Studie: Lebensrückblick bei Nahtoderfahrungen ist real

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Ein Forschungsprojekt, das von einer israelischen Neurologin geleitet wird, scheint zu bestätigen, dass ein Begleitphänomen der Nahtoderfahrungen, der sogenannte »Lebensrückblick«, mehr als nur ein Mythos ist und in der Realität verwurzelt liegt.

Nahtoderfahrungen (NTE) werden oft von dem Phänomen des sogenannten »Lebensrückblickes« begleitet, bei dem die betroffene Person Ereignisse aus der eigenen Vergangenheit vor dem inneren Auge ablaufen sieht. So entstand im Laufe der Zeit auch die bekannte Redewendung »Das Leben vor dem geistigen Auge ablaufen sehen«, das bei lebensbedrohlichen Situationen immer wieder gerne Gebrauch findet.

Nun scheint eine neue Studie um die Neurologin Judith Katz von der Hadassah University in Jerusalem darauf hinzuweisen, dass diese Bilder aus dem eigenen Leben durchaus real im Gehirn erlebt werden und nicht bloß eine Phrase sind.

Für ihre im Fachjournal »ScienceDirect« veröffentlichte Untersuchung führten die Forscher umfassende Gespräche mit sieben Personen durch, die einen solchen Lebensrückblick erlebt hatten. Dabei stellten sie einige bemerkenswerte Gemeinsamkeiten fest, denn anders als in den meisten Filmen dargestellt wird, sagten die Teilnehmer aus, dass ihre »Rückschau« nicht chronologisch angelegt war und eher wie eine zufällige Reihe von »Best-of-Ereignisse« erschienen, die manchmal auch zeitgleich gezeigt wurden.

Darüber hinaus sagten die sieben Befragten, dass sie traumatische Ereignisse aus der Perspektive von ihnen nahestehenden Menschen fühlen konnten – ein charakteristisches und fast paranormales Detail von NTEs, das in der Vergangenheit auch von viele anderen Nahtod-Betroffenen geschildert wurde.

So schilderte eine der Personen, dass er in alle ihm nahestehenden Menschen »hineingehen« und deren Schmerzen spüren konnte, die sie in ihrem Leben gelitten hatten. Er konnte ein Teil von ihnen sein und selber fühlen, was sie fühlten.

Ein anderer berichtete: „Ich sah und spürte diese Dinge von ihm [seinem Vater], und er ließ mich an all‘ die Dinge aus seiner frühen Kindheit teilhaben und fühlen, wie schwierig sie für ihn waren.“

Tatsächlich behaupteten alle Teilnehmer der Studie, dass sie nach ihrem Lebensrückblick die ihnen nahestehende Menschen oder wichtigsten Ereignisse in ihrem Leben ganz anders betrachteten als zuvor. Diese Feststellung hält Katz persönlich als den interessantesten Teil der Studienergebnisse.

Basierend auf diese Erkenntnis wollten die Forscher dann die gleiche Umfrage mit Menschen machen, die noch nie einenLebensrückblick erlebt hatten. Die Ergebnisse waren ziemlich aufschlussreich, da Teile des Lebensrückblick-Phänomens auch von einigen der Befragten erlebt wurden, ohne eine Nahtoderfahrung Erfahrung gemacht zu haben, allerdings wurde es eher als Déjà vu oder das Bereuen bestimmter Ereignisse in ihrem Leben bezeichnet.

„Diese Ergebnisse legen nahe, dass das Lebensrückblick-Phänomen auf der Veränderung eines gemeinsamen neurokognitiven Mechanismus beruht, wie er auch bei der allgemeinen gesunden Bevölkerung vorhanden ist“, so Katz.

Nach Auswertung ihrer Studie gehen die israelischen Wissenschaftler deshalb davon aus, dass diese Lebensrückblicke mit dem Teil des Gehirns in Verbindung zu stehen scheinen, in dem Erinnerungen abgespeichert werden.

Aber auch mit Umständen – wie etwa Sauerstoffmangel -, die das Gehirn beeinflussen können. Es handelt sich also offenbar um das Produkt eines Gehirns, das auf extreme Bedingungen reagiert und denen mit einem erhöhten Maß an geistiger Aktivität entgegenwirkt.

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© Fernando Calvo für Terra-Mystica.Jimdo.com am 02.02.2017

   

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