Ostsee: Alte Metalltonne gibt Forschern Rätsel auf

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Sie sieht ein bisschen so aus wie ein Mini-U-Boot von Kapitän Nemo. Sie besteht aus zahlreichen zusammengenieteten Metallplatten mit einem kleinen Kiel darunter und einer dicken Öse.

Ein bisschen Schlamm vom Ostseegrund vor dem Darß hängt auch noch dran. Michael Mäuslein, der Kurator für Meerestechnik vom Deutschen Meeresmuseum in Stralsund, hat so etwas noch nicht gesehen: „Wenn so etwas Altes gefunden wurde, dann waren es meist hölzerne Tonnen. Aber noch nie hatten wir den Nachweis einer metallenen Tonne aus einer Zeit von vor 150 oder 160 Jahren.“

Älteste Metalltonne in der südlichen Ostsee

Weil die einzelnen Platten recht klein und nicht in Form gepresst sind, wie es ab 1850 üblich war, schätzt der Experte das Alter der Tonne auf 160 Jahre – mindestens. Die Meerestechnik-Forscher um Mäuslein sind sich einig: Es handelt sich um die älteste Metalltonne, die in der südlichen Ostsee gefunden wurde. Der bislang älteste Nachweis einer Metalltonne in der Ostsee stamme aus der Zeit um 1900, so Mäuslein.

Von der „Arkona“ 2013 aus der Ostsee geborgen

Das Mehrzweckschiff „Arkona“ hatte den Schwimmkörper im Februar 2013 nach Hinweisen des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie nördlich der Halbinsel Darß vom Meeresgrund geborgen. Die damalige Decksmannschaft der „Arkona“ kann sich noch immer gut an den Moment erinnern, als das Gerät kopfüber aus dem Wasser gehoben wurde.

Eigentlich sollten sie nur eine Tonne bergen – nichts Ungewöhnliches, dachten sie. „Wir haben ja nicht geahnt, wie alt diese Tonne ist“, sagt Dirk Berger vom Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund.

Spekulationen: Seemine? Mini-U-Boot?

Wenn Berger von dem Fund erzählt, bekommt er noch immer leuchtende Augen: „Wir haben Bilder von der Tonne gemacht und sie an alle verteilt, die sich für Geschichte interessieren.“ Rückmeldungen ließen nicht lange auf sich warten. Erste Spekulationen, dass es sich bei dem rund zwei Meter langen Schwimmkörper um eine Seemine oder gar ein Mini-U-Boot handeln könnte, bestätigten sich nicht.

„In einem alten Seezeichenbuch hat ein Kollege aus Koblenz dann diese Tonne gefunden, die das Vorbild dieses Fundstücks war“, so Berger weiter.

 

Offenbar handelt es sich um eine kleinere Version der nach ihrem Hersteller benannten Peacock-Tonnen. Diese Tonnen des englischen Dockmeisters George Peacock wurden Anfang des 19. Jahrhunderts vor allem als Seenotrettungstonnen im Ärmelkanal eingesetzt. Nachweise dieser Peacock-Tonnen seien bislang für die Ostsee nicht bekannt. „Daher ist der Fund historisch und technisch von überaus großer Bedeutung“, so Mäuslein.

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Relikt aus den Anfängen der modernen Meeresforschung …

Doch wie kam diese Seetonne in die Ostsee und welchem Zweck diente sie? Das zu klären ist jetzt die Arbeit von Meerestechnikexperte Mäuslein.

Eine Idee hat er schon: „Es gibt Nachweise, dass die Preußen um 1850 begonnen haben, Meeresforschungsstationen in der Ostsee zu errichten. Diese Tonne hat Anbauten, die für ein normales Seezeichen keinen Sinn ergeben. Es könnte also sein, dass es sich um eine frühe Meeresforschungstonne handelt“, so Mäuslein. Ganz konkret, um Strömungsverhältnisse zu messen.

Darauf lasse die ovale Form und der Kiel mit Strömungsfahne an der Unterseite des Schwimmkörpers schließen, so der Fachmann. Zudem liege die Fundstelle nahe der Darßer Schwelle, wo sich die Strömungsverhältnisse ändern. Nicht weit von dort betreibt das Institut für Ostseeforschung Warnemünde auch heute noch eine Messtonne.

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… oder Vorrichtung zur U-Boot-Jagd?

Ob dies allerdings bereits Mitte des 19. Jahrhundert passierte, ist fraglich. Denn an der Tonne wurden nach Einschätzung von Berger vermutlich Mitte der 1920er-Jahre Schweißarbeiten durchgeführt. Deshalb könne es vorstellbar sein, dass erst dann die Tonne vor dem Darß in die Ostsee gebracht wurde. Mäuslein schließt aber auch nicht aus, dass die Tonne mit weiteren anderen während des Ersten Weltkrieges ausgelegt wurde, um zwischen ihnen Netze zu spannen, mit denen U-Boote abgefangen werden sollten.

 

Weitere Untersuchungen geplant

Vor den Fachleuten liegt noch eine Menge Recherchearbeit. Um genauere Ergebnisse zu bekommen, will Mäuslein als Nächstes das Schmiedeeisen untersuchen, aus dem die Tonne hergestellt wurde. Bis auf Weiteres steht das Fundstück auf einem Gestell in der ehemaligen Tonnenhalle am Nautineum auf dem Dänholm, einer Außenstelle des Deutschen Meeresmuseums. Dort können sich Interessierte dienstags von 10 bis 16 Uhr selbst ein Bild von dem geheimnisvollen Relikt machen.

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Quellen: PublicDomain/ndr.de am 23.09.2016

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