Manöver mit taktischen Atomwaffen: Russland geht bis zum Äußersten

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Der südliche Militärbezirk in Russland hat die erste Phase einer Übung für den Kampfeinsatz nicht-strategischer Kernwaffen eingeleitet. Dies ist eine Reaktion auf die zunehmend aggressive Rhetorik westlicher Länder über die Möglichkeit der Entsendung von Militäreinheiten in die Ukraine. „RIA Nowosti“ berichtet über die Manöver der russischen Armee mit Nuklearwaffen.

Angriff aus dem Süden

Wladimir Putin hat die Entscheidung getroffen, die Manöver am 6. Mai abzuhalten. Der südliche Militärbezirk wurde nicht zufällig ausgewählt – dort findet eine besondere Militäroperation statt.

Das Signal Moskaus an die NATO-Führung ist unmissverständlich: Mischt euch nicht ein! Die Übungen der nicht-strategischen Nuklearstreitkräfte sind eine klare Demonstration dessen, was mit den Militärs der westlichen Länder passieren wird, wenn sie sich auf eine direkte bewaffnete Konfrontation mit Russland einlassen.

„Die Übung zielt darauf ab, die Bereitschaft des Personals und der Ausrüstung der Einheiten für den Kampfeinsatz nicht-strategischer Kernwaffen aufrechtzuerhalten, um die territoriale Integrität und Souveränität des russischen Staates als Reaktion auf provokative Äußerungen und Drohungen gewisser westlicher Vertreter gegen die Russische Föderation bedingungslos zu gewährleisten“, heißt es in der offiziellen Mitteilung des Verteidigungsministeriums.

Der Algorithmus für solche Manöver war zu Sowjetzeiten gut bekannt. Es gibt mehrere Stufen. Zunächst werden die nuklearen Sprengköpfe von den Depots direkt zu den Truppen gebracht. Anschließend folgt das Andocken, die Überprüfung und die technische Konfiguration der Sprengköpfe, die sich bereits auf den Trägern befinden.

Dann – Ausarbeitung des Mechanismus für die Genehmigung durch den Oberbefehlshaber, Entriegelung der Ladungen, Einführung von Flugmissionen und praktischer Einsatz. Das größte Interesse gilt dabei der Frage, ob Kampfeinsätze mit speziellen Sprengköpfen gegen Ziele auf Schießplätzen durchgeführt werden sollen.

Der wahrscheinliche Gegner ist durch das Unbekannte eindeutig verunsichert. Tatsache ist, dass taktische Atomwaffen im Gegensatz zu strategischen Atomwaffen nicht durch den START-Vertrag geregelt sind und nicht nachgewiesen werden müssen.

Wie viele taktische Nuklearwaffen Moskau besitzt, wo sie gelagert sind und auf welchen Trägern sie eingesetzt werden können, ist streng geheim. (Der 3. Weltkrieg – NATO gegen Russland)

„Iskander“ und „Kinschal“

Die Truppen haben bereits nukleare Gefechtsköpfe aus den Lagern erhalten und mit deren Transport direkt zu den Positionen der Abschussanlagen begonnen. Das Verteidigungsministerium hat ein kurzes Video veröffentlicht: Iskander-Komplexe mit ballistischen Raketen und Marschflugkörpern bewegen sich in Begleitung einer Schutztruppe zu ihren Abschusspositionen.

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Am Ende des Videos werden MiG-31K-Abfangjäger mit unter dem Rumpf aufgehängten Kinschal-Hyperschallraketen einem Vorflugtraining unterzogen. Die Bugverkleidungen der Raketen sind rot lackiert.

Der nukleare Gefechtskopf für das Raketenabwehrsystem Iskander ist seit 2018 bekannt, als ein Modell des Gefechtskopfes auf dem „Armee“-Forum vorgeführt wurde.

Die Leistung liegt nach verschiedenen Schätzungen zwischen fünf und 50 Kilotonnen. Zum Vergleich: Die auf Hiroshima abgeworfene Bombe hatte 15 Kilotonnen. Zusammen mit der überragenden Zielgenauigkeit der Iskander reicht dies aus, um jedes noch so gut befestigte Objekt innerhalb von Minuten zu zerstören.

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Übrigens sind die Raketenköpfe auf dem Video des Verteidigungsministeriums unscharf – es ist möglich, dass sie sich von dem vor sechs Jahren vorgestellten Modell stark unterscheiden.

Über die nuklear bestückten Kinschals gibt es in offenen Quellen keine Informationen – das Verteidigungsministerium erklärte in einer Pressemitteilung lediglich die Möglichkeit, Spezialsprengköpfe auf der Rakete zu installieren.

„Das Personal der an der Übung beteiligten Luft- und Raumfahrteinheiten der russischen Luft- und Raumfahrtkräfte übt die Bestückung luftgestützter Vernichtungswaffen mit Spezialsprengköpfen, einschließlich aeroballistischer Hyperschallraketen vom Typ Kinschal, und Einsätze in bestimmten Patrouillengebieten“, so das Ministerium.

Über die Sprengkraft des Kinschal-Sprengkopfes kann man nur spekulieren. Die leichtere sowjetische Luft-Boden-Rakete Ch-59M konnte einen Sprengkopf mit einer Sprengkraft ab drei bis fünf und bis zu 50 oder 100 Kilotonnen tragen.

Die Kinschal hat wahrscheinlich ungefähr die gleiche Leistung. Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit von bis zu 14.000 Kilometern pro Stunde kann sie jedoch jedes Luft- und Raketenabwehrsystem überwinden.

Das größte Arsenal

Neben luft- und bodengestützten Raketen verfügt Russland seit der Sowjetzeit über eine breite Palette an nuklearen Artilleriesprengköpfen. Die kleinste ist die 152-Millimeter-Granate 3BW3, die 1981 in Dienst gestellt wurde.

Sie wurde als Standard-Splittergeschoss für die Kanonen D-20, ML-20, die Panzerhaubitzen 2S3 „Akazija“, 2S5 „Giazint-S“ und die gezogene „Giazint-B“ entwickelt. Die Leistung beträgt 2,5 Kilotonnen.

Somit können alle russischen Artilleriegeschütze des Kalibers 152 Millimeter diese Geschosse verschießen. Ähnliche Munition gibt es auch für den 240-Millimeter-Mörser mit Eigenantrieb „Tjulpan“.

Ihre Reichweite reicht aus, um sicherzustellen, dass die Konstruktion nicht durch eine nahe gelegene nukleare Explosion beeinträchtigt wird. Es ist nicht klar, wie viele dieser Geschosse in den Lagern verblieben sind und ob das Verteidigungsministerium plant, mit ihnen Schießübungen durchzuführen.

Die seegestützten „Kalibr“-Marschflugkörper können auch mit einem nuklearen Sprengkopf ausgestattet werden. Technisch steht der Platzierung eines Sprengkopfes mit einer Sprengkraft von 50 bis 200 Kilotonnen im Rumpf nichts im Wege.

Über die Teilnahme von Einheiten der Marine an den Übungen wurde jedoch nichts berichtet.

Westlichen Experten zufolge ist das russische Arsenal an nicht-strategischen Kernwaffen das größte der Welt. Und es ist verständlich, warum das Verteidigungsministerium mit Informationen darüber äußerst geizt – soll doch der wahrscheinliche Gegner selbst entscheiden, was unsere Fähigkeiten sind.

 

US-Raketen über Krim abgeschossen

In der vergangenen Nacht hat die russische Luftabwehr drei US-Raketen vom Typ ATACMS abgeschossen, die die ukrainische Armee auf die Krim abgefeuert hatte. Außerdem wurden zwei Drohnen über der Region Belgorod abgefangen und im Schwarzen Meer drei unbemannte Boote zerstört, die in Richtung der Krim unterwegs waren. Dies meldet das russische Verteidigungsministerium.

„In der vergangenen Nacht wurde eine Reihe von Versuchen des Kiewer Regimes vereitelt, terroristische Angriffe mit US-amerikanischen ATACMS-Raketen und Drohnen gegen Einrichtungen auf dem Territorium der Russischen Föderation durchzuführen.“

Peskow: Keine Waffen aus dem Westen werden Verlauf der Sonderoperation ändern

Keine Waffen, die der Westen an die Ukraine liefert, werden den Verlauf der russischen Sonderoperation ändern oder das Erreichen ihrer Ziele verhindern. Das sagt der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow. In einem Interview für den Journalisten der russischen Rundfunkanstalt WGTRK, Pawel Sarubin, merkte Peskow an, dass der Westen die Eskalation des Konfliktes vorantreibe:

„Wir wissen, dass es sowohl unter den US-Senatoren als auch unter den Kongressabgeordneten viele Hitzköpfe gibt, die es für ihre Pflicht halten, weiter Öl ins Feuer zu gießen. Das ist eine absolut unverantwortliche Position, deren Folgen gefährlich sind.“

Gleichzeitig betonte der Sprecher, dass keine Waffenlieferungen eine Wende in dem Konflikt bringen würden:

„Heute wird es für alle Spezialisten offensichtlich, dass keine Waffen aus dem Westen in der Lage sind, den Ereignisverlauf in der Zone der Sonderoperation zu wenden. Das Einzige, was diese Waffen können, ist das Los des ukrainischen Volks zu erschweren.“

Und Peskow fügte hinzu:

„Russland setzt die militärische Sonderoperation fort und wird dies so lange tun, bis alle gesetzten Ziele erreicht sind.“

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Quellen: PublicDomain/de.rt.com am 24.05.2024

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6 comments on “Manöver mit taktischen Atomwaffen: Russland geht bis zum Äußersten

  1. Zyklische Reduzierung der Menschheit ist in unserem Lebesraum Programm. Lebensformen aus höheren feinstofflichen Bewusstseinsdichten bestimmen den Ablauf, nicht der genetische Mensch. Es wird wie vorgesehen geschehen.

  2. Die Kinschal hat wahrscheinlich ungefähr die gleiche Leistung. Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit von bis zu 14.000 Kilometern pro Stunde kann sie jedoch jedes Luft- und Raketenabwehrsystem überwinden.
    Na ob da noch im atmosphärischem Raum auf Grund von Reibung etwas übrig bleibt?
    Die Geschwindigkeite sind bestimmt nur innerhalb des Orbits machbar.

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