als Tatsachen verkaufen, schließlich ist Wissen machtvoller als Glaube.

Die Wahrheit ist, wir wissen heute weniger als vor fünfzig Jahren, weil wir gerade in einem Informations-Tsunami zu ertrinken drohen – oder mit anderen Worten ausgedrückt: wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Dazu schreibt Toffler:

„Wir wissen, dass heutzutage die Veränderungen in den technologischen Gesellschaften so rasch und unaufhaltsam vonstattengehen, dass die Wahrheiten von gestern schon heute Dichtung sind. (…) Auch die begabtesten und intelligentesten Mitglieder unserer Gesellschaft gestehen, dass sie Schwierigkeiten haben, mit der Sintflut neuer Erkenntnisse fertig zu werden.“

Ist sich ET womöglich im Klaren darüber, dass die unterentwickelte Menschheit einen derartigen Culture Clash nicht unbeschadet verkraften würde?

Dass außerirdische Zivilisationen fortschrittlicher sind als die Menschheit, ist natürlich rein hypothetisch. Möglicherweise besuchten sie ja tatsächlich die Erde vor vielen tausend Jahren und säten den Samen der Menschheit aus, um sie aus sicherer Entfernung in aller Ruhe beim Wachsen und Gedeihen beobachten zu können. (Der epochale Weltenwandel auf der Erde: Wir sind nun reif für den multidimensionalen Quantensprung)

Ein schöner, wenn auch nicht ganz abwegiger Gedanke, der schon die Phantasie vieler namhafter Autoren beflügelt hat. Auch wenn die Erde nicht unbedingt der Nabel des Universums ist, muss das nicht heißen, dass die Menschheit minderwertiger ist als andere Lebensformen im Universum, die sich im Laufe von Millionen von Jahren ganz individuellen nach ihren eigenen biologischen Gesetzen entwickelt haben.

In den zurückliegenden zwanzig Jahren hat die Technologie einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht, was nicht nur weitreichende soziale Veränderungen zur Folge hatte, sondern auch einen meist unbeobachteten rasanten technologischen Alterungsprozess. Alvin Troffler schreibt dazu:

„Die Technologie der Zukunft wird unsere Individualität nicht etwa einschränken, sondern unsere Alternativen – und damit unseren persönliche Freiheit – potenzieren.“

Während die Technologie die Gesellschaft über viele Jahrzehnte emanzipiert hat, zerstört sie die Menschheit jetzt im Zeitraffertempo. Wir beschleunigen den Bau von High Tech-Waffen, versetzen unsere Nahrung mit todbringenden Chemikalien, führend auf nahezu allen Kontinenten endlose Kriege und verändern so ganz nebenbei mithilfe von Vakzinen unsere DNA mit unabsehbaren Folgen.

Nur wer sein Ziel kennt, sieht die Zukunft

Dass sah Alvin Toffler bereits vor fünfzig Jahren – freilich, genützt hat es uns nichts, weil niemand seine mahnenden Worte ernst genommen hat. Nun befinden wir uns wie eine Herde Schafe im Gatter, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt, weil der Schäfer nicht der gute Hirte ist, für den ihn die Schafe halten.

Die Verbindung durch Generationen hindurch, die einmal das Rückgrat der Gesellschaft über Jahrhunderte war, ist wie ein Uhrwerk zum Stillstand gekommen. Das hat gravierende Konsequenzen auf die Entwicklung zukünftiger Generationen.

Codex Humanus - Das Buch der Menschlichkeit   

Nach Worten von Hartmut Rosa ist die neue Zeitlinie, auf der wir uns schon eine Weile befinden, negativ und nicht positiv, weil die Menschheit mit der raschen Abfolge der Veränderungen nicht Schritt halten kann.

In diesem Fall sprechen Experten wie Toffler und Rosa gerne von einem übersättigten System, das nicht mehr dazu im Stande ist, noch irgendetwas aufzunehmen.

Das heißt, die Weltbevölkerung ist im Begriff  in der Informationsflut zu ertrinken, weil sie das Zuviel an Informationen und Veränderungen nach dem Weniger-ist-mehr-Prinzip nicht verarbeiten kann.  Auf den Punkt gebracht bedeutet das: Die Menschheit befindet sich gerade in einer Zeit ohne Zukunft. Rosa sagt dazu:

„Die Zukunft ist gerade nicht zu sehen. Es geht für alle Seiten nur um die Verhinderung des Schlimmsten. Es gibt nur apokalyptische Szenarien, gegen die wir kämpfen…“

Eine Gesellschaft ohne Zukunft ist gleichzusetzen mit Reisenden ohne Ziel, die nie irgendwo ankommen werden, weil sie sich in einer Achterbahn befindet, die sich in Endlosschleifen über die Schiene bewegt.

Erst wenn sich die Menschheit dieser Tatsache bewusst wird, wird sie erkennen, dass sie schon seit Generationen wie Blinde unter den Sehenden durchs Leben geht, ohne dabei ihre Berufung erkannt zu haben.

Entschleunigung statt Beschleunigung wird die Zauberformel heißen,  um den Weg in die verloren gegangene Zukunft zu finden. der von den Trümmern der Welt des 21. Jahrhunderts verschüttet wurde.

  

Der Weg wird uns durch einen Dunstschleier aus Lügen, Manipulation und Selbsttäuschung führen, auf dem es nun zu erkennen gilt, wie unsere Zukunft aussehen soll.

Nur eine Gesellschaft, die ihre Ziele kennt, wird die Zukunft finden!

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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 17.01.2023

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5 comments on “Forscher und Soziologen warnen: Die Menschheit befindet sich auf einer Zeitlinie ohne Zukunft

  1. Die Entdeckung der Langsamkeit.
    Meiner Auffassung ist es der Mangel an Individuation – hab das toll klingende Wort nur geborgt –
    der Individuen dazu bringt sich mit einem Kollektiv zu identifizieren. Dann passiert eben was kommen muß, wenn man so verblödet und unselbständig ist.
    Solche dumpfen Leute sollten bei Fragen nach Erstkontakten mit Außerirdischen überhaupt keine Rolle spielen. Die Dumpfen handeln irrational und die Unfähigkeit zum Nachdenken und die jämmerliche Feigheit lässt sie in ihrer Traumwelt erstarren. Laß sie hinter Dir.
    Es sind nicht WIR, die der fiktiven Gesellschaft etwas aufzwingen, Regeln aufstellen und so.
    Und ich habe schon oft von Internet-Gurus die Vermutung gehört, daß die Menschen – mit Seele – unterdrückt werden, weil sie so enorm mächtig werden können. Einer Begegnung mit den ETs steht garnichts im Wege, wenn man nicht blauäugig herangeht und sich nicht von deren Supertechnologie blenden läßt.

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