Noetik: Raumfahrt durchs innere Universum

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Die Naturwissenschaft beweist nach und nach die Macht des Geistes.

Manchmal muss man ganz weit weg reisen, um sich selbst zu erkennen. Das trifft auf Edgar Mitchell ganz besonders zu. Der Astronaut war Mitglied der Besatzung von Apollo 14 und betrat als sechster Mensch den Mond (1971). Auf seinem Rückflug durchs All machte der Ingenieur und Rationalist eine emotional-spirituelle Erfahrung, welche sein ganzes Leben verändern sollte: „Plötzlich erhebt sich hinter dem Rand des Mondes in langen Zeitlupenaufnahmen voller Erhabenheit ein funkelnder blauweißer Juwel, eine helle zarthimmelblaue Sphäre verbrämt mit langsam wirbelnden weißen Schleiern, und steigt allmählich wie eine kleine Perle in einem dichten Meer schwarzer Mysterien auf“, schreibt er später. „Es dauert einige Momente, bis man sich voll darüber im Klaren wird, dass das die Erde ist – das Zuhause. Als ich bei der Rückreise durch über 380‘000 Kilometer All auf die Sterne und den Planeten blickte, von dem ich gekommen war, empfand ich das Universum auf einmal als intelligent, liebevoll, voller Harmonie. Wir fuhren als Techniker zum Mond, als Humanisten kehrten wir zurück.“

In jener Metallkapsel hoch über dem irdischen Himmel machte Edgar Mitchell eine Erfahrung, die jedem geistig Suchenden früher oder später zuteil wird: die Erkenntnis, dass man Gott nicht denken, sondern fühlen muss. „Als ich den Planeten Erde in der gigantischen Leere des Alls treiben sah, wurde die Gegenwart des Göttlichen beinahe greifbar, und ich wusste, dass das Leben im Universum nicht nur ein Unfall aufgrund zufälliger Prozesse ist.“

Die innere und äußere Welt miteinander verbinden

Zwei Jahre später, 1973, gründete Mitchell das Institute of Noetic Sciences, kurz IONS. Damit begann er mit derselben Leidenschaft das innere Universum zu erforschen, wie er es einst mit dem äußeren Weltall getan hatte. Der Name dieser neuen Wissenschaft der Noetik leitet sich vom griechischen Wort noesis oder noetos ab, welches in etwa geistige Wahrnehmung/Intuition bedeutet. Schon der griechische Philosoph Platon hatte dieses Wort gebraucht, als er über das Wesen des Menschen schrieb. Das im kalifornischen Ort Petulama gelegene IONS widmet sich der Erforschung des Bewusstseins und möchte mit Hilfe exakter wissenschaftlicher Methoden eine Verbindung zwischen dem Mikrokosmos und dem Makrokosmos sowie zwischen der inneren und äußeren Welt herstellen. Ein Ziel, das sich vollkommen mit den hermetischen Lehren früherer Jahrhunderte deckt.

Die Wissenschaftler am IONS beschäftigen sich unter anderem nicht nur mit dem Thema der Reinkarnation, sondern auch intensiv mit Quantenphysik. In der Welt kleinster Teilchen treten Phänomene auf, die Albert Einstein noch als „spukhafte Fernwirkung“ bezeichnete. Heute spricht man von Quantenverschränkung: Die Wissenschaft lernt allmählich, dass Partikel anscheinend selbst über große Entfernungen miteinander „kommunizieren“ können. Die sogenannte Quantenteleportation ist ein Vorgang, durch den eine Informationseinheit von einem Teilchen auf ein anderes Teilchen übertragen werden kann, unabhängig von Ort oder Entfernung. Da drängt sich natürlich die Schlussfolgerung auf, dass auch unser Verstand mit anderen Partikeln außerhalb unseres Körpers kommunizieren kann.

Edgar Mitchell machte es zu seiner Lebensaufgabe, die unvorstellbare Macht des menschlichen Bewusstseins zu beweisen und „dieses Wissen zur Verbesserung des Wohls der Menschheit und der Lebensqualität auf diesem Planeten einzusetzen“. Er war beileibe nicht der erste Pilger auf diesem Pfad, den die alten Mysterien vorgegeben haben.

Über die Quantenphysik und den kosmischen Psalter

Ihm vorangegangen sind beispielsweise die Väter der modernen Quantenphysik. Sowohl Schrödinger wie Heisenberg hatten beide die Upanishaden gelesen – 2500 Jahre alte heilige Hindu-Texte der Veden – und sich von ihnen zu ihren wissenschaftlichern Theorien inspirieren lassen. Der Österreicher Erwin Schrödinger gilt als Begründer der Quantenmechanik und erhielt 1933 den Nobelpreis für Physik (Nobelpreis für Physik – Das Problem mit Schrödingers Katze). Werner Heisenberg war ebenfalls einer der bedeutendsten und mit einem Nobelpreis geehrten Physiker des 20. Jahrhunderts. Er hatte 1927 die Heisenbergsche Unschärferelation formuliert, eine fundamentale Aussage der Quantenmechanik. Der Deutsche hatte herausgefunden, dass man bei subatomaren Teilchen nicht gleichzeitig Ort und Impuls genau bestimmen kann, weil es sich entweder als Teilchen oder als Bewegung manifestiert.

Dies war der Beginn einer sehr wichtigen Erkenntnis der Quantenphysik: Der Beobachter wirkt mit seinem Bewusstsein unweigerlich auf das beobachtete Objekt ein und verändert es. Eine absolut objektive Wissenschaft ist somit gar nicht möglich. Daraus folgt aber auch, dass der Forscher es bis zu einem gewissen Grad in der Hand hat, wie das Resultat seiner Forschung ausfällt. Und dass es einen Unterschied macht, ob er den erwarteten Ergebnissen positiv oder negativ gegenübersteht. Selbst wenn wir die absichtsvolle Manipulation von Forschungsresultaten außer Acht lassen, die heute leider erschreckend weit verbreitet ist, so würden allein diese quantenmechanischen Zusammenhänge erklären, weshalb nicht alle Forscher unter den genau gleichen Laborbedingungen immer zu identischen Ergebnissen gelangen.

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(Sephiroth, Sephirot, Sefirot oder Sefiroth ist die hebräische Bezeichnung der zehn göttlichen Emanationen im kabbalistischen Lebensbaum)

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Dass solche Phänomene überhaupt möglich sind, beweist einmal mehr, was die alten Mysterien seit Äonen lehren: Alles Leben ist miteinander verbunden und beeinflusst sich gegenseitig. Der englische Dichter John Donne fasste diese Tatsache 1624 in die inzwischen weltberühmten Worte: „Kein Mensch ist eine Insel, ganz für sich allein. Jeder Mensch ist Stück vom Kontinent, Teil des Ganzen. (…) Jedes Menschen Tod zehrt an mir, denn ich bin Teil der Menschheit. Frag also nie, wem die Stunde schlägt – sie schlägt für dich.“

Es gibt noch mehr Übereinstimmungen: Die sogenannte Superstring-Theorie der modernen Quantenphysik geht davon aus, dass unser Universum aus zehn miteinander verbundenen Dimensionen besteht. Genau dies hatte der italienische Abt und Ordensgründer Joachim von Fiore bereits im 12. Jahrhundert behauptet, als er in seinem Kosmischen Psalter zehn Sphären darstellte. Ursprünglich hatte er sein Werk Den zehnsaitigen Psalter genannt: So, wie die Saiten des mittelalterlichen Zither-Instruments miteinander in Resonanz gehen, würden sich auch die Sphären des Universums gegenseitig beeinflussen, schrieb der mittelalterliche Geschichtstheologe.

Eine Vorstellung, die sich mit dem etwa zur gleichen Zeit entstandenen Zohar deckt (manche Gelehrte behaupten gar, der Zohar sei bereits zwei Jahrtausende alt). Diese Textsammlung des mystischen Judentums enthält die zehn Emanationen Gottes, besser bekannt als Baum der Sephiroth. Oft wird der „Lebensbaum“ mit zehn ineinander verschränkten Kreisen dargestellt.

Literatur:

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Das Geheimnis intelligenter Zellen: Die phänomenale Wirkung der Quanten-Intelligenz von Klaus Medicus

Hochdosiert: Die wundersamen Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D3: das große Geheimnis, das Ihnen die Pharmaindustrie vorenthalten will von Jeff T. Bowles

Die Kinder des neuen Jahrtausends: Das Geheimnis der Indigo-Kinder von Jan Udo Holey

Intelligente Zellen: Wie Erfahrungen unsere Gene steuern von Bruce Lipton

Quellen: PublicDomain/zeitenschrift.com

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