Internationale Allianz mit Hitler – Teil 3: Die „Coca-Colonisation“ Deutschlands (Videos)

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Es ist eine Tatsache, dass der Softdrink-Gigant aus Atlanta, Georgia, während seiner Regierungszeit von 1933 bis 1945 mit dem Nazi-Regime kollaborierte und unzählige Millionen an in Flaschen abgefüllte Getränke an Hitlerdeutschland verkauft hat.

Leider scheint dies für sich alleine genommen weder besonders überraschend noch aufregend. Kooperation bis hin zu einem unverblümten Schulterschluss mit den Nazis war für viele in Deutschland ansässige transnationale Konzerne die Regel und ist zum Gegenstand ausgiebiger Untersuchungen geworden.

Neben Beispielen wie Standard Oil und I.G. Farben, erscheint Coca-Colas Bereitstellung von Limonade an gegnerische Schützengräben harmlos. Die Unmoralität, Coca-Cola für die Nazis abzufüllen steht in keiner Relation zu STPs Verkauf von Flugbenzin an die deutsche Kriegsmaschinerie noch kann es die guten Beziehungen des Ölproduzenten mit Deutschlands Chemiegiganten I.G. Farben während des Krieges überschatten.

Einfach ausgedrückt, Coca-Colas anrüchige Taten waren nicht die einzigen des Zweiten Weltkriegs noch waren sie besonders teuflisch; schließlich kann Coca-Cola nicht dazu benutzt werden, um Flugzeuge zu fliegen oder Bomben herzustellen (Internationale Allianz mit Hitler und Nazi-Deutschland – Teil 1: Die USA Connection und Internationale Allianz mit Hitler (Teil 2): IBM, BIZ, Chase – die Schweiz- und Frankreich-Connection (Video)).

Widerspruch zwischen Image und Realität

Die Geschichte des fragwürdigen Verhaltens der Coca-Cola Company zu Kriegszeiten wäre daher vergleichsweise unbedeutend und nicht der Mühe wert, sich damit aufzuhalten, ginge es nicht um die Tatsache, dass ihr Produkt, nämlich Coca-Cola, ein Luxusgut war und ist, dessen kommerzieller Erfolg untrennbar mit einem bestimmten Image in der Öffentlichkeit verbunden ist.

Wie alle anderen Unternehmen, die Güter verkaufen, die niemand wirklich braucht, muss die Coca-Cola-Werbung vor dem Hintergrund gesehen werden, dass sie das Verlangen repräsentiert, zu einer bestimmten Zeit einen bestimmten Marktanteil zu verteidigen. Coca-Colas Selbstdarstellung durch die Werbung war während der Kriegsjahre in den Vereinigten Staaten von entscheidender Bedeutung. Dank einer unerbittlichen Berieselung mit einer den Krieg unterstützenden Werbung, die auf dem Credo des Unternehmens basiert, dass nicht das Produkt an sich im Mittelpunkt des Interesses steht, sondern das was es zu tun vermag, überzeugte Coca-Cola nach Dezember 1941 die Amerikaner sowohl an der Front als auch in der Heimat, dass das Trinken von Coca-Cola irgendwie gleichbedeutend damit sei, gegen die Feinde der Freiheit und Demokratie zu kämpfen: Coca-Cola wollte als moralische Unterstützung für das Streben Amerikas verstanden werden.

Es gab somit einen moralischen Preis, der mit dieser Art von Werbung verknüpft war, weil die Coca-Cola-Manager es versäumten, ihr neues patriotisches Image mit einer Drosselung seiner gegensätzlichen Aktivitäten in Deutschland zu verbinden, dem zweitgrößten Markt des Unternehmens. Während Coca-Cola trinkenden GIs und anderen US-Bürgern ihre kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränke mit patriotischen Statements wie dem Slogan von 1943 versüßt wurden, dass es ein universelles Symbol des American Way of Life sei, waren deutsche Coca-Cola-Männer jahrelang damit beschäftigt, den Durst des Dritten Reichs und seiner eroberten Territorien zu löschen.

Vorsichtig ausgedrückt, standen Floskeln wie „universaler und amerikanischer Lebensstil“ im Widerspruch zu den eigenen „universalistischen“ Zielen der Nazis.

Coca-Colas natürliche Symbiose mit dem Dritten Reich

Jedoch existierten für die Coca-Cola GmbH Widersprüche, um überwunden zu werden. Um sich selbst in Deutschland zu etablieren – einem politisch schwierigen, aber potentiell lohnenswerten Markt von siebzig Millionen Menschen –, musste das Unternehmen eine erdrückende Anzahl an Problemen lösen: Einer starken antiamerikanischen Gesinnung innerhalb der turbulenten Weimarer Republik entgegentretend, betrat Coca-Cola das Land zu Beginn der Großen Depression von 1929.

Trotz dieses schlechten Timings, um einen Konsumartikel auf den Markt zu bringen, überwand Coca-Cola die starke Konkurrenz durch Deutschlands Brauereien und Cola-Imitatoren, lernte nach 1933 seine Interessen mit denen von Deutschlands Nazi-Machthabern durch eine insgesamt harmonische Symbiose zu verbinden und schaffte auf diese Weise sogar die scheinbar unlösbare Aufgabe, den Krieg intakt als ein in amerikanischem Besitz befindliches Unternehmen zu überleben.

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Was die Coca-Cola GmbH davor bewahrte, von Deutschlands faschistischen Machthabern zerschlagen zu werden, war der Umstand, dass seine Unternehmensstruktur und Werbestrategie sich auf natürliche Weise den totalitären Ideen der Nazis einer schönen neuen Welt annäherte. Im Fall von Coca-Cola ging deswegen die Kooperation über reine Zusammenarbeit hinaus: Noch bevor Hitler der Industrie das Führerprinzip verordnete, das Tarifverhandlungen durch die Übertragung diktatorischer Befugnisse an Unternehmensdirektoren ersetzte, wurde die Coca-Cola GmbH bereits von ihrem eigenen autoritären Führer dominiert.

In der Folge überlappten sich Firmen- und Regierungsinteressen: Die Nazis betrachteten Massenproduktion und Massenkonsum als essentielle Bausteine ihrer neuen Gesellschaft. Die modernen Mittel zur Herstellung eines uniformen Produkts konnten sie nur beeindruckt haben. Ähnliche Dinge können über Coca-Colas Werbestrategie gesagt werden, die ihrerseits Werte reflektierte, die für die nationalsozialistische Gesellschaft von zentraler Bedeutung waren. Durch die gleichen modernen Kanäle, die die Nazis für ihre Propaganda nutzten – nämlich Film, Radio, Massenpublikationen und Sportereignisse –, konnte Coca-Cola u.a. bei Arbeitern, Soldaten und Autobesitzern Eindruck machen, Zielgruppen, die insofern signifikant sind, als sie die nationalsozialistische Vorstellung von Modernität versinnbildlichten.

Kometenhafter Aufstieg trotz widriger Umstände

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Dies war das eigentliche Geheimrezept für Coca-Colas Erfolg in Deutschland, was durch die Verkaufszahlen deutlich untermauert wird: In der zehnjährigen Periode, die sich von 1929 bis 1939 erstreckte, kletterte der jährliche Verkauf an Getränkekisten von null auf atemberaubende vier Millionen. Selbst während der schwierigen Endphase des Krieges, kam das Unternehmen nicht ins Wanken; 1944 produzierte die Firma immer noch respektable zwei Millionen Kisten abgefüllter Getränke, die sie einem Land verkauften, das innerhalb kürzester Zeit in Schutt und Asche gelegt wurde.

1929 schienen all diese Errungenschaften beinahe unmöglich. Deutschland war zwischen den Kriegen eine gedemütigte und revanchistische Nation. Die öffentliche Stimmung gegenüber den USA als Siegernation des 1. Weltkriegs war bestenfalls ambivalent, wie Dan Diners exzellenter Essay über die Geschichte des Antiamerikanismus in Deutschland aufzeigt. Trotz eines unleugbaren Trends zur Amerikanisierung der Wirtschaft, Technologie und Kultur, schwelte in Deutschland immer noch eine sich zunehmend aufheizende antiamerikanische Stimmung, eine Situation, die einer prominenten Vermarktung amerikanischer Marken nicht zuträglich war.

Verdrängte amerikanische Wurzeln

Angesichts solch widriger Umstände machte sich Coca-Cola keine Illusionen darüber, dass es sich von seinen amerikanischen Wurzeln distanzieren musste, damit die „Coca-Colonization“ Deutschlands erfolgreich sein konnte. Man kommt nicht umhin, dass diese anfängliche Strategie radikal von der Marketingstrategie nach 1945 abwich, als – wie Ralph Willett aufzeigt – Coca-Cola dazu überging, Amerika und die amerikanische Kultur zu symbolisieren: Diese Gleichsetzung war 1948 so stark, dass Nicht-Amerikanern gleichzeitig sofort Coca-Cola in den Sinn kam, wenn sie an Demokratie dachten.

Das amerikanisierte Image der Nachkriegszeit steht in krassem Gegensatz zur Vorkriegssituation – ein Umstand, der der Unfähigkeit der Deutschen Rechnung trägt, die Präsenz Coca-Colas während des Krieges zu erinnern. Tatsächlich löste Coca-Colas ursprüngliche Marketingstrategie in Deutschland das Getränk so erfolgreich von seinen Wurzeln in Atlanta, dass sich Hans Schäfer sechs Jahrzehnte später zur Feststellung veranlasst sah, dass es bezeichnend für unser kollektives Gedächtnis ist, dass wir Coca-Cola nur mit den Jahren des Wirtschaftswunders assoziieren.

Es kann jedoch nicht genug betont werden, dass ein großer Teil dieses Erfolgs dem Umstand zugeschrieben werden muss, den die Coca-Cola-Anzeigen zu erwähnen versäumten: Coca-Colas amerikanischen Wurzeln. Das Unternehmen hatte sich im Unterbewusstsein der Limonade trinkenden Öffentlichkeit erfolgreich als deutsche Marke etabliert.

Die folgende Anekdote verdeutlicht wie erfolgreich das Unternehmen in dieser Hinsicht war: Als eine Gruppe deutscher Kriegsgefangener Anfang 1945 in Hoboken, New Jersey, landete war eines der ersten Dinge, das ihnen auffiel, ein großes Coca-Cola-Schild. Dies versetzte die Deutschen in Aufregung und als einer der Aufseher eine Erklärung für ihr Verhalten verlangte, erhielt er die Antwort: „Wir sind darüber überrascht, dass ihr hier auch Coca-Cola habt.“

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Max Keith, der charismatische Coca-Cola-Führer

Die zwölf Jahre, die 1933 vom Kriegsende trennen, liefern eine Erklärung für Coca-Colas Boom. Ein Jahr nach 1933 hatte sich die Produktionsleistung Coca-Colas mit 234.000 Kisten mehr als verdoppelt. Dies war kein Zufall. Es gab auffällige Parallelen zwischen der Coca-Cola GmbH und der Nation als Ganzes. Erstens wurde das Geschäft Coca-Colas sowie das Dritte Reich von Leuten mit ähnlicher Einstellung (und ähnlichem Aussehen) geführt: Im Falle Coca-Colas lautete der Name des nun verantwortlichen Mannes Max Keith. Nach den Zeugnissen anderer Angestellter, luden Keiths Charisma und kompromisslose Art in mehrfacher Hinsicht zu einem Vergleich mit Adolf Hitler ein.

„Er war eine geborene Führerpersönlichkeit und sehr charismatisch“, behauptet einer. „Man arbeitete gerne für ihn, obwohl er fast ein Sklaventreiber war…Oh ja, ich hatte Angst vor ihm. Wir alle hatten Angst vor ihm, selbst ältere Hilfskräfte.“ Die meisten seiner Anhänger „wären für diesen Mann gestorben“. Keiths eigene Worte offenbaren den Fanatiker in ihm: „Ich war voller Tatendrang und Enthusiasmus“, berichtete er 1963, „und die Sache, die dann von allem in mir Besitz ergriff und die…mich niemals losließ, war Coca-Cola. Von da an und bis in alle Ewigkeit, war ich im Guten wie im Schlechten mit diesem Produkt verbunden.“

Es erwies sich aus Sicht Coca-Colas größtenteils zum Besseren, dass Keith mit dem Unternehmen verbunden war, weil – wie er selbst erkannte – „die Zeit mit uns marschierte“, oder wie Felix Gilbert sagte: Zur Zeit als die Nazis die Macht übernahmen, begann die Erholung von der Rezession und Deutschland blühte ökonomisch auf. Die Nazis waren durch ein massives öffentliches Arbeitssystem, das den Bau der Autobahnen und die Bereitstellung von Rüstungsverträgen für die Industrie beinhaltete, entschlossen, den Aufschwung aufrechtzuerhalten und die Deutschen zufrieden zu stellen.

Hitlers Aufstieg dank Amerikanisierung der Wirtschaft

Ökonomischer Aufschwung bedeutete aber auch eine anhaltende Amerikanisierung von Deutschlands Wirtschaft unter Hitler. Tatsächlich schien der Diktator selbst die effizienten Produktionsmethoden Amerikas zu begrüßen. Hitler war zum Beispiel ein Verfechter von Massenkonsum, wie seine Bemerkung vom September 1941 verdeutlicht, indem er sagte, dass Genügsamkeit der Feind des Fortschritts ist und die Deutschen darin den Amerikanern ähnlich sind, dass sie anspruchsvoll sind. Detlev Peukert unterstreicht Hitlers proamerikanische Haltung, indem er argumentiert, dass im Gegensatz zu den USA, das Dritte Reich bewusst danach strebte, den Anbruch der neuen ergebnisorientierten Konsumgesellschaft zu repräsentieren, die auf der Familie basiert, sozialem Aufstieg, Massenmedien, Freizeit und einem interventionistischen Wohlfahrtsstaat.

Die Nazis waren daher keine Anti-Modernisten, sondern Peukert zufolge begünstigten sie den Enthusiasmus für moderne Technologie, nicht nur weil sie sie als Teil des Arsenals zur Eroberung von Lebensraum benötigten, sondern auch, weil die Zähigkeit, reibungslose Funktionalität und Effektivität der Maschine dem Ideal des Kämpfers und Soldaten entsprach – dem Mann, der „hart ist wie Krupp-Stahl“. Interessanterweise nimmt Peukert an, dass dieser Mann seinen Durst mit Coca-Cola löschen wollte, denn im gleichen Abschnitt erwähnt er, dass der Konsum von Coca-Cola in den Dreißigern signifikant anstieg.

Coca-Colas Aufstieg dank Hitlers Politik

In anderen Worten: Coca-Cola verband sein Schicksal mit dem Durst der Industriearbeiter, die mehr denn je eine erfrischende Pause brauchten. Die Zerschlagung der Gewerkschaften resultierte in längeren Arbeitsstunden und Coca-Colas Vorsitzender Max Keith erkannte selbst an, dass die Anforderungen an die Leute viel höher waren als in der Vergangenheit. Sie mussten schwerer und schneller arbeiten und die technische Ausrüstung, mit der sie umgehen mussten, verlangte Nüchternheit – ideale Voraussetzungen also für Coca-Cola.

Abgesehen von der Verbindung mit der Industrie, Modernisierung und dem neuem Wohlstand, eröffneten sich zusätzliche Wege für Coca-Cola: Kühlschränke drangen während der Dreißiger stetig in deutsche Haushalte ein, was den Konsum zuhause ermöglichte, wohingegen massive Infrastrukturprogramme und die nachfolgende Vernarrtheit in Autos es Coca-Cola erlaubte, seine Produkte in Zusammenhang mit Deutschlands riesigem Netzwerk neuer Autobahnen zu verkaufen. Indem die Abhängigkeit des Unternehmens von Restaurants überwunden war, konnte sich die Expansion des Unternehmens immer weiter ausdehnen.

Der Erfolg Coca-Colas gründete sich somit auf die Bedürfnisse eines sich modernisierenden und ökonomisch aufblühenden totalitären Staates. Es war ein Glücksfall, dass sich das Unternehmen aus strategischen Gründen mit dem Hauptquartier in Atlanta beraten konnte und einige der Werbeanzeigen des New Deal [Wirtschafts- und Sozialreformen unter US-Präsident Roosevelt] imitierte, die auf die deutsche Situation abgestimmt waren.

Marktvorteile durch Bestechung hochrangiger Nazis

Hinter den Kulissen flossen mitunter Bestechungsgelder, wenn Coca-Colas Strategie der begrenzten Gier es nicht schaffte, fremdenfeindliche Nazioffiziere milde zu stimmen. Dies war z.B. der Fall, als Hermann Göring 1936 den Vierjahresplan einführte, der den Import auf ein knappes Minimum beschränkte, um Deutschland autark und kriegsbereit zu machen. Als Coca-Colas wichtigster Anwalt die Behörden nicht überzeugen konnte, dass Coca-Cola ein deutsches Unternehmen war, das Unterstützung durch die Regierung verdiente, kündigte die Firma an, dass sie von nun an alle Elemente des Konzentrats in Deutschland produzieren würde, mit Ausnahme von Merchandise Nr. 5 und 7X.

Als selbst dieses Zeichen guten Willens nicht ausreichte, die Regierung dazu zu bewegen eine Importausnahme zu gewähren, wandte sich das Unternehmen einem ausgiebigen Strippenziehen hinter den Kulissen zu, wozu auch ein Bestechungsgeld für Göring gehört zu haben scheint. Dadurch erhielt Coca-Cola die benötigte Importlizenz und bewahrte sich so vor drohendem Unheil. Coca-Colas Bereitschaft Vereinbarungen zu treffen, verweist auf den zweiten Pfeiler seiner Überlebensstrategie, der eine Menge mit der Führerschaft von Max Keith zu tun hatte, „dem wesentlichen Coca-Cola-Mann und Nazi-Kollaborateur.“ Einfach gesagt, seine Strategie war es, die Nazis zufrieden zu stellen, wann immer möglich und gleichgültig durch welche Mittel.

Coca-Cola-Werbung als Unterstützung von Nazi-Propaganda

Eine Fülle von Beispielen zeigt, wie Coca-Cola-Werbung das Dritte Reich unterstützte. Hans Schäfer berichtet zum Beispiel, dass nach den aggressiven Nachrichten, die vom Reichsfunk ausgestrahlt wurden, als nächstes alberne Werbejingles an die Reihe kamen, die das Evangelium der Erfrischung propagierten. Coca-Cola-Werbung suchte absichtlich den Kontakt zu einflussreichen Männern. Dies bedeutete, dass wenn das Titelbild eines Magazins ein Bild des Führers zur Schau trug, die Chancen gut standen, dass eine Coca-Cola-Werbeanzeige die Rückseite dieses Titelbildes zieren würde. Selbst wenn die Besucher zu einer von Goebbels’ berüchtigten Reden in den Sportpalast strömten, mussten sie an einer großen Werbetafel vorbei, die sie dazu drängte „Coca-Cola eiskalt“ zu trinken.

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Max Keith ließ keine Gelegenheit aus, sich bei Deutschlands Führern beliebt zu machen. Coca-Cola war einer von drei offiziellen Getränkesponsoren mit einem Getränkedienst bei den Olympischen Spielen von 1936 in Berlin und nahm daher an einem Ereignis teil, das die Nazis absichtlich ausbeuteten, um Deutschlands Rückkehr zu Macht und Status zu feiern. Darüber hinaus verknüpfte sich Deutschland Ralph Willett zufolge mit der Modernität der Medientechnologie, in Form von Mikrofonen und Übertragungswagen, indem Coca-Cola bei den Olympischen Spielen von 1936 zu Diensten war. Die Betonung des Sports stimmte mit der gebräuchlichen kulturellen Ideologie überein, die von den Olympischen Spielen in Berlin versinnbildlicht wurde. Athletischer Wettbewerb war ein Nazi-Ideal und die Coca-Cola GmbH verdiente nicht schlecht an dieser Verblendung, indem sie einer der größten Sponsoren solcher Sportereignisse wurden, wie der jährlichen Deutschlandrundfahrt (Radrennen) und der Fußballmeisterschaft.

1937 gelang es Keith aus Anlass der Reichssaustellung Schaffendes Volk, Coca-Cola sprichwörtlich in das Herz des Nazitums zu bringen. Bei dieser industriellen Ausstellung, die den loyalsten Unternehmen vorbehalten war, errichtete die Coca-Cola GmbH Mark Pendergrast zufolge eine funktionierende Abfüllanlage mitten im Zentrum der Messe, gegenüber dem Propagandabüro.

Die Strategie direkter Verknüpfung mit Nazi-Führern oder der Unterstützung von Ereignissen, die von der Nazi-Ideologie propagandistisch ausgeschlachtet wurden, sandten eine mächtige unterschwellige Botschaft sowohl an die Konsumenten als auch an die Regierung, indem signalisiert wurde, dass Coca-Cola auf der Seite Deutschlands war. Manchmal jedoch, brauchte es etwas mehr als das und es ist interessant, die Umstände zu beleuchten, unter denen Coca-Cola die Grenzen politischer Neutralität zugunsten einer offeneren Zurschaustellung der Unterstützung der Nazis überschritt.

Ein offenkundiges Beispiel für solch eine Übertretung ist in der Ausgabe des Armeemagazins „Die Wehrmacht“ vom Oktober 1938 zu finden, das aus Anlass der Annexion des Sudetenlands gedruckt wurde. Über diese (leider nicht verfügbare) Anzeige berichtet Hans-Dieter Schäfer, dass eine Hand eine Flasche Coca-Cola vor einer Weltkarte hält, die mit der Bildunterschrift untertitelt ist: „Ja, Coca-Cola hat Weltruf“.

Außerdem heißt es darin, dass von den 40 Millionen Autofahrern aus der ganzen Welt zunehmend Aufmerksamkeit verlangt wird, weshalb diese den Vorteil der „Pause, die erfrischt“ (d.h. Coca-Cola) in Anspruch nehmen wollen. Wie Schäfer zutreffend bemerkt, zielte diese Anzeige auf deutsche Soldaten ab, indem sie eine globale Perspektive mit einer technologisch-athletischen Perspektive vermischte, aber er versäumt, auf den zynischen Effekt einer solchen globalen Perspektive in einem Magazin hinzuweisen, das der Verherrlichung von Deutschlands kürzlichen Annexionen diente.

Video: Die Wahrheit über Coca-Cola – Coca-Cola ist eine der bekanntesten und auch eine der wertvollsten Marken der Welt. Es gibt aber eine dunkle Seite des Unternehmens, die in Deutschland kaum bekannt ist … (Geben Sie Ihrem Baby Cola! (Videos))

Antisemitische Verleumdungskampagne durch Konkurrent Afri-Cola

Dass solche aggressive Werbung aus Sicht Coca-Colas nötig geworden war, war teilweise das Resultat der ehrenrührigen Aktivitäten von Karl Flach, dem Chef von Afri-Cola. Aus Absicht, den ausländischen Konkurrenten zu vertreiben, begann Flach 1936 Flugblätter in Umlauf zu bringen, die Verschlüsse von Coca-Cola-Flaschen aus den USA mit hebräischen Inschriften zeigten. Obwohl die Inschriften nichts anderes zu erkennen gaben, als dass Coca-Cola koscher ist, unterstellten die Flugblätter, dass Coca-Cola ein jüdisches Unternehmen sei.

Der Image-Schaden für Coca-Cola war ungeheuer und ließ nie ganz nach, indem sowohl die Flugblätter als auch das Gerücht über jüdische Besitzer von Coca-Cola weiterhin die Runde machten. Jedoch zeigen die Verkaufszahlen, dass die größte Auswirkung nur zeitweilig bestand und der schlechten Publicity geschuldet waren, als Nazi-Hauptquartiere hastig ihre Bestellungen stornierten, wie Mark Pendergrast richtig bemerkt.

Pendergrast scheint jedoch falsch zu liegen, wenn er behauptet, dass „das ganze Geschäft in Gefahr war“, weil das Hauptquartier in Atlanta Keith verboten hätte „Literatur zur Rechtfertigung zu drucken“. Wenn Keith solche Anweisungen bekommen hätte, hätte er sie missachtet, denn er wusste genau wie Coca-Colas Unternehmensanwalt Walter Oppenhof, dass niemand außerhalb Deutschlands irgendeine Vorstellung vom Ausmaß des Problems haben konnte.

Coca-Cola versuchte daher in den Augen der deutschen Machthaber seinen Status zurück zu gewinnen, indem mehrere Anzeigen die antisemitischen Anschuldigen im „Stürmer“ denunzierten, der offiziellen Nazi-Publikation, die für ihre teuflischen Attacken gegen Juden wohlbekannt war. Diese Anzeigen blieben in den Vereinigten Staaten nicht unbemerkt und sorgten für wütende Schlagzeilen, in denen behauptet wurde, dass Coca-Cola Hitler finanziert.

Coca-Colas Vorteil durch die Annexion des Sudetenlands

Es scheint, als ob das einzige Prinzip, das die Coca-Cola GmbH in seiner Geschichte des Geschäftemachens unter den Nazis niemals verriet, das Produkt selbst war. Das Unternehmen bekämpfte die Nazi-Bürokratie mit aller Macht, um Coca-Cola unverändert beizubehalten nachdem das Wirtschaftsministerium 1939 Regeln aufstellte, die verlangten, dass Flaschen einem metrischen Standard entsprechen mussten, der auf dem Dezimalsystem basierte.

Da die Coca-Cola-Flasche 180 Kubikzentimeter enthielt anstatt 200, legten die Nazis prompt die Produktion neuer Flaschen lahm, indem sie wenig Verständnis für das Argument aufbrachten, dass die Produktion von Flaschen verschiedener Größe ein inakzeptables Erschöpfen von Deutschlands knappen Glasreserven mit sich bringen würde.

Wenig überraschend fand das Unternehmen eine so geniale wie skrupellose Lösung: Mit Hilfe von Reinhard Spitzy, einem gut vernetzten früheren hochrangigen Beamten im deutschen Außenministerium, brachte es Coca-Cola zustande, aus der Situation des kürzlich annektierten Sudetenlandes einen Vorteil zu gewinnen, wo deutsche Gesetze – einschließlich der Verpackungsrichtlinien – nicht in vollem Umfang angewendet wurden. Spitzy erzählt, dass er auf die Frage, wie die örtliche Glasindustrie mit dem internationalen Embargo zurechtkam, das nach der Annexion der Tschechoslowakei auf alle deutschen Produkte verhängt wurde, vom Gauleiter die Antwort erhielt: „Mein lieber Parteigenosse Spitzy, die Situation der Glasindustrie ist absolut beschissen, die Maschinen laufen nur ein paar Stunden pro Tag“. Als Spitzy ihm erzählte, wie unglücklich dies war, angesichts der Tatsache, dass „das internationale Unternehmen Coca-Cola dringend Abermillionen neuer Flaschen brauchte“, reagierte der Gauleiter vorhersehbar, indem er eine Importausnahme für Coca-Cola-Flaschen dirigierte, die im Sudetenland hergestellt wurden.

Während diese Ausnahme als das Ergebnis einer erfolgreichen Tat der Opposition gegen die Nazi-Bürokratie angesehen werden könnte, sollte man die Heldenhaftigkeit von Coca-Colas Widerstand nicht übertreiben: Indem das Unternehmen den sudetendeutschen Industrien zurück auf die Beine half, unterstützte die Coca-Cola GmbH das Nazi-Regime dabei, ein internationales Embargo zu umgehen, dass dazu gedacht war, seine Herrschaft lahm zu legen.

Video: The Resident: Coca-Cola tied to Nazis, death squads, and drugs

Fazit

Geschichten wie diese illustrieren, wie Coca-Cola seinen Erfolg unter den Nazis erzielte. Einfach gesagt, die Coca-Cola GmbH und die Nazis brauchten einander gegenseitig. Erstere zog einen Vorteil aus der ökonomischen und territorialen Expansion letzterer, während letztere moderne Unternehmen wie Coca-Cola als Vorbild für die Massenproduktion brauchte. Diesen überlappenden Interessen unterlag eine unleugbare ideologische Affinität, die die Beziehung zusammenschweißte. Nach Mark Pendergrasts Worten kann kein Zweifel daran aufkommen, dass das Hakenkreuz und das Coca-Cola-Logo bequem nebeneinander existieren konnten.

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Trotz des Zugeständnisses glorreicher Bemühungen in der Vergangenheit, drängte Keith seine Arbeiter, vorwärts gewandt Zukunftspläne zu schmieden, niemals zufrieden zu sein bis jeder Bürger ein Coca-Cola-Konsument ist: „Wir wissen, dass wir unser Ziel nur erreichen werden, wenn wir in einer gemeinsamen Anstrengung all unsere Kräfte bündeln“, sagte er. „Unser wunderbares Getränk hat die Kraft der Ausdauer, diesen Marsch bis zum Ende fortzusetzen.“ Das Treffen schloss mit einem „feierlichen Gelöbnis“ gegenüber Coca-Cola und einem schallenden „Sieg Heil“ gegenüber Hitler: Coca-Cola über alles. (Geschäft mit Hitler: 11 deutsche Unternehmen und ihre dunkle Nazi-Vergangenheit)

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Angesichts dieses unverhohlenen Schulterschlusses mit den Nazis, scheint die Tatsache, dass die Coca-Cola GmbH den nahenden Krieg unbeschadet überlebte, kaum überraschend. Trotz all der Schwierigkeiten, die mit dem Aufstieg Coca-Colas einher gingen, war die Situation Coca-Colas bis zum Ausbruch des Krieges so sicher, dass Max Keith sich selbst zum Offizier des feindlichen Eigentums ernennen konnte, um alle Erfrischungsgetränkefabriken zu beaufsichtigen, sowohl in Deutschland als auch auf erobertem Territorium.

Als deutsche Truppen Europa überrannten, folgten Keith und Oppenhof, sie assistierten und übernahmen das Coca-Cola-Geschäft in Italien, Frankreich, Holland, Luxemburg, Belgien und Norwegen. Dass der Krieg selbst den Nachschub an 7X und Merchandise Nr. 5 abgeschnitten hatte, erwies sich als unwichtig. Keith und seine Männer reagierten mit der Erfindung von Fanta und erschufen so einen Erfolg, der immer noch bis in alle Ecken der Welt dringt, wo lokale Abfüllanlagen Fanta-Flaschen füllen.

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Obwohl in aller Fairness anzumerken ist, dass die Coca-Cola GmbH nur bei seltenen Gelegenheiten die Nazis unterstützte, ist es immer noch eine Tatsache, dass die Coca-Cola GmbH über reinen Opportunismus hinausging, um ihr Überleben zu sichern. Coca-Cola war Teil des Nazi-Staats.

Sollte dieser Artikel unzureichend gewesen sein, dies zu verdeutlichen, so sind viele andere Quellen jedoch dazu in der Lage. Die Überlebenden der Zwangsarbeiter, die von eroberten Territorien entführt wurden, werden dies bezeugen. Einige von ihnen wurden dazu gezwungen, um für Max Keiths Coca-Cola GmbH zu arbeiten.

Literatur:

Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt. von Tilman Knechtel

Die Nazi-Wurzeln der “Brüsseler EU” von August Kowalczyk

Wall Street und der Aufstieg Hitlers von Antony C. Sutton

Die Macher hinter den Kulissen: Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern von Hermann Ploppa

Quellen: PublicDomain/libcom.org/xroads.virginia.edu/maki72 für PRAVDA TV am 14.01.2016

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One thought on “Internationale Allianz mit Hitler – Teil 3: Die „Coca-Colonisation“ Deutschlands (Videos)

  1. Warum wird dieser eigentlich ganz gute Artikel mit Fotos und gefälschten Cola-Reklamen aufgepeppt ?

    Ich sammle schon seit 30 Jahren Coca-Cola-Reklame und habe noch nie irgendeine Anzeige mit Nazi-Symbolen gesehen. Anzeigen in Heften der HJ besitze ich schon, diese sind aber neutrale Reklamen. Auch diese Anzeigen im Heft „Die Wehrmacht“ sind Standardanzeigen, die auch in anderen Magazinen veröffentlicht wurden. Diese Anzeigen wurden nur 1938 und in einem Heft 1939 veröffentlicht.
    Mir wurde von einer Anzeige im „Schwarzen Chor“ berichtet (Zeitschrift der SS).
    Im „Stürmer“ habe ich noch keine Anzeige gefunden.
    Die einzigen offiziellen Werbemittel mit Hakenkreuz sind die Reklamen zur Nazi-Ausstellung „Schaffendes Volk“ 1937 in Düsseldorf Hier aber nur als Ausstellungssignet (Bierdeckel und Werbeflyer).
    Natürlich war die GmbH auf allen Großveranstaltungen zugegen, man wollte ja was verkaufen.

    Meines Wissens bezog sich das Flaschengesetz auf 0,25l Flaschen und Coca-Cola bekam eine Ausnahmegenemigung für 0,2l Flaschen. Meine älteste Flasche von 1934 ist auch eine 0,2l Flasche.

    Coca-Cola ist übrigens schon seit 1928 Olympiasponsor

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