Zeichen der Veränderung: Gigantische Krater in Sibirien dehnen sich weiter aus (Video)

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Mitten in den tiefsten Nadelwäldern Sibiriens klafft ein monströser Abgrund. Die Bewohner der Taiga, die Jakuten, nennen ihn „das Tor zur Unterwelt“, das das jetzige Leben mit dem nächsten verbinden soll.

Der unheilvolle Krater, der sich über eine Länge von 1,5 Kilometern erstreckt und fast 120 Meter tief ist, hat sich vor 25 Jahren ohne jegliche Vorwarnung aufgetan. Geologische Untersuchungen deuten darauf hin, dass der Krater jährlich um 18 Meter wächst. Und doch ist außerhalb von Batagai, einer ländlichen Stadt in der zu Russland gehörenden Republik Sacha, wenig über dieses Naturphänomen bekannt.

Nun ist der Batagaika-Krater höchtwahrscheinlich nicht das Tor zur Hölle, aber er ist vermutlich der Vorbote einer schrecklichen geologischen Veränderung auf unserer Erde.

Irgendwann in den frühen 1960ern wurde im Gebiet um Batagaika angeblich aus industriellen Zwecken eine Waldparzelle abgeholzt. Man war sich wohl nicht darüber im Klaren, welche katastrophalen geologischen Folgen eine so großflächige Rodung haben könnte (Als die Sowjetunion die Arktis auftauen wollte – die riesigen Erdlöcher in Sibirien (Videos)).

Und dann begann das aufgeweichte Land eines Tages nachzugeben und einzusacken.

Bei dem Batagaika-Krater handelt es sich um etwas, das die Wissenschaft als „Megaslump“ bezeichnet: eine Art Massenbewegung, die ein riesiges Loch erzeugt. Die Geomorphologie spricht hier auch von einem Thermokarst, einem Landformungsprozess, der durch oberflächlich auftauende Dauerfrostböden verursacht wird.

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Die plötzlichen Gräben erscheinen, wenn Dauerfrostböden sehr schnell auftauen. Dadurch sinken die oberen Erdmassen in den von Schmelzwasser durchtränkten Schlamm. Die Megaslumps können einige Jahrzehnte lang aktiv bleiben, und während sie ziemlich furchteinflössend aussehen, sind sie ein typisches Merkmal arktischer Regionen wie Sibirien.

Es gibt jedoch einige Wissenschaftler, die meinen, die Batagaika-Megaslumps seien eine Anomalie und ein möglicherweise unumkehrbares Zeichen dafür, dass unserer Welt schon bald Schlimmeres bevorstehen wird.

  

Für einen historischen Geologen bieten die einzigartige Lage und die beachtliche Größe des Batagaika Kraters einen überaus seltenen Einblick in die Geschichte der Eiszeit im nordöstlichen Sibirien.

Momentan schiessen die Krater an der sibirischen Grenze wie Pilze aus dem Boden. Im nördlichen Teil der russischen Region Krasnojarsk wurde über etliche neue Krater berichtet.

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(Hier der Link zu GoogleMaps)

„Wir haben gerade erfahren, dass es in Jakutien neue Informationen über einen riesigen Krater mit einem Durchmesser von einem Kilometer gibt“, hatte der stellvertretende Direktor des Oil and Gas Research Institute of the Russian Academy of Sciences, Vasily Bogoyavlensky, der AFP im vergangenen Jahr berichtet. „Anhand von Aufnahmen konnten wir sieben Krater ermitteln, tatsächlich gibt es aber noch viele mehr.“

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Dr. Vladimir Epifanov, Geologe am Siberian Research Institute of Geology, erklärte gegenüber der Siberian Times: „Es gibt Berichte, dass die Bewohnern von Dörfern, welche sich 70 bis 100 Kilometer entfernt befinden, explosionsartige Geräusche vernahmen.“ (Naturphänomen: Das Loch, das immer wieder zurückkommt (Video))

  
Laut geologischer Daten sind in Sibirien zuletzt vor 10.000 Jahren Landmassen in solch einem Ausmaß wie jetzt eingesackt. Damals erfolgte der Übergang von der letzten Eiszeit in unser heutiges Holozän (Australien: Erdloch verschlingt Campingplatz (Video)).

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(Die nördliche Wand ist mittlerweile 6 Meter hoch und die Wassertiefe liegt bei 12 Metern. Die südliche Wand ist 10 Meter hoch und die Wassertiefe liegt bei 18 Metern)

Sibirien: Krater dehnt sich gewaltig aus

Der Ursprung dieses Kraters auf der Halbinsel Taimyr ist noch nicht geklärt.

Dazu kommt: Er ist in den vergangenen Jahren erheblich gewachsen (Erdloch: Neue Details zum sibirischen Krater »Ende der Welt«).

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Der Geologe Dr. Vladimir Epifanov vom Siberian Research Institute of Geology, Geophysics and Mineral Resources in Novosibirsk hat als Experte die Stelle persönlich untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass gemäß den Augenzeugenberichten das Loch von einer Explosion verursacht wurde, die nach dem Erscheinen eines hellen Lichtes am Himmel folgte (Erdlöcher gab es früher schon, doch nicht so häufig wie heute – Woran liegt das? (Videos)).

Video: Zeichen der Veränderung

Quellen: PublicDomain/vice.com/weather.com/siberiantimes.com am 19.06.2016

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